29.08.2014 10:42

2. Kreisklasse, Staffel 2


Zahirovic: „SG Hameln 74 ist einer der schwierigsten Gegner!“

TC Hameln hat gegen Löwensens Zweitvertretung personelle Probleme / Zweite Spieltag wird heute Abend in Emmerthal eröffnet
Gunnar Bous - TSV Klein Berkel
Feiert Heim-Premiere mit der TSG Emmerthal: Gunnar Bous.

TSG Emmerthal II – SG Königsförde/Halvestorf II (Freitag, 19 Uhr).

Zur Heimpremiere fehlen den Grün-Weißen wegen Urlaub und Verletzungen immer noch sechs Spieler. „Trotzdem hoffe ich, dass wir an die gute Leistung der zweiten Halbzeit aus dem Thal-Spiel nahtlos anknüpfen. Obwohl Königsförde eine sehr junge und talentierte Mannschaft hat, hoffe ich, bei 90 Minuten voller Konzentration, auf einen Heimerfolg“, erklärt TSG-Trainer Gunnar Bous. Für den privat verhinderten Daniel Wohlleben rückt Christian Zimmermann wieder ins Team. Für den beruflich abwesenden Victor Gorr bekommt die Kreisligareserve durch Chayan Altuntas einen Angreifer aus der ersten Herren. „Mit diesen Veränderungen können wir unser zweites Saisonspiel absolvieren“, so Bous abschließend. Personell sieht es bei den Gästen gut aus. Auch der Kapitän Jens Rudolph ist wieder an Bord. „Nach dem guten Auftakt am letzten Sonntag fahren wir hochmotiviert zur TSG. Obwohl wir auswärts spielen, fordere ich von meinen Jungs einen Dreier ein“, macht SG-Trainer Miguel Moreno deutlich.

TSV Groß Berkel – SC RW Thal (Sonntag, 15 Uhr).

Am Sonntag bestreiten die Fußballer des TSV Groß Berkel das erste Heimspiel der Saison gegen RW Thal. Im letzten Spiel gegen Thal, vor ziemlich genau einem Jahr an gleicher Stelle, sind die Hummetaler nach Elfmeterschießen im Pokal ausgeschieden. „Jetzt freuen wir uns auf das Wiedersehen unter anderen Voraussetzungen. Beide Teams haben etliche neue Gesichter in ihren Reihen. Wir wissen, dass Thal eine starke Mannschaft hat und werden versuchen, vor allem die Offensivspieler der Thaler auszuschalten“, kennt TSV-Sprecher Alexander Zenker den Schlüssel zum Erfolg. „Wir haben am ersten Spieltag Selbstvertrauen getankt und werden versuchen, zu Hause unseren Zuschauern ein gutes Spiel zu zeigen. Dazu gehört auch, die einstudierten Trainingsinhalte im Spiel umzusetzen“, berichtet Zenker. Die Urlauber Adzic und Drayson kehren zurück, sodass Trainer Olaf Dröge mehr Optionen zur Verfügung stehen. Die Rot-Weißen müssen beim TSV nur noch auf vier Spieler verzichten. Neu ins Team kommt Karsten Pöttgen, der zuletzt wegen Knieproblemen fehlte. Ungewiss ist der Einsatz von Abwehrchef Arne Ritterbusch.  Der TSV Groß Berkel hat sehr viele gute Spieler im Kader. Wenn wir da einen Punkt mitnehmen, wären wir zufrieden“, hofft Thals Trainer Thorsten Hoch zumindest auf eine Punkteteilung.

TC Hameln – SW Löwensen II (Sonntag, 15 Uhr).

Hamelns Trainer Klaus Wellhausen muss am Sonntag personell improvisieren. Mit Patrick Klemme, Janick Krohn, Michael Huber, Jonas Runge (alle Urlaub) und Kay Erdmann (verletzt) sind gleich fünf Akteure nicht dabei. „Somit bleiben aus dem kompletten Kader elf Spieler übrig. Wir müssen abwarten, was gegen Löwensen passiert. Ich kenne die Mannschaft überhaupt nicht. Wir versuchen, auf jeden Fall die Punkte zu Hause zu behalten“, visiert TC-Trainer Klaus Wellhausen den ersten Dreier an. Löwensens Trainer Ralf Brandwein bangt noch um die Einsätze einiger Spieler. „Ich kann Hameln überhaupt nicht einschätzen. Allerdings sehe ich sie in der leichten Favoritenrolle. Wir versuchen einen Punkt mitzunehmen“, gibt Brandwein die Devise aus.

