20.08.2014 12:38

Kreispokal


Historisch: Erstes Pflichtspiel in Viktorias Vereinsgeschichte!

Comebacks in Thal, Hachmühlen, Hastenbeck und beim ESV Hameln / 14 Spiele im Überblick
Thomas Gromotka Recep Buran FC Viktoria Hameln AWesA
Freuen sich auf das erste Pflichtspiel der Vereinsgeschichte: Viktoria-Vorsitzender Thomas Gromotka (li.) und Spielertrainer Recep Buran.

FC Viktoria Hameln - SF Osterwald (Donnerstag, 19 Uhr).

Für die neu gegründete Viktoria ist es das erste Pflichtspiel der Vereinsgeschichte. Dementsprechend motiviert fiebert die Mannschaft von Spielertrainer Recep Buran der Pokal-Partie gegen die Sportfreunde aus Osterwald entgegen. „Auch wenn Osterwald als klarer Favorit in dieses KO-Spiel geht, sind alle heiß und wollen gut spielen, dem klassenhöheren Team einen heißen Tanz bieten und alles abverlangen. Es ist befreiend, nicht als Favorit spielen zu müssen. Wenn man auf den Platz geht, dann will man immer gewinnen. Und das werden wir versuchen“, beschreibt Vereinschef Thomas Gromotka. Bis auf Eduard Lockstein (verletzt) und Manvir Singh (Urlaub) sind alle Mann an Bord. In Osterwald ist die lange Vorbereitungsphase relativ positiv verlaufen, auch wenn dies nicht jedes Testspielergebnis wieder gibt. „Gegen den neuen Hamelner Club müssen wir leider gleich stark  geschwächt antreten. Vier Spieler befinden sich noch im Urlaub, Kapitän Marius Grosser steigt nach seiner Verletzung erst in drei Wochen wieder ins Training ein und Kevin Dolle wird uns voraussichtlich  sogar bis zum Jahresende verletzt fehlen“, bedauert SFO-Sprecher Sebastian Decker. Mit Jörg Albrecht und Marco Job haben schon zwei Altherren-Akteure für Donnerstag zugesagt. „Dafür schon einmal vielen Dank an die beiden. Da wir eine Klasse höher spielen sind wir eigentlich Favorit, aber unter diesen Voraussetzungen wird es sicherlich eine ganz enge Kiste. Trotzdem vertraue ich unseren Jungs und denke, dass wir am Ende in die dritte Runde einziehen werden“, blickt Decker voraus.

TuS Rohden - FC Latferde (Donnerstag, 19 Uhr).

Innerhalb von drei Tagen duellieren sich beide Teams gleich zwei Mal. Denn am Sonntag steht das Kreisligaspiel auf dem Programm. Die Gäste sind mit sechs Punkten aus drei Spielen sehr gut aus den Startlöchern gekommen. „Besonderes Augenmerk muss auf Benny Bohne gelegt werden. Er ist der Motor des Spiels und unglaublich schwer zu greifen, da er einen großen Radius auf dem Platz hat. Zudem sollten wir die Anspiele auf Alexander Liebegott im 16er verhindern. Der weiß leider immer noch, wo das Tor steht“, gibt TuS-Coach Hendrik Funke augenzwinkernd zu Protokoll. Mischa Flaspöhler wird wieder in den Kader zurückkehren, Christian Kolb dagegen weiter fehlen. Fragezeichen stehen hinter Daniel Becker und Georg Frank. Die Gäste haben Yannic Bohne und Stefan Bös wieder in ihren Reihen, müssen aber auf Erwin Cristea (Urlaub) und Michael Bartsch (Arbeit) verzichten. Liebegott will sich von Rohdens Null-Punkte-Start nicht blenden lassen. „Das dauert halt, sich zu finden. Nach zwei, drei Spieltagen sind die Ergebnisse nicht wirklich aussagekräftig. Wir haben Respekt, aber keine Angst. Die nächste Runde ist das Ziel“, macht Liebegott deutlich: „Wir müssen spielerisch nachlegen und unsere Tormöglichkeiten besser nutzen. Gegen Hemeringen hätten wir schon in der ersten Halbzeit alles klarmachen müssen. Dann wäre es am Ende nicht so knapp geworden.“

Germania Beber-Rohrsen - SG Flegessen/Süntel (Donnerstag, 19 Uhr).

