27.08.2012 13:57

Bezirkspokal Damen – 2. Runde


Schwekendiek erwartet Derby auf Augenhöhe

Nettelrede trifft auf Landesligist ESV Hameln / Diedersen und Inter müssen auswärts antreten

SG Heinde/Wesseln – SC Diedersen (Dienstag, 19 Uhr).

Nach der unglücklichen 0:2-Heimniederlage gegen den ESV Hameln am ersten Landesliga-Spieltag reisen die Damen des SC Diedersen nun in der zweiten Pokal-Runde zum Bezirksligisten SG Heinde/Wesseln. „Gegen den ESV hat uns in der Offensive die nötige Durchschlagskraft gefehlt. Wir waren zwar spielerisch überlegen, wurden dann aber für eine Unachtsamkeit in der Defensive mit dem 0:1 bestraft. Da war die Partie dann quasi schon entschieden. Das Pokalspiel ist nun eine gute Gelegenheit, um schnell wieder ein Erfolgserlebnis zu feiern und es besser zu machen als am vergangenen Wochenende“, erklärt SC-Coach Alexander Stamm. „Wir wollen natürlich nicht gegen einen Bezirksligisten ausscheiden und eine Runde weiterkommen. Allerdings liegt unser Hauptaugenmerk ganz klar auf der Landesliga“, so Stamm weiter. Personell muss Diedersens Übungsleiter beim Duell gegen den Kreismeister Hildesheims und Bezirksliga-Aufsteiger weiterhin auf die verletzten Sabrina Paech, Jennifer Motzner, Lisa Wedekind und Katja Runge sowie Shirley Wehrhahn (USA-Aufenthalt) verzichten. Außerdem wird auch Keeperin Saskia Schmalz (Arbeit) nicht mit von der Partie sein. „Für sie wird Amelie Berger unser Tor bewachen. Sie hat in der Vorbereitung einen ordentlichen Eindruck hinterlassen und wird ihre Sache gut machen“, erläutert Stamm. Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Lara Kaller, Marie Rohde, Lena Schmarsel und Ann-Kathrin Brinkmann. „Es wird also wieder sehr eng werden! Ich hoffe aber, dass wir elf Spielerinnen zusammen bekommen“, berichtet Diedersens Trainer abschließend.

FC 08 Boffzen – SC Inter Holzhausen (Dienstag, 20 Uhr).

Auch im Lager der blau-schwarzen Kickerinnen aus Holzhausen sieht es personell alles andere als gut aus. Zu den verletzten Jennifer Reinhold, Katrin Suchta, Martina Rolef, Rike Castenow und Alina Hundertmark gesellt sich nach dem Punktspiel gegen Hannover 96 nun auch Kelly Stratmann, die mit einem Bluterguss im Fuß einige Tage pausieren muss. Außerdem werden auch Cindy Neubert und Elena Riemann (beide Urlaub) fehlen. Wieder mit dabei ist hingegen Nele Klappheck. „Die Mannschaft aus Boffzen ist sehr schwer zu spielen, weil sie mit Sarah Mönnekes und Viviane Fogheri zwei außergewöhnliche Spielerinnen hat, die uns sicherlich sehr viele Probleme bereiten werden“, erklärt Inters Fußball-Obmann Thomas Bertram. „Wer am Dienstag welche Position übernehmen wird, steht jetzt noch absolut in den Sternen. Unsere Priorität liegt jedoch absolut im Punktspielbetrieb. Natürlich werden wir am Dienstag versuchen die dritte Runde zu erreichen. Doch wie wir das bewerkstelligen sollen, erschließt sich mir zurzeit noch nicht“, so Bertram abschließend.

TSV Nettelrede – ESV Eintracht Hameln (Dienstag, 20 Uhr).

„Wir haben in der Vorbereitung beim Blitzturnier in Diedersen 45 Minuten gegen den ESV gespielt, dort gut ausgesehen und 1:0 gewonnen. Nun wollen wir am Dienstag ein bisschen Spaß entwickeln! Wichtig ist für uns aber die Punktspiel-Serie“, erklärt Nettelredes Trainer Werner Schwekendiek. „Ich schätze den ESV stark ein, weil sie schon ein Pflichtspiel absolviert haben und daher im Rhythmus sind. Allerdings erwarte ich ein Spiel auf Augenhöhe und denke, dass für uns auf jeden Fall etwas möglich ist“, so Schwekendiek, der mit seiner Mannschaft eine erfolgreiche Vorbereitung absolvierte und alle Testspiele gewann. Fehlen wird ihm nur Torhüterin Lisa Bergmann, die am Dienstagabend von Elvira Moldenhauer vertreten wird. Eintracht-Coach Markus Mende bangt noch um den Einsatz von Ann-Kathrin Gaulke, hat bis auf Miriam Böttcher alle Spielerinnen an Bord. Mit dabei sind auch Franziska Söhlke und Franziska Scharff aus der Reserve. „Die beