09.09.2021 16:00

2. Kreisklasse, Staffel 2


Sander vor Stadt-Derby optimistisch: „Sind besser, als es die Tabelle hergibt“

Groß Berkel will im„kleinen Derby“ Serie fortsetzen / Hagens Reserve empfängt bereits am Freitag den Turn-Club
Joerg Sander SG Hameln 74 Kopffoto
74-Trainer Jörg Sander: „Die Mannschaft ist motiviert und auf Wiedergutmachung aus" (Foto: Nils Propfen).

Von Robin Besser

Germania Hagen II – TC Hameln (Freitag, 19 Uhr).

In der 2. Kreisklasse, Staffel 2 begegnen sich am Freitagabend die Reserve von Germania Hagen und der TC Hameln. Da die Gäste am vergangenen Wochenende spielfrei hatten, blieb die Möglichkeit zum Kräftetanken. Auf der anderen Seite bescherten die Gastgeber dem Tabellenführer aus Klein Berkel/Königsförde II beim 1:1-Unentschieden den ersten Punktverlust. „Wir haben endlich unser erstes Heimspiel der Saison. Da ist die Vorfreude groß“, gewährt Hagens Co-Trainer Jan-Hendrik Kleine Einblicke in die Stimmung seiner Mannschaft. „Wir sind spielerisch auf einem guten Weg. Im letzten Spiel haben wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht.“ Damit die drei Punkte auf dem Hagen bleiben, müsse aber das Offensivspiel weiterhin verbessert werden, erklärt Kleine. Die Hamelner sind in der aktuellen Spielzeit immer noch ungeschlagen. Nach einem 1:1-Unentschieden zum Auftakt gegen SG 74 folgten daraufhin drei Siege gegen Fischbeck, Preussen Hameln II und Hemeringens Reserve. Mit einem Sieg würden die Gäste punktetechnisch mit dem Tabellenführer gleichziehen.

FC Preussen Hameln II – SG Hameln 74 (Sonntag, 13 Uhr).

Das Hamelner Derby zwischen der Zweitvertretung vom FC Preussen Hameln und der SG Hameln 74 ist auch dieses Mal wieder von viel Brisanz begleitet. Während die Gastgeber endlich die ersten Punkte einfahren wollen, möchte die SG nach der 2:4-Pleite gegen Groß Berkel den eigenen Abwärtstrend besiegen. „Leider sind wir personell immer noch nicht so gut aufgestellt, wie wir es uns vor der Saison gewünscht haben“, beklagt FC-Trainer Nils Juschkat vor der Partie. „Das spiegelt sich momentan besonders zur zweiten Halbzeit wider, da wir teilweise immer noch Spieler mit enormen Trainingsrückstand in unseren Reihen haben.“ Zusätzlich muss Preussen im Stadtduell auf „Torgarant“ Kay Weddecke verzichten. Außerdem wird Burak Erdogan aufgrund einer schwerwiegenden Verletzung langfristig ausfallen. „An dieser Stelle alles Gute für Dich von der gesamten FC-Familie!“, macht der Coach seinem Schützling Mut. Im Hinblick auf die kommende Partie erklärt Juschkat, dass etwas Zählbares gegen die SG nur gemeinsam als Team zuhause behalten werden könne. Die Gäste hingegen „wollen und müssen Sonntag auf jeden Fall punkten“, wie SG-Trainer Jörg Sander beteuert. „Die Mannschaft ist motiviert und auf Wiedergutmachung aus. Die Jungs wollen zeigen, dass sie besser sind, als es die Tabelle hergibt.“

TSV Groß Berkel – SG Klein Berkel/Königsförde II (Sonntag, 15 Uhr).

Der TSV Groß Berkel will am Sonntag beim dritten Heimspiel in Folge die eigene Siegesserie fortsetzen. Nach dem 4:2-Erfolg gegen SG74 am vergangenen Wochenende wartet mit der Zweitvertretung der SG Klein Berkel/Königsförde nun der aktuelle Spitzenreiter. „Nach schon zwei Siegen zuhause, wissen wir um unsere Heimstärke. Deshalb sind wir beim kleinen Derby heiß auf die nächsten drei Punkte“, zeigt sich TSV-Trainer Thomas Pernath voller Euphorie. „Nachdem uns die Fans beim letzten Heimspiel bereits sensationell unterstützt haben, hoffen wir natürlich auch jetzt wieder auf tolle Unterstützung“, fügt der Coach hinzu. Trotz der Ausfälle von Jan Egbers, Tim Krause, Giovanni Rasche und Rene Reiß werde man „eine starke Truppe aufs Eis“ bringen. Im anderen Lager wollen die Gäste nach dem 1:1-Unentschieden bei der Zweitvertretung von Germania Hagen die Tabellenführung wieder festigen. „Mit Groß Berkel erwartet uns eine spiel- und kampfstarke Mannschaft, die mit ihrem Routinier Sebastian Blom jeden schlagen kann“, weiß SG-Sprecher Dirk Gelhaar um die Stärken der Gastgeber. Direkt im Anschluss fügt er hinzu: „Wir kommen aber auch mit breiter Brust und wollen die drei Punkte mitnehmen. Im Kader sind immer noch zwei bis drei angeschlagene Spieler.“ Daher sei die Kaderplanung noch nicht abgeschlossen, berichtet Gelhaar.
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