Die Favoritenrolle gibt Germanen-Sprecher Nils Fritzke den Gästen aus der 1. Kreisklasse. „Ein weiterer Vorteil für die Gäste ist, dass sie schon einige Ligaspiele absolviert haben. Wir wollen trotzdem die Partie solange es geht offen halten und versuchen mitzuspielen. Wenn wir eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen und die neuen Spieler, die zur neuen Saison bei uns angefangen haben, gut integrieren können, ist dies für uns schon ein Erfolg“, meint Fritzke: „Nach der langen Sommerpause freuen sich alle, dass es endlich wieder los geht. Allerdings hat für uns das erste Ligaspiel am kommenden Sonntag mehr Priorität als der Pokalwettbewerb.“ Bis auf den beruflich verhinderten Michael Carl und dem leicht angeschlagenen Robert Kühn kann Beber-Rohrsen aus dem Vollen schöpfen. SG-Coach Karsten Gelhaar will in die dritte Runde, betrachtet die Chancen aber als ausgeglichen. „Zum einen hat der Pokal seine berühmten eigenen Gesetze. Und zum anderen hat sich unser Kader nach der furchtbaren Verletzung von Marcel Platsch am vergangenen Sonntag wieder mal dezimiert“, erläutert Gelhaar. Hinter weiteren Spielern stehen nach dem intensiven, aber sehr fairen Spiel gegen Hajen noch Fragezeichen. Gelhaar: „Wir werden die Gastgeber selbstverständlich nicht unterschätzen. In dieser Position sind wir überhaupt nicht.  Unser Vorteil wird sicher sein, dass wir in der laufenden Spielzeit schon zwei Pflichtspiele absolviert haben und Beber-Rohrsen mit diesem Spiel in die Saison startet.“

ESV Eintracht Hameln - TSC Fischbeck (Donnerstag, 19 Uhr).

Mit großer Vorfreude auf die neue Saison erwartet die vom neuen Spartenleiter und Trainer Vedat Ilgay formierte Eintracht den höherklassigen Gegner aus Fischbeck. „Unsere Mannschaft hat bis auf drei Spieler vom letzten Jahr ein völlig neues Gesicht. Leider müssen wir am Donnerstag noch ein wenig improvisieren, weil noch nicht alle Spieler spielberechtigt sind und etliche Akteure sich im Urlaub befinden. Wir sind natürlich klarer Außenseiter“, berichtet ESV-Sprecher Markus Junga. „Allerdings hoffen wir auf die ‚Gesetze des Pokals’ und wollen für eine Überraschung sorgen“, so Junga, der aushilfsweise als Trainer an der Seitenline einspringen wird. Die Fischbecker hatten sich ihren Pflichtspielauftakt anders vorgestellt. Mit Maximilian Mork, Christian Tolske, Sebastian Frädrich, Timo Guckel, Julian Volquardsen, Eric Tolske, Peter Hartig, Predrag Balcak, Tobias Engel und Sebastian Somrei fallen gleich zehn Spieler aus. „Dennoch haben wir zum Ende hin gute Vorbereitungsspiele gezeigt und zuletzt auch endlich mal zu Null gespielt, sodass ein Weiterkommen gegen die neu angemeldete Eintracht aus Hameln nicht ganz unrealistisch ist. Wir werden elf Spieler auf dem Platz haben, die die Qualität und auch die nötige Einstellung mitbringen, um in die nächste Runde einzuziehen“, erklärt TSC-Coach Matthias Hänel: „Eigentlich wollten wir vor dem Punktspielauftakt mit unserer besten Elf antreten. Das ist aber aus unterschiedlichen Gründen nun nicht möglich. Da kommt es uns zu Gute, dass wir einen 24-Mann-Kader haben und auch bei zehn Ausfällen noch eine schlagkräftige Truppe aufbieten können. Wichtig wird sein, dass wir unsere Chancen noch besser nutzen und die Defensive weiter stabilisieren. Ein Ausscheiden wäre für uns schon eine Enttäuschung!“

SG Königsförde/Halvestorf – VfB Hemeringen (Donnerstag, 19 Uhr).

