16.08.2009 00:00

TuS feiert Schützenfest gegen Latferde II

Von Stietencron lässt Thal jubeln / Nullnummer in Emmerthal
HSC BW Tündern III – RW Thal 1:3 (0:2).
„Wir haben gut gespielt. Nur leider etwas glücklos“, so das enttäuschende Fazit von HSC-Coach Timo Dubberke. Zuvor sah er ein Spiel, in dem Chancen Mangelware blieben, die Hausherren zwischen den Strafräumen aber den Ton angaben. Den Unterschied machte schließlich allerdings ein Mann aus: Nico von Stietencron sorgte mit seinem Dreierpack für den zweiten Saisonsieg der Meyer-Elf. Die Blau-Weißen gingen schon mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabinen. Nach dem Anschlusstreffer durch Peter Emödi (58.) legte der HSC noch einmal einen Zahn zu, konnte den Druck auf Thal aber nicht in Tore ummünzen. Als Dubberke zehn Minuten vor dem Abpfiff den Libero auflöste, kamen die Rot-Weißen über einen Konter zum 3:1-Endstand. „Wir haben trotz der guten Leistung nichts Zählbares mitnehmen können. Das muss nächste Woche gegen Emmerthal anders werden“, so Timo Dubberke abschließend.
Tore: 0:1 Nico von Stietencron (13.), 0:2 von Stietencron (40.), 1:2 Peter Emödi (58.), 1:3 von Stietencron (85.).

TSG Emmerthal II - VfB Hemeringen II 0:0
Eine Nullnummer sahen die Zuschauer auf der Bezirkssportanlage in Emmerthal. Die Gäste aus Hemeringen präsentierten sich dabei als deutlich überlegenes Team und hatten durch Hendrik Stiller und Dimitri Ott hochkarätige Chancen. Doch am TSG-Schlussmann Jannik Schröder war an diesem Tage kein vorbeikommen. Neben Schröder verdienten sich auch die Spieler Eugen Deck und Routinier Gustav Treder auf Seiten der Grün-Weißen Best-Noten. Auch beim VfB brillierte mit Jan Christoph, Hauke Ott und Georigus Vassiliou vor allem die Defensivreihen. „Der Punkt für uns war sicherlich glücklich. Wir hatten im ganzen Spiel keine nennenswerte Torchance“, so das Fazit von TSG-Trainer Christoph Ziegler.     

TSV Groß Berkel - SG Bergdörfer 3:2 (1:0).
Mit einem knappen 3:2-Sieg über die Bergdörfer rehabilitierte sich Groß Berkel von der 1:12-Niederlage gegen Halvestorf. Kai Schwiegmann sorgte dabei für den ersten Höhepunkt in einer ansonsten langweiligen ersten Hälfte. Doch das sollte sich ändern. Nachdem Dennis Gerecke kurz nach der Pause auf 2:0 erhöhte, glich Marvin Tasche mit einem Doppelpack in nur drei Minuten zum 2:2 aus. Für den Schlusspunkt sorgte der eingewechselte Daniel Niehus. Der Groß Berkeler Angreifer traf zwei Minuten nach seiner Einwechslung zum 3:2-Endstand. „Der Sieg stand lange auf der Kippe. Wir hatten am Ende das Glück auf unserer Seite“, freute sich TSV-Spielertrainer Ingo Büthe nach dem Abpfiff.       
Tore: 1:0 Kai Schwiegmann (30.), 2:0 Dennis Gerecke (49.), 2:1 Marvin Tasche (57./Strafstoß), 2:2 Tasche (60.), 3:2 Daniel Niehus (72.).    