SV Pyrmonter Bergdörfer – TSV Klein Berkel II (Sonntag, 15 Uhr).

„Nach unserem mäßigen Auftakt zu Hause gegen den TC Hameln wollen wir nun unbedingt den ersten Dreier holen“, unterstreicht TSV-Trainer Dirk Gelhaar, der auf Torben Mundhenke, Bastian Meyer, Tobias Meyer,  Paul Olszyczka, Lukas Thriene und Thomas Pernath verzichten muss. Dafür werden Jens Herrmann und Jan Kasten nach längerer Verletzungspause wieder im Kader stehen. „Das 0:14 der Bergdörfer wird die Sache nicht einfacher machen, denn das muss ganz schnell aus unseren Köpfen raus. Ich erwarte ein schwieriges Spiel an der Windmühle. Wir dürfen nicht die gleichen Fehler machen, wie im ersten Saisonspiel und müssen gleich zu hundert Prozent da sein“, nimmt Gelhaar sein Team in die Pflicht. 

SG Hameln 74 II – TuS Germania Hagen II (Sonntag, 15 Uhr).

„Das erste Spiel war noch sehr durchwachsen. Da ist noch sehr viel Luft nach oben. Natürlich fehlten uns jene Spieler, die zur ersten Herren abgestellt wurden“, blickt SG-Trainer Ulrich Scharf auf das 2:1 in Hemeringen zurück. „Jetzt wollen und müssen wir uns im Heimspiel natürlich steigern. Wir haben den Sieg von Hagen zur Kenntnis genommen, bewerten ihn aber auch nicht über. Unsere Mannschaft soll von Beginn an konzentriert spielen. Wir freuen uns jedenfalls auf das erste Heimspiel der neuen Saison. Ausfälle haben wir keine, sodass uns der komplette Kader zur Verfügung stehen sollte“, beschreibt Scharf die Situation. Auch bei den Germanen sieht es personell gut aus.  Bis auf Eftimiu Haralambos kann Trainer Eldar Zahirovic auf alle Akteure zurückgreifen. „Die SG Hameln ist einer der schwierigsten Gegner in der Saison. Für mich ist das einer der Favoriten auf die Meisterschaft. Das wird ein richtig harter Brocken“, ist sich Zahirovic sicher.

MTSV Aerzen II – VfB Hemeringen II (Sonntag, 15 Uhr).

Nach dem Remis zum Auftakt im Derby gegen die SG Königsförde/Halvestorf II trifft der MTSV auf die nächste Zweitvertretung. „Im Gegensatz zur letzten Woche müssen wir nur eins ändern und zwar Mal das Tor treffen. Wir spielen gegen einen Aufsteiger, der mit einigen erfahren Spielern versuchen wird uns das Leben schwer zu machen. Wir spielen zu Hause und wollen natürlich drei Punkte holen. Personell wird sich nicht viel ändern. Daniel Sigusch wird wieder im Tor stehen“, verrät MTSV-Trainer Oliver Kosowski. Die Hemeringer fahren mit einer gehörigen Portion Respekt nach Aerzen. „Den Gegner schätze ich sehr stark ein. Zumal bei uns die Voraussetzungen nicht die besten sind“, berichtet VfB-Trainer Jan Christoph. So werden Heiko Hoppe, Sören Kammer (beide Urlaub) und Justin Schwaldt (verletzt) definitiv ausfallen. „Daher wäre ich mit einem Punkt schon sehr zufrieden. Wir müssen von Anfang an den Kampf annehmen. Letzte Woche sind wir erst in der zweiten Halbzeit wach geworden“, blickt Christoph zurück.
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