21.05.2010 00:00

Klein Berkel greift nach „Double“, aber Lachem heiß auf den „Pott“

Pokalfinale steigt am Montag in Emmerthal / Anstoß um 14 Uhr
SV Lachem – TSV Klein Berkel (Montag, 14 Uhr).
Am Pfingstmontag kommt es in Emmerthal zum Final-Duell zwischen Kreisliga-Meister TSV Klein Berkel und dem Rangdritten SV Lachem, der zuletzt 2007 den „Pott“ in den Hessisch Oldendorfer Stadtteil holte. Während die Hummetaler nach dem „Double“ greifen, wollen die Lachemer, deren Aussichten auf den anvisierten Bezirksliga-Relegationsplatz gen Null tendieren, die Saison zumindest mit einem Titel beenden. „Nach dem hart umkämpften, aber verdienten Sieg im Halbfinalspiel gegen die SG 74 müssen wir innerhalb kürzester Zeit erneut gegen Lachem spielen“, meint TSV Coach Siegfried Motzner, der Respekt vor dem kommenden Gegner hat: „Lachem verfügt meiner Meinung nach über zwei bis drei der besten Einzelspieler der Kreisliga und hat weitere überdurchschnittlich gute Spieler in seinen Reihen. Deshalb ist es eigentlich für die Lachemer Pflicht, wenigstens einen Titel einzufahren. Alles andere wäre für sie eine große Enttäuschung.“ Motzner schiebt die Favoritenrolle im Endspiel der Mannschaft von Spielertrainer Muhammet Sen zu, die Germania Hagen im Halbfinale beim 5:0 keine Chance ließ. „Wir versuchen als Außenseiter eine gute Rolle zu spielen. Leider müssen wir auf Julian Rose und Tobias Meyer verzichten, die sich im Halbfinalspiel schwer verletzt haben. Dadurch müssen wir in der Defensive nicht unerhebliche Umstellungen vornehmen“, blickt Klein Berkels Trainer auf die bevorstehende Aufgabe. In den Punktspielen behielt sein Team beide Male die Oberhand. „Nach dem Ergebnis muss man Klein Berkels Trainer fragen. Er wusste schon nach unserem 1:0 in der ersten Minute des Rückspiels, dass sie das Spiel noch gewinnen werden“, so Lachems Pressesprecher Jürgen Ahrens, der dem Duell mit Spannung entgegen blickt. „Die Jungs sind heiß! Wir wollen das Ding mitnehmen! Wenn wir so wie gegen Hagen spielen, werden wir das auch schaffen“, glaubt Ahrens. Sen kann bis auf den verletzten Latif Kiki seine Bestbesetzung aufbieten.
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