31.08.2022 10:56

2. Kreisklasse


Trotz „Übermacht“ des Gegners – Vorpahl will nicht mauern

Hamelspringe/Eimbeckhausens Trainer Witzel: „Ich bin noch immer konsterniert angesichts der Leistung vom Wochenende"
                             
Hamelspringe/Eimbeckhausens Trainer Martin Witzel hatte zuletzt keinen Grund zur Freude.

TC Hameln – SV Lachem (Mittwoch, 18.30 Uhr).

Am heutigen Abend gastiert am Hamelner Rennacker der Aufstiegsfavorit aus Lachem. „Mit Lachem erwartet uns nun ein absolut übermächtiger Gegner, der von Beginn an hohen Druck ausüben und die überraschende Niederlage gegen die SG Hastenbeck/Emmerthal wettmachen wollen wird. Klar könnten wir die besten Maurer der Stadt versammeln und unser eigenes Tor dicht machen. Aber wir treffen uns ja zum Fußballspielen und werden wollen dem auch gerecht werden. Danach sehen wir, für was es gereicht hat. Und auf dem Rennacker ist schon so manches Pferd gestolpert“, so TC-Trainer Hendrik Vorpahl augenzwinkernd. Zuletzt siegten die Turnclubberer 5:2 gegen die SG Hameln 74. Gegen Lachem steht der Kader nahezu unverändert zur Verfügung. Die Lachemer wollen nach ihrer ersten Saisonniederlage eine Reaktion zeigen. „Die Niederlage am Sonntag gegen die SG Hastenbeck/Emmerthal war unnötig. Wir haben zwei große Fehler gemacht und wurden für unsere Nachlässigkeit bestraft. Heute müssen wir gegen den TC Hameln viel agiler sein und noch schneller spielen. In der Liga wird uns nichts geschenkt; deshalb müssen wir von Anfang an die richtigen Präsenz auf dem Platz zeigen und von der ersten  bis zur letzten Minute sehr konzentriert spielen“, betont SVL-Trainer Mirko Majcan.

SG Hamelspringe/Eimbeckhausen – SG Holzhausen/Thal (Mittwoch, 18.30 Uhr).

Nach der 1:4-Niederlage gegen die TuSpo Bad Münder vom vergangenen Wochenende ist die Stimmung bei Trainer Martin Witzel noch immer getrübt: „Ich bin noch immer konsterniert angesichts der Leistung  vom Wochenende. Das einzig Gute ist, dass wir heute direkt die Chance haben, eine Reaktion zu zeigen und die letzte Darbietung wettzumachen. Dazu müssen wir aber unsere Fehlerquote reduzieren. Wir haben den Gegner durch eigene Fehler stark gemacht. Wenn wir das nicht in den Griff kriegen, wird es in jedem Spiel schwierig. Ich erwarte eine Reaktion von meiner Mannschaft und bin überzeugt, dass sie sich besser präsentieren wird.“ Die Gäste haben nach ihrem ersten Saisonsieg, 5:2 gegen Hemeringen II, neuen Mut geschöpft. „Wir wollen den Aufwind vom Wochenende mitnehmen. Dazu müssen wir aber an die kämpferische und spielerische Leistung anknüpfen, sodass wir auch in Hamelspringe etwas Zählbares mitnehmen können. Durch die ungünstige, frühe Anstoßzeit wird sich erst beim Abschlusstraining zeigen, welche Spieler überhaupt Verfügung stehen.“
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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