10.09.2009 00:00

Heimische Teams in der Außenseiter-Rolle

Bohne und Stamm: „Priorität hat die Liga“ / Genge erwartet Wiedergutmachung




Stehen vor schwierigen Aufgaben: Diedersens Lea Brandt (li), SVH-Spielertrainerin Martina Genge und Latferses Jaqueline Janßen.

    FC Latferde 80 – HSC Hannover II (Sonntag, 11 Uhr).
Eine hohe Hürde erwarten die FC-Damen von Trainer Axel Bohne mit dem HSC Hannover II. Nachdem die die Bohne-Elf in der ersten Runde im Derby mit 3:1 die Oberhand über den TSV Nettelrede behielt und in Runde zwei ein Freilos erwischte, muss sich der FC nun gegen die Oberliga-Reserve aus Hannover behaupten, die in der parallelen Bezirksliga-Staffel mit vier Siegen aus vier Partien und einem Torverhältnis von 26:1 (!) herausragt. Dementsprechend gering sind die Erwartungen von 80-Coach Axel Bohne: „Ein Weiterkommen wäre eine Überraschung. Ich bin froh, wenn wir ein gutes Spiel zeigen und an die gezeigte Leistung aus Diedersen anknüpfen können.“ Dabei hat Bohne, der die Priorität aber ohnehin auf den Liga-Betrieb legt, fast die Qual der Wahl. Nur einen Ausfall haben die Gastgeberinnen im Vorfeld zu vermelden.

SC Diedersen - TuS Schwüblingsen (Sonntag, 11 Uhr).
Auch für Diedersens Trainer Alexander Stamm liegt das Hauptaugenmerk auf der Bezirksliga-Saison. Trotzdem werde sein Team alles daran setzen, dem Favoriten aus Schwüblingsen ein Bein zu stellen. Und auch wenn es gegen den Bezirksoberligisten, der zuletzt 2:0 gegen ESV Eintracht Hameln gewann, nicht reichen sollte, sieht Stamm die positiven Aspekte eines solch schwierigen Gegners: „Schwüblingsen hat eine spielstarke Mannschaft. Das ist eine gute Gelegenheit unsere Defensive weiter zu verbessern. Das wird ein guter Test für die nächsten Aufgaben in der Liga.“ Personell hat der SCD keine außergewöhnlichen  Vorkommnisse zu melden.

TuS Drakenburg -  SV Hastenbeck II (Samstag, 16 Uhr).
Mit nur drei Punkten aus vier Spielen läuft es für die Oberliga-Reserve des SV Hastenbeck in der Liga bislang alles andere als rund. Besonders mit dem Auftreten ihrer Mannschaft bei der 0:1-Niederlage gegen den SV Emmerke war SVH-Trainerin Martina Genge überhaupt nicht einverstanden: „Das war unsere schlechteste Partie seit langem. Wir haben viel zu viele Einzelaktionen versucht.“ Daher erwartet Genge gegen den favorisierten TuS Wiedergutmachung: „Ich denke um in die nächste Runde einzuziehen, bräuchten wir etwas Glück. Aber ich erwarte zumindest, dass der mannschaftliche Zusammenhalt wieder zu sehen ist. Fußball ist schließlich ein Team-Sport.“ Gegen den Tabellenfünften der Parallel-Staffel müssen die Gäste dabei allerdings wieder auf wichtige Säulen verzichten. Mit Claudia Troelenberg, Abwehr-Chefin Brinja Rehkopf, Sophie Wedemeyer und Franziska Homberg gilt es vor allem in der Defensive wichtige Spielerinnen zu ersetzen.
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Team AWesA
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