19.05.2015 11:23

Kreispokal - 2. Halbfinale


Bad Münder fordert den nächsten Kreisligisten heraus

Salzhemmendorfs Co-Trainer Fitzner warnt: „Werden Gegner auf keinen Fall unterschätzen“ / Beiden Teams fehlen morgen Abend zwei Akteure
Hakan Atanguec Haris Hasic TuSpo Bad Muender AWesA
Spielertrainer Hakan Atangüc und die TuSpo Bad Münder wollen sich nicht verstecken.

TuSpo Bad Münder – BW Salzhemmendorf (Mittwoch, 19 Uhr).

Die TuSpo ist der letzte Vertreter der 1. Kreisklasse und kann eine überaus erfolgreiche Saison mit dem Einzug ins Pokalfinale krönen. Dank einer enorm starken Rückrunde mit neun Siegen in Elf Spielen ist die Vizemeisterschaft für die Elf von Spielertrainer Hakan Atangüc zum Greifen nahe – und damit zugleich der Aufstieg ins Kreisoberhaus. Gegen den Tabellensechsten der Kreisliga stehen die Badestädter nun vor einer hohen Hürde.

Dirk Schumacher Karsten Fitzner BW Salzhemmendorf  AWesA
BW-Coach Dirk Schumacher (re.) und Co-Trainer Karsten Fitzner.

Reiss: „Werden uns nicht verstecken“


„Ich persönlich schätze Salzhemmendorf von den vier verbliebenen Mannschaften am stärksten ein. Daher waren sie auch nicht unbedingt unser Wunschlos. Trotzdem werden wir am Mittwoch auf Sieg spielen und uns nicht verstecken“, erklärt Bad Münders Teamsprecher Aljoscha Reiss. „Wer im Halbfinale steht, der will auch um jeden Preis ins Endspiel einziehen. Natürlich wissen wir, dass Salzhemmendorf mit Sebastian Zschoch einen super Stürmer hat, aber in den letzten Spielen konnten wir und immer auf unsere Defensive verlassen. Verbessern müssen wir uns aber unbedingt im Torabschluss. Ich gehe nicht davon aus, dass wir all zu viele Torchancen bekommen werden. Die Chancen, die sich uns bieten, müssen wir dann endlich mal eiskalt ausnutzen“, kennt Reiss den Schlüssel zum Erfolg. Verzichten muss Atangüc auf Martin Herda und Fabian Klimke.

BW-Ziel: Abschiedsgeschenk für Trainer Schumacher


Auch den Ostkreislern fallen mit Aljoscha Grote und Benjamin Giese zwei Akteure aus. Heute Abend bereiten sich die Salzhemmendorfer noch einmal mit einer Trainingseinheit auf die Pokal-Partie im Bisperoder Pappelstadion vor. Zuletzt standen die Blau-Weißen 2009 in Nettelrede im Endspiel, unterlagen damals aber dem TSV Grohnde. Diesmal wollen es die Blau-Weißen besser machen, auch um Trainer Dirk Schumacher ein Abschiedsgeschenk zu machen. „Wir werden Bad Münder auf gar keine Fall unterschätzen. Die haben unter anderem Klein Berkel rausgekegelt und sind nicht ohne Grund Zweiter in der 1. Kreisklasse. Da haben wir eine harte Nuss zu knacken“, weiß Salzhemmendorfs Co-Trainer Karsten Fitzner. „In einem Halbfinale gibt es keinen Favoriten oder Außenseiter. Beide Mannschaften wollen ins Finale“, unterstreicht Fitzner.
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