Kreisliga-Duell am Beberbach. Die Spielgemeinschaft erwartet den Liga-Konkurrenten aus Hemeringen. „Die Wochenspiele in diesem Umfang sind das Letzte und verzerren den Wettbewerb. Uns fehlt durch Arbeit, Studium, Urlaub und Verletzung das halbe Team. Das Pokalspiel hat im Verhältnis zum Liga-Spiel Sonntag keine Priorität. Ich freue mich, meinen ‚dicken Kumpel’ Dima wieder in Königsförde zu begrüßen“, verrät SG-Spielertrainer Johannes Sfalanga. Nach dem verhaltenen Saisonauftakt und der unnötigen Niederlage am vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen Latferde will der VfB im Pokal versuchen, wieder für positive Schlagzeilen zu sorgen. „Auch wenn der Ligabetrieb klare Priorität hat, wollen wir den Pokal keineswegs abschreiben. Die Hausherren haben bisher zwar auch noch kein Spiel gewinnen können, gehen aber als Favorit ins Rennen, zumal bei uns noch Fragezeichen hinter den Einsätzen diverser Akteure stehen“, berichtet VfB-Sprecher Peter Reese. „Da die Duelle in der Vergangenheit stets eng und hart umkämpft waren, stellen wir uns auch dieses Mal auf eine kampfbetonte Partie ein. Oberste Priorität hat daher ein stabiler Deckungsverbund, um die Sturmreihe der Gastgeber erst gar nicht zur Entfaltung kommen zu lassen“, kennt Reese den Schlüssel zum Erfolg.

TSV Hachmühlen – TSV Klein Berkel (Donnerstag, 19 Uhr).

Der „Underdog“ aus der 3. Kreisklasse empfängt den Kreisligisten aus Klein Berkel. Erstmals nach fast 24 Monaten bestreitet die neu formierte TSV-Mannschaft wieder ein Pflichtspiel. „Nach einer zufrieden stellenden Vorbereitung freuen wir uns alle auf die Partie. Wir müssen aber die kleinen Fehler noch abstellen. Wenn unser Zug allerdings ins Rollen kommt, dann sind wir eine starke Mannschaft“, unterstreicht TSV-Sprecher Björn Waldeck. Hachmühlens Trainer Mirko Reinicke kann im Pokal-Duell auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. „Wir stellen uns der Außenseiterrolle. Wenn Klein Berkel früh Ruhe haben will, dann sollten sie mit der stärksten Elf antreten. Im Pokal ist alles möglich“, zeigt sich Waldeck kämpferisch. Die Hummetaler sind nach drei Kreisliga-Spielen noch ungeschlagen und mischen in der Spitzengruppe kräftig mit. TSV-Trainer Thomas Fenske wird im Nordkreis personell etwas rotieren. Insgesamt werden elf Spieler aus unterschiedlichen Gründen ausfallen. „Jetzt können auch einmal andere Akteure Spielpraxis sammeln. Wir müssen unsere Hausaufgabe machen und wollen in die dritte Runde einziehen. Ich erwarte eine konzentrierte Leistung“, gibt Fenske die Devise aus.

FC Preussen Hameln 07 – TSG Emmerthal (Donnerstag, 19 Uhr).

Die neu aufgestellte Mannschaft der Hamelner Preussen bestreitet im Kreispokal ihr erstes Pflichtspiel. „Die Jungs haben in der Vorbereitung in den letzten sechs Wochen klasse mitgezogen. Wir freuen uns, dass es endlich losgeht“, fiebert 07-Trainer Marcel Pöhler dem Pflichtspielauftakt entgegen. Personell muss er auf Iljaz Leba (Flitterwoche) und Serdar Ünal (verletzt) verzichten. „Von der Papierform ist Emmerthal klarer Favorit. Wir wollen die Partie aber so lange wie möglich offen gestalten. Allerdings wissen wir vor dem ersten Pflichtspiel noch nicht genau, wo wir stehen“, berichtet Pöhler, der auf dem Hamelner Kunstrasen auf viele Zuschauer hofft. 4:6 nach 4:1 - die Niederlage in Klein Berkel müssen die Grün-Weißen erstmal verdauen. „Das wird uns nicht noch einmal passieren! Die letzten 35 Minuten müssen schnell raus aus den Köpfen. Wir denken an den Spielabschnitt davor, in dem wir gezeigt haben, was wir drauf haben, wenn alle ihre Aufgaben erledigen“, macht TSG-Trainer Matthias Koch deutlich. Bitter für Emmerthal: Mit Daniel Magaschütz (Knieverletzung) reiht sich der nächste Akteur in das ohnehin schon prall gefüllte Emmer-Lazarett ein. „Zum Jammern haben wir trotzdem überhaupt keinen Grund. Wir fahren auch zum Pokalspiel mit einem breiten Kader und breiter Brust. Unsere jungen Spieler sind top-motiviert und werden alles geben“, stellt Koch klar. Auch wenn die TSG und den FC Preussen zwei Ligen trennen, in der Favoritenrolle sieht er seine Elf auf dem Kunstrasen nicht. „Marcel Pöhler und Ansgar Stelzer haben ihrem Team in der Vorbereitung das Siegen gelehrt und alles weggeschossen - unter anderem Bezirksligist Lachem mit 6:2. Spieler wie Magerkurth, Ünsal, Schütten, Al-Bardawil, Uenal, Schreiber und Masur sind von ihrer Leistungsstärke eher in der Bezirksliga als 2. Kreisklasse anzusiedeln. Deshalb haben wir großen Respekt, aber keine Angst. Wir wollen mit gewohnter Leidenschaft dagegenhalten und in die nächste Runde“, erklärt Koch.

