18.10.2009 00:00

5:3 – Dortmund lässt Hertha im Weserstadion keine Chance

Bundesliga-Nachwuchs begeistert 300 Zuschauer in Großenwieden / TSV-Vorsitzender Heyen mit Ablauf zufrieden




Borussia Dortmund – Hertha BSC Berlin 5:3 (3:0).
„Ich bin zufrieden. Das war insgesamt ein sehr guter Auftritt meiner Mannschaft, die das auf tiefem Boden sehr gut gemacht hat“, freute sich Peter Hyballa über den Auftritt seiner Dortmunder Borussia. Der Bundesliga-Spitzenreiter der A-Junioren-Weststaffel lieferte sich mit dem Bundesliga-Nachuchs von Hertha BSC Berlin ein interessantes Duell auf hohem Niveau. Das begeisterte auch die rund 300 Zuschauer im Großenwiedener „Weserstadion“. Frenetisch wurde der verdiente 5:3-Sieg der Schwarz-Gelben vor allem von den 30 Vertretern des „BVB-Fanclubs Hameln“ gefeiert, der das Team 90 Minuten lang mit lautstarkem „Dauer-Support“ nach vorne peitschte und die Spieler nach dem Abpfiff nach obligatorischem „Humba“ einen Pogo-Tanz darbieten ließ. So schwebte Bundesliga-Luft durch das heimische Weserstadion. Denn auch die fußballerischen Elemente zuvor waren über weite Strecken erstklassig. Technisch versierte Kicker, gepflegtes Kurzpass-Spiel und Torchancen en masse. Die Zuschauer bekamen großen Sport geboten. Nur spannend schien es zunächst nicht zu werden. Zur Pause führten die Dortmunder bereits deutlich mit 3:0. Von dem Nachwuchs der „alten Dame“ aus Berlin war in den ersten 45 Minuten in der Offensive nicht viel zu sehen. Nur ein Schuss von Max Zimmer, der knapp drüber ging, sorgte für Gefahr (35.). Nach dem Seitenwechsel wechselten beide Trainer kräftig durch – und Hertha kam jetzt besser ins Spiel und zu Toren. Am Ende siegen die Westfalen aber verdient mit 5:3. „Ich bin mit dem Ablauf sehr zufrieden und habe mich gefreut, dass wir ein torreichen Spiel sehen durften“, so Großenwiedens Vereins-Chef Bernard Heyen. Sein TSV-Team hatte das „Drumherum“ bestens organisiert und sorgte für einen reibungslosen Ablauf. Souverän geleitetet wurde die Partie von Schiedsrichter Sven Binder und seinen Assistenten Felix Wittrock und Sebastian Blaschke (alle SSG Halvestorf).
Tore: 1:0 Marco Stiepermann (13./Strafstoß), 2:0 Ibrahim Barry (17.), 3:0 Stiepermann (43.), 3:1 Steve Breitkreuz (55.), 4:1 Viktor Huschka (61.), 5:1 Stiepermann (70./Strafstoß), 5:2 Damir Covic (73.), 5:3 Omid Saberdest (78.).





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