22.05.2022 18:48

2. Kreisklasse, Staffel 1


Beber-Rohrsen marschiert weiter: Bad Münder beim 3:7 ohne Chance!

Absteiger Bisperode bietet Nettelrede Paroli / Glaubitz zu stark für Brünnighausen, Flegessen nach 2:4 in Hamelspringe abgestiegen
Paul Muehlenmeier Beber Rohrsen Kopffoto
Beber-Rohrsens Paul Mühlenmeier traf beim 7:3-Erfolg in Bad Münder dreifach.


Tuspo Bad Münder – Germania Beber-Rohrsen 3:7 (2:3).

Überraschendes und deutliches Ergebnis in Bad Münder. Die Gäste aus Beber bleiben durch den Sieg weiterhin das Team der Stunde und haben nun sehr gute Chancen, die Klasse zu halten. „Ab und zu ist es besser nichts zu sagen. Wir haben heute die Anfangsphase komplett verschlafen“, meinte Bad Münders Spielertrainer Resad Dedeic. Durch die frühen Tore von Leon Nagel und Paul Mühlenmeier führten die Gäste früh mit 2:0, eher Aldin Dedeic den Anschluss markierte. Nach dem zweite Tor von Mühlenmeier und einem weiteren Tuspo-Treffer stand es 2:3 beim Seitenwechsel. Im zweiten Durchgang waren die Gäste dann klar dominierend und schraubten das Ergebnis durch Finn Langenstein, Nagel und Mühlenmeier (je 1) sowie Mel Günther in die Höhe. Bad Münder kam beim zwischenzeitlichen 3:4 noch einmal heran. „Wir haben heute in der ersten Halbzeit größtenteils dagegen gehalten. In der zweiten Halbzeit war die Kondition dann weg. Beber hat uns eiskalt ausgekontert. Der Sieg geht definitiv in Ordnung“, so Dedeic nach dem Spiel.
Tore: 0:1 Leon Nagel (7.), 0:2 Paul Mühlenmeier (12.), 1:2 Aldin Dedeic (14.), 1:3 Mühlenmeier (21.), 2:3 (45.), 2:4 Finn Langenstein (55.), 3:4 (60.), 3:5 Nagel (70.), 3:6 Mühlenmeier (85.), 3:7 Mel Günther (87.).

SG Hamelspringe/Eimbeckhausen - SG Flegessen II 4:2 (2:0).

Die Spielgemeinschaft aus dem Nordkreis entschied das Derby gegen Flegessen für sich. „Wir waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und haben einen guten Ball gespielt“, meinte SG-Coach Martin Witzel, der sich nach 14 Minuten über die Führung von Sajoscha Hildebrand freuen durfte. Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit waren die Gastgeber dominierend und legten durch Andrej Matysik nach. Kurze Zeit später bekamen die Gäste einen Strafstoß zugesprochen, den Alexander Strehlow sicher verwandelte. In der zweiten Hälfte kämpften sich die Gäste Stück für Stück ins Spiel zurück. So war der Ausgleich durch Alexander Wies nach einer knappen Stunde nicht unverdient. Anschließend wollten beide Teams das Spiel gewinnen und drängten auf Tore. In der Schlussphase zeigten sich die Hausherren treffsicherer und gewannen nach den Toren von Benjamin Heukelbach und Felix Schulz mit 4:2. „Ich muss Flegessen ein Kompliment machen, dass sie nicht aufgesteckt haben. Wir mussten alles rausholen, um am ende zu gewinnen. Wir haben heute oft den finalen Pass zu ungenau gespielt“, so Witzel abschließend. Durch die Niederlage sind die Gäste zwei Spieltage vor Schluss bereits abgestiegen.
Tore: 1:0 Sajoscha Hildebrand (14.), 2:0 Andrej Matysik (33.), 2:1 Alexander Strehlow (35. / Strafstoß), 2:2 Alexander Wies (62.), 3:2 Benjamin Heukelbach (85.), 4:2 Felix Schulz (89.).

TSV Brünnighausen – SSG Marienau 2:5 (1:2).

„Das war ein richtig gutes Spiel mit viel Hin und Her. Marienau hatte heute einen Ausnahmespieler mit Dominik Glaubitz, der bei uns gefehlt hat“, so ein begeisterter TSV-Coach Rüdiger Gereke, der sich bereits nach knapp zehn Minuten über die frühe Führung freuen durfte. Die SSG zeigte sich davon aber unbeeindruckt und kam in der 20. Minute durch Patrick Giger zum Ausgleich. Weiterhin waren beide Teams offensiv ausgerichtet, so dass das nächste Tor nicht lange auf sich warten musste: Glaubitz traf zum 2:1. Nachdem Brünnighausens Jörn Siegroth kurz nach der Halbzeit einen Strafstoß verwandelte, war das Spiel zunächst wieder ausgeglichen. Das muntere Toreschießen war aber noch lange nicht vorbei. Torben Kurbgeweit und Glaubitz (2) sorgten für drei weitere Tore. „Das Ergebnis ist deutlicher als das Spiel war. Für uns war durchaus mehr möglich. Wir haben zuletzt kein Glück mit den Schiedsrichtern und hätten auch heute einen klaren Strafstoß kriegen müssen. Dominik Glaubitz war heute zu stark für uns, wir konnten ihn nicht halten“, resümierte Gereke.
Tore: 1:0 Fabian Mehrtens (11.), 1:1 Patrick Giger (20.), 1:2 Dominik Glaubitz (35.), 2:2 Jörn Siegroth (47. / Strafstoß), 2:3 Torben Kurbgeweit (55.), 2:4 Glaubitz (70.), Glaubitz (78.).

TSV Bisperode II – TSV Nettelrede II 1:3 (1:2).

Die bereits abgestiegenen Bisperoder machten es dem Tabellenzweiten aus Nettelrede richtig schwer und mussten sich nur knapp mit 1:3 geschlagen geben. Nach zehn Minuten gingen die Hausherren durch ein Kopfballtor von Erik Klages sogar in Führung. Anschließend wurden die Gäste nach und nach stärker und glichen so durch Marco Drömer, der einen Steckpass von Nils Requard verwertete, aus. Zehn Minuten später brachte Patrick Gruschka seine Farben durch einen verwandelten Strafstoß in Führung. Kurz vor der Pause hatten die Hausherren den Torschrei schon auf den Lippen. Der Freistoß von Luca Markus ging aber nur an den Pfosten. Im zweiten Durchgang sorgte der starke Drömer mit seinem zweiten Tor für die Entscheidung. „Das war ein schwaches Kreisklassenspiel. In der zweiten Halbzeit ist sehr wenig passiert. Aufgrund der besseren Chancenverwertung hat Nettelrede verdient gewonnen“, so das Fazit von Bisperodes Sprecher Andreas Stolper, welcher Drömer ein Sonderlob aussprach.
Tore: 1:0 Erik Klages (10.), 1:1 Marco Drömer (25.), 1:2 Patrick Gruschka (35. / Strafstoß), 1:3 Drömer (70.).
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