TSV Großenwieden - SSG Halvestorf 1:3 (0:1).
Die SSG Halvestorf eilt in der 1. Kreisklasse weiter von Sieg zu Sieg. Auch im dritten Spiel gab sich das Team von Spielertrainer Rik Balk keine Blöße und siegte beim Absteiger aus Großenwieden mit 3:1.  Dabei machten die Halvestorfer von Beginn an Druck. Nach dem verdienten Führungstreffer für die SSG durch David Bach beteiligte sich auch Großenwiedens Offensive nun aktiver am Spiel. Doch ein Treffer sollte für Gastgeber nicht fallen. Zwei Konter, abgeschlossen von Rik Balk, sorgten für die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Halvestorfer. TSV-Trainer Claudio Sacco, der wegen akuten Torwartproblemen selbst das Tor hüten musste, zeigte sich mit dem Saisonstart, mit einem Punkt aus drei Spielen, alles andere als zufrieden: „Was wir spielerisch zeigen ist in Ordnung, aber wir müssen an unserer Abschlussschwäche arbeiten.“ Ganz anders der Saisonstart der Halvestorfer: Das Balk-Team sammelte nach drei Spieltagen die maximal Ausbeute von neun Punkten und belegt den ersten Tabellenplatz. Trotz des Sieges war Balk vor allem mit der Leistung eines Akteurs äußerst unzufrieden:„ Der Schiedsrichter war dem Spiel nicht gewachsen. Der Platzverweis und der Elfmeter waren mehr als fragwürdig“.     
Tore: 0:1 David Bach (16.), 0:2 Rik Balk (56.), 0:3 Balk (72.), 1:3 Aytekin Topcu (79./Strafstoß).

TuS Hessisch-Oldendorf - FC Latferde II 13:0 (5:0).
Einen unerwartet hohen Sieg feierte der TuS gegen den Aufsteiger aus Latferde. Die Elf von Bernd Wollborn legte los wie die Feuerwehr und führte bereits nach 13 Minuten mit 4:0. Die Mannschaft von Gunther Fricke bewies nicht, wie in der vorangegangen Spielen, ihre Kreisklassen-Tauglichkeit und war völlig überfordert mit der schnellen Spielweise des TuS. Am Ende waren die Gäste –dank Latferdes Schlussmann Marcel Janßen- mit den 13 Gegentreffern noch gut bedient. „Die Aufgabe war einfacher als erwartet“, so das treffende Fazit zum Spiel von TuS-Sprecher Stephan Scheling.
Tore: 1:0 Roman Zolynski (3.), 2:0 Feridun Kelesabdioglu (6.), 3:0 Zolynski (8.), 4:0 Jens Kuhlmann (13.), 5:0 Andrej Mogalin (28.), 6:0 Kelesabdioglu (47.), 7:0 Eigentor (53.),  8:0 Dirk Gelhaar (65.), 9:0 Ulf-Rainer Henning (75.), 10:0 Kuhlmann (78.), 11:0 Sebastian Kucza (80.), 12:0 Kuhlmann (86.), Kuhlmann (87.).


 


SSV Königsförde – SF Amelgatzen 4:1 (1:0).
Ohne sechs Stammspieler war für die Sportfreunde aus Amelgatzen beim
SSV Königsförde nicht viel zu holen.  Die Hauherren übernahmen schnell
die Kontrolle über das Geschehen und setzten sich bereits in der 8.
Spielminute in Front. Danach plätscherte das Spiel vor sich hin, ehe es
gegen Ende der ersten Halbzeit wieder an Fahrt aufnahm. Jetzt war die
Elf von SF-Coach Wilfried Waczynski am Drücker und erzielte
folgerichtig den Ausgleich zum 1:1-Halbzeitstand durch Neuzugang Cihan
Dincer, der einen Freistoß direkt verwandelte. Im zweiten Durchgang
gaben dann aber wieder die Königsförder den Ton an und trafen zur
erneuten Führung. Der endgültige Bruch im Spiel der Gäste wurde durch
die Verletzung von Tobias Wilke ausgelöst. Wilke verletzte sich in der
68. Minute schwer so schwer am Knie, dass die Partie für 20 Minuten
unterbrochen wurde und er mit dem Krankenwagen abgeholt werden musste.
Die Amelgatzener spielten jetzt nur noch mit neun Feldspielern und
kassierte nur zwei Minuten später das 1:3. „In Bestbesetzung gewinnen
wir hier“, so Wilfried Waczynski, der Königsförde nicht zu den
Aufstiegsaspiranten zählt, abschließend. Auch Königsfördes Trainer
Peter Schneider sah sein Team noch nicht am Leistungslimit: "Wir waren
die bessere Mannschaft - gerade in der zweiten Halbzeit. Am Ende ist
der Sieg aber vielleicht auch um ein Tor zu hoch ausgefallen."
Tore:  1:0 Niclas Nestroy (8.), 1:1 Cihan Dincer (38.), 2:1 Pavel Benke (51.), 3:1 Benke (70.), 4:1 T. K. (88.). 
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