Eintracht Nienstedt - SG Marienau/Diedersen/Coppenbrügge (Donnerstag, 19 Uhr).

Die Gastgeber spielen in der 3. Kreisklasse und gehen somit als „Underdog“ in die Begegnung. Die Gäste reisen mit der Empfehlung eines 8:3-Kantersiegs im letzten Punktspiel in das idyllisch gelegene Deister-Dorf. „Da wir am Wochenende gegen den TSV Großenwieden mit einer guten Leistung überzeugt haben, müssen wir nun auch Auswärts in die Erfolgsspur kommen“, fordert Trainer Jens Giger von seiner Spielgemeinschaft. „Wir werden die Niensteder aber nicht unterschätzen“, gibt Giger die Marschroute vor. Verletzungsbedingt müssen die Kicker aus Marienau, Diedersen und Coppenbrügge weiterhin auf Christian Lamprecht verzichten.

SV Pyrmonter Bergdörfer – TSV Germania Reher (Donnerstag, 19 Uhr).

Mit acht Neuzugängen gehen die Pyrmonter Bergdörfer in die neue Spielzeit. Auch auf der Trainerbank hat sich beim Sportverein etwas verändert. Für Hans Brinker, der aufgehört hat, coachen jetzt Alexander Holzwert und Nils Gräbner das Team aus der 2. Kreisklasse. „Wir haben eine relativ neue Mannschaft, die sich erst noch weiter einspielen muss. Wir versuchen in der kommenden Saison die eine oder andere Überraschung zu schaffen. Reher geht aber als Favorit ins Spiel“, weiß SVB-Spartenleiter Christian Walter. Rehers Spielertrainer Tobias Rügge kann auf dem Sportplatz in Eichenborn auf alle Spieler zurückgreifen. „Ich werde trotzdem die Zeit nutzen, um auch mal Spielern, die eine gute Trainingsbeteiligung haben, spielen zu lassen. Das sollten wir uns erlauben können, weil wir ja Favorit sind. Trotzdem wollen wir den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen lassen“, gibt Rügge die Marschroute vor. „Ich erwarte von meiner Mannschaft eine disziplinierte Mannschaftsleistung und Siegeswillen. Ich werde auch mal die Chance nutzen, einfach mal 90 Minuten mir das Spiel von der Außenlinie anzuschauen. Wir wollen natürlich weiterkommen“, stellt Rügge klar.

SV Hastenbeck – SW Löwensen (Donnerstag, 19 Uhr).

„Wir gehen als krasser Außenseiter in die Begegnung und rechnen uns keine großen Chancen aus. Löwensen ist sehr gut in die Kreisliga-Saison gestartet“, weiß Hastenbecks Sprecher André Wömpener. Personell müssen die Gastgeber auf etliche Spieler verzichten. „Wir haben dennoch noch eine schlagkräftige Truppe und wollen uns damit ordentlich verkaufen“, so Wömpener abschließend. Die Schwarz-Weißen fahren mit einem klaren Ziel an den Reuteranger. „Wir wollen unserer Favoritenrolle gerecht werden und auf jeden Fall weiterkommen. Hastenbeck ist für mich eine völlig unbekannte Mannschaft. Die haben ja ein komplett neues Team“, meint Löwensens Trainer Recep Türksen, der noch um den Einsatz seines Sohns Cavit bangt.

TB Hilligsfeld – TSV Groß Berkel (Donnerstag, 19 Uhr).

