23.10.2012 12:53

Kreispokal


Achtelfinal-Auftakt: TuS und MTSV lehnen Favoritenrolle ab!

Meyers Not-Elf empfängt Titelverteidiger / Scheling: „Aerzen das schwerste Los, das wir kriegen konnten“
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Latif Kiki TuS Hessisch Oldendorf
TuS-Angreifer Latif Kiki netzte in der Liga schon zehn Mal ein, Bruder Bujamin schlug bereits neunfach zu.

MTSV Aerzen – TuS Hessisch Oldendorf (Mittwoch, 19 Uhr).

„Wir würden den Titel gerne verteidigen, aber mit Aerzen haben wir das schwerste Los gezogen, das wir kriegen konnten“, skizziert Stephan Scheling seine Sicht auf das erste Achtelfinale zwischen dem MTSV Aerzen und seinem TuS, der im Vorjahr den Triumph mit einem Finalerfolg gegen den Stadtrivalen Rot-Weiß perfekt machte. Dieses Stadt-Duell haben die Grün-Weißen in diesem Jahr schon hinter sich gebracht: Mit 4:3 gewann der TuS in der letzten Runde – auch dank des Dreierpacks von Denis Anklam. Zuvor schalteten die Baxmannstädter den Kreisligisten VfB Eimbeckhausen mit 4:2 aus. „Aerzen ist ganz klar der Favorit, aber wir wollen sie ärgern und rechnen uns schon Chancen aus. In der Kreisliga haben wir trotz einer Not-Elf nur mit 0:1 verloren“, ergänzt Scheling, der personell noch etwas bangen muss: „Das wird wohl eine Punktlandung. Viele kommen direkt von der Arbeit.“ Mehmet Mustafa fällt indes definitiv aus und Daniel Schröder – macht derzeit seinen Motorradführerschein  - droht wegen einer möglichen Nachtfahrt ebenfalls auszufallen. Drastisch schlechter stellt sich die Personallage auf Seiten der Gastgeber dar: Beim 6:0-Erfolg gegen den FC Latferde am Sonntag verletzten sich auch noch David Bernhard, Dennis Koch und Nico Bertovic, die sich zum ohnehin schon reichlich gefüllten Lazarett der Hummetaler gesellen. Zudem fallen die Urlauber Sebastian Specht und André Preuß aus. „Wir haben zehn Ausfälle zu verkraften. Derzeit stehen mir nur acht Spieler aus der Ersten zur Verfügung“, klagt MTSV-Coach Stephan Meyer, der auf sechs Kräfte aus der Reserve bauen muss. Alexander Perich, Dennis Hausmann und Lars Meisel, die am Sonntag mit ordentlichen Leistungen in die Bresche sprangen, fallen bei dieser Auswahl jedoch raus. „Sie sollen sich nicht festspielen“, erklärt Meyer, der die offensivstarken Gäste in der Favoritenrolle sieht: „Der TuS ist richtig gut drauf. Aber wir werden uns nicht kampflos ergeben. Und auch ein Spielausfall aufgrund einer Unbespielbarkeit des Platzes ist kein Thema. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Wenn sich alle voll reinhängen und machen, was sie können, haben wir immer auch eine Chance!“
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