07.08.2009 00:00

Das Aufstiegsrennen hat begonnen

Halvestorf erwartet Reher zum Auftakt / Königsförde will Revance / Derby in Hemeringen
SSV Königsförde - RW Thal (Samstag, 16:00Uhr).
Nach der 1:3-Pokalniederlage will sich das Team von Peter Schneider gegen Thal rehabilitieren. Das dies aber nicht einfach wird, weiß Schneider genau: „Wir wissen um die Schwere der Aufgabe. Und wir wollen versuchen, es diesmal besser zu machen.“ Damit dieses Vorhaben auch gelingt rücken mit Lars Niemand und Christopher Blome zwei neue Gesichter in die Start-Elf. Vor allem Neuzugang Niemand soll mit seiner Erfahrung dem ansonsten jungen Team helfen. Bei den Rot-Weißen stehen ebenfalls die Neuverpflichtungen im Mittelpunkt. Nico von Stietencron und Hubert Hasse geben ihr Debüt im Dress der Rot-Weißen. Nicht nur deshalb gibt sich Thals Übungsleiter Stephan Meyer optimistisch: „Wir haben das Ziel aufzusteigen und dazu wollen wir in Königsförde gewinnen“. Bangen muss Meyer aber auf Top-Torjäger Thorsten Nolte dessen Einsatz sich erst kurz vor dem Anpfiff entscheidet.
       
SSG Halvestorf II - Germania Reher (Sonntag, 12:30Uhr).
Das Spitzenspiel des ersten Spieltages steigt am Piepenbusch, wenn die hocheingeschätzte Bezirksliga-Reserve von Halvestorf auf die Germanen aus Reher trifft. „Mit Reher erwartet uns gleich ein sehr harter Brocken. Zum Anfang hätte ich mir lieber einen anderen Gegner gewünscht. Trotzallem wollen wir einen guten Start hinlegen“, so Halvestorfs neuer Spielertrainer Rik Balk. Zu diesem Zweck zauberte Balk den nächsten Hochkaräter aus dem Hut. Mit Roddy Quartey steht dem SSV ein routinierter und sehr spielstarker Libero zur Verfügung. Rehers Coach Stephan Baumbach, der unter anderem auf Paul Olscyczka verzichten muss, weiß um die Schwere der Aufgabe und gibt sich auch deshalb vorsichtig optimistisch: „Halvestorf gilt nach den ganzen Neuverpflichtungen als schwer einzuschätzen. Aber wir sind eingespielt und machen uns durchaus Hoffnung auf Punkte.“  

VfB Hemeringen II - SV RW Hessisch- Oldendorf (Sonntag, 13:00Uhr).
Schlechte Vorzeichen für Hemeringens neuen Spielertrainer Jan Christoph. Vor dem Spiel gegen den Absteiger aus Hessisch Oldendorf blickt der junge Coach vor seiner Heimpremiere  mit Sorgenfalten auf die Verletzungsliste. Mit Tobias Friedrich, Dimitri Ott, Sören Kammer, Stefan Bardehle und Philipp Hrbak fallen dem VfB gleich mehrere Stammspieler aus. Angesichts der vielen Ausfälle gibt sich Christoph eher zurückhaltend. „Natürlich wird die ohnehin schon schwere Aufgabe nicht leichter. Trotzallem wollen wir unseren sicherlich reichlich erscheinenden Zuschauern ein gutes Spiel abliefern.“ Für die Rot-Weißen gilt es das Derby möglichst mit einem Dreier zu beenden, um das Projekt „Wiederaufstieg“ erfolgreich zu starten.    

TSG Emmerthal II - SG Bergdörfer (Sonntag, 15:00Uhr).
Gespannt  darf man auf das Debüt vom neuen TSG-Trainer Christoph Ziegler sein. Der Ex-Tünderaner will mit seiner jungen Truppe zum Start am liebsten einen „Dreier“ einfahren. „Wir haben eine lange und intensive Vorbereitung hinter uns. Ein Sieg zum Auftakt wäre natürlich eine schöne Sache, aber die Bergdörfer darf man keineswegs unterschätzen“, so Ziegler vor seiner Premiere. Dass die Bergdörfer einen guten Fußball spielen können, bewies die Truppe von Olaf Dröge schon letzte Saison, als man gegen die Männer von der Emmer in beiden Spielen die Oberhand behielt. Nicht nur deshalb gibt sich SG-Sprecher Christoph Seebaum zuversichtlich: „Im Verein hat sich die letzten Monate viel bewegt, deshalb ist unsere Erwartungshaltung auch gestiegen. Wenn wir bis an unsere Leistungsgrenze gehen, bin ich zuversichtlich die drei Punkte mitzunehmen“.

TSV Groß Berkel - SF Amelgatzen (Sonntag, 15:00Uhr).
Trotz einer Reihe von Ausfällen fordert Amelgatzens Übungsleiter Wilfried Waczynski nichts anderes als drei Punkte zum Auftakt. „Es gibt keine Ausreden. Wir haben immer noch eine starke Truppe zusammen, der es gelingen sollte in Groß Berkel zu gewinnen“, so Wacyznski. Verzichten muss der Coach der Blau-Gelben unter anderem auf Sebastian Schütz, Arne Siever, Eric Schulz, David Schneider und Marcel Günzel. Der Absteiger aus Groß Berkel will ebenfalls gut in die Saison starten. „Vor dem ersten Spiel weiß man nie genau wo man steht. Wir wollen versuchen Amelgatzen zu fordern“, so Berkels neuer Spielertrainer Ingo Büthe. Verzichten muss Büthe auf David Bogacz und Steffen Ullrich.

TSV Großenwieden - FC Latferde II (Sonntag, 15:00Uhr).
Noch vor wenigen Monaten trennten beide Teams noch zwei Ligen. Nun trifft im Weserstadion der Leistungsklassen-Absteiger TSV Großenwieden auf den Aufsteiger der zweiten Kreisklasse FC Latferde. TSV-Trainer Claudio Sacco gibt nach der knappen Pokalniederlage gegen Flegessen eine klare Marschroute aus. „Wir haben aus der Niederlage gelernt. Wenn wir die Fehler gegenüber dem Flegessen-Spiel nicht wiederholen, bin ich sehr zuversichtlich die Punkte hierzubehalten“. Neugierig darf man auch auf das Auftreten des Aufsteigers sein. Mit dem TSV Großenwieden treffen die Schützlinge von Trainer Gunther Fricke gleich auf einen der „Großen“ der Liga.  

TuS Hessisch- Oldendorf - HSC BW Tündern III (Sonntag, 15:00Uhr).
Ohne die Stammspieler Sebastian Kempcke, Pawel Jermakowicz, Christian Rath und Marcel Möbes bestreitet der TuS im Waldstadion seinen Saisonauftakt gegen HSC BW Tündern. Der Einsatz von Neuzugang Sebastian Kucza ist zudem noch fraglich. „Aufgrund der Personalprobleme und dem unangenehmen Gegner wären wir schon mit einem Punktgewinn zufrieden“, äußert sich TuS-Sprecher Stephan Scheling vor der Partie eher zurückhaltend. Ebenfalls mit einem Remis wären auch die Gäste aus Tündern zufrieden. „Das erste Saisonspiel auswärts und dann noch bei einem der Top-Clubs der Liga zu starten ist keine leichte Aufgabe. Trotzdem werden wir versuchen was Zählbares mitzunehmen“, so HSC-Neu-Coach Timo Dubberke, der auf Steffen Lühr und Dominik Klemme verzichten muss.     
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