Nach dem Abstieg aus der 1. Kreisklasse steht der Turnerbund vor neuen Aufgaben und einer neuen Umgebung in der 2. Kreisklasse.  Los geht´s für die Hilligsfelder aber erst einmal im Kreispokal. Nach einem Freilos in Runde eins trifft die Mannschaft von Trainer Günther Klauder auf den TSV Groß Berkel. „Es ist jetzt schwierig, diesen Gegner einzuschätzen. Lang ist es her, dass beide Teams aufeinander getroffen sind. Daher freuen wir uns auf ein interessantes Pokalspiel. Unser Ziel ist es, mit einer ansprechenden Leistung die nächste Pokalrunde zu erreichen. Ihr Debüt in den Hilligsfelder Farben geben einige Neuzugänge“, berichtet TBH-Sprecher Bernd Hensel. „Wir fahren mit sehr dünn besetztem Kader nach Hilligsfeld, wollen uns nicht abschlachten lassen“, meint der neue TSV-Trainer Olaf Dröge: „Wir werden alles geben und versuchen weiterzukommen. Schließlich wollen wir diese Saison was reißen!“

SV Eintracht Afferde – TSV Grohnde (Donnerstag, 19 Uhr).

Ohne Julian Koch, Fabian Kentsch (beide verletzt) und Tobias Weihs empfängt die Afferder Eintracht den Kreisliga-Konkurrenten TSV Grohnde. Auch die Einsätze von Jan Lange und Bastian Koring sind noch ungewiss. „Unser Kader ist groß genug. Wir werden im Pokal etwas rotieren. Jetzt bekommen auch andere Spieler ihre Bewährungsprobe. Wir sind noch in der Findungsphase“, berichtet Afferdes Coach Dietmar Harland. Ob die Partie auf dem Kunstrasen- oder Rasenplatz über die Bühne geht, wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Eigentlich wollen wir auf dem Rasenplatz spielen“, so Harland, der Respekt vor Grohnde hat. „Die sind stärker als es die Tabelle im Moment aussagt. Ich erwarte einen sehr kampfstarken Gegner, den wir nicht auf die leichte Schulter nehmen“, macht Harland deutlich. Der TSV erwischte einen alles andere als gelungenen Saisonstart. „Wir werden und müssen nach den drei Auftaktniederlagen das Beste rausholen. Jetzt sind wir auf Rehabilitationskurs. Dabei werden die angeschlagenen Spieler aber geschont“, verrät der verletzte TSV-Teamsprecher Christopher Thomas. „In Afferde haben wir zuletzt immer relativ gut ausgesehen. Wir werden nichts abschenken“, so Thomas abschließend.

RW Thal - Inter Holzhausen (Donnerstag, 19 Uhr).

Nach einem Jahr Abstinenz steht für die Rot-Weißen mit dem Pokalspiel gegen Inter Holzhausen gleich ein Derby beim Comeback auf dem Plan. Dabei beschwört RW-Teamsprecher Cengiz Colak die Gesetze des Pokals. „Wir haben nichts zu verlieren und werden alles geben, um das Spiel zu gewinnen“, skizziert Colak die Zielsetzung der Thaler: „Unsere Leistungsträger sind alle an Bord!“ Ebenfalls dabei ist Routinier Dirk Kinkeldey. Für Inter-Coach Henning Lücke steht derweil fest: „Mehr Derby geht nicht!“ In den Reihen der Gastgeber stehen gleich sechs Spieler, die in der letzten Saison noch das Holzhäuser Trikot trugen. „Auch wenn wir uns alle gut kennen, wird es eine enge Partie, in der Thal Favorit ist. Personell sieht unsere Situation durch die Langzeitverletzten und den berufsbedingten Ausfall von Mirko Burkert nicht so gut aus, sodass ich wohl auch selbst auflaufen werde“, berichtet Lücke: „Mit Tim Albrecht und Max Deichmann werden zwei angeschlagene Spieler eine Pause bekommen, damit sie Samstag wieder 100 Prozent geben können.“

TSV Lüntorf – BW Salzhemmendorf (Donnerstag, 19 Uhr).

„Aus meiner Sicht ist Salzhemmendorf glasklarer Favorit. Personell sieht es bei uns nicht ganz so gut aus, aber wir wollen dem Favoriten solange wie möglich Paroli bieten und mal schauen, wie es dann ausgeht“, erläutert Lüntorfs Trainer Olaf Kühl. Das Team aus der 3. Kreisklasse kann gegen den Kreisligisten nur positiv überraschen. Mit einem klaren Ziel fahren die Blau-Weißen in die Gemeinde Emmerthal. „Wir wollen natürlich in die nächste Runde. Den Gegner können wir nur sehr schwer einschätzen. Wir werden die Begegnung nicht auf die leichte Schulter nehmen und wollen unserer Favoritenrolle gerecht werden“, macht Salzhemmendorfs Co-Trainer Karsten Fitzner deutlich. Personell steht den Ostkreislern bis auf Michael Kahle, René Rosenau (beide Urlaub) und Torjäger Sebastian Zschoch (Zerrung) der komplette Kader zur Verfügung.


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