31.08.2022 21:44

2. Kreisklasse


Dank Whitehead & Jalab: Auch TC schockt Lachem 

9:0! Vogt trifft bei Hamelspringe/Eimbeckhausens Kantersieg fünfmal

James Whitehead war mit zwei Toren der Hamelner Matchwinner.
Von Philipp Oberkötter

TC Hameln - SV Lachem-Haverbeck 3:1 (1:0).

Lachems zweite Niederlage in Folge brachte den TC aus Hameln endgültig in die Spur. Dabei entwickelte sich von Beginn an eine ausgeglichene Partie. „Wir sind gleich gut in die Zweikämpfe gekommen“, berichtete TC-Trainer Hendrik Vorpahl. Lachem hingegen setzte in der ersten Halbzeit vorwiegend auf Ballbesitz, konnte aus diesem allerdings keine Chancen kreieren. Lediglich durch Standards wurde die Mannschaft von Trainer Mirko Majcan gefährlich. Ganz anders die Hamelner. „Wir waren zwingender, zielstrebiger und haben unser Tempo ausgenutzt“, so Vorpahl, der in der 40. Minute die Führung für seine Farben bejubeln durfte. Nach einer Ecke köpfte Adel Jalab den Ball zum 1:0 in das lange Eck des Lachemer Tores. Auch in der zweiten Halbzeit setzten die Hamelner ihr gutes Spiel fort und erhöhten ihre Führung in Person von Michael James Whitehead auf 2:0. Daraufhin waren es allerdings die Gäste, die eine ihrer Standardsituationen verwerteten. Nachdem eine Ecke in der 66. Minute nur unzureichend geklärt wurde, kam Yagiz Arslan zuerst an den Ball und nagelte diesen per Fernschuss unter die Latte. Den zwischenzeitlichen Aufschwung Lachems wussten die Hausherren allerdings abzuwehren und kamen nur fünf Minuten später zum erlösenden 3:1. Einen Fehler in der Lachemer Hintermannschaft wusste erneut Whitehead auszunutzen und erzielte seinen zweiten Tagestreffer. „Das 3:1 haben wir bis zum Schluss konsequent verteidigt und letztlich verdient gewonnen. Wir waren den Klecks besser und freuen uns, dass wir wieder in die Spur gekommen sind“, resümierte Vorpahl und sprach dem jungen Schiedsrichter Tolga Demircan ein großes Lob aus.
Tore: 1:0 Adel Jalab (40.), 2:0 Michael James Whitehead (55.), 2:1 Yagiz Arslan (66.), 3:1 Whitehead (71.).

SG Hamelspringe/Eimbeckhausen - SG Holzhausen/Thal 9:0 (4:0).

Schützenfest am Kösterbrink. Im Duell der neu gegründeten Spielgemeinschaften ging die Mannschaft aus Holzhausen und Thal mit neun Gegentreffern unter. Von Beginn an deutete sich eine deutliche Partie an. Nachdem die Heimmannschaft nach zwölf gespielten Minuten einen Elfmeter vergab, nahm die Torejagd ihren Lauf. Dabei waren es Maik Vogt und Benjamin Heukelbach, die der Partie ihren Stempel aufdrückten. Jener Vogt markierte in der 18.Spielminute den 1:0-Führungstreffer für seine Farben. Darauf folgte Felix Schulz, der bereits eine Minute später den zweiten Treffer erzielte. Fünffach-Torschütze Vogt kam nur kurze Zeit später zum nächsten Erfolg und netzte zum 3:0 ein (25.). Noch vor der Pause erhöhte Benjamin Heukelbach auf 4:0 (41.). „Der Gegner hat sich nicht aufgegeben und sehr fair verhalten, da muss man großen Respekt vor haben“, sprach Heimtrainer Martin Witzel den Gästen sein Lob aus. Nach einem dreifachen Schlag wurde es allerdings richtig deutlich: Innerhalb von vier Spielminuten schraubten Vogt und Heukelbach das Ergebnis auf 7:0 in die Höhe. Damit nicht genug: Beide Torschützen sollten auch in den letzten zehn Spielminuten jeweils noch einmal erfolgreich sein. Nachdem Heukelbach in der 80. Minute seinen letzten Treffer erzielte, sorgte Vogt kurz vor Schluss für den Endstand (88.). Trainer Witzel wusste allerdings mit dem Sieg umzugehen. „Wir haben nach dem Spiel gegen Bad Münder eine gute Reaktion gezeigt und den Ball gut laufen gelassen. Wir dürfen das Spiel allerdings nicht überbewerten, müssen konzentriert weiterarbeiten und unsere Leistungsschwankungen in den Griff bekommen.“ 
Tore: 1:0 Maik Vogt (18.), 2:0 Felix Schulz (19.), 3:0 Vogt (25.), 4:0 Benjamin Heukelbach (41.), 5:0 Vogt (56.), 6:0 Heukelbach (59.), 7:0 Vogt (60.), 8:0 Heukelbach (80.), 9:0 Vogt (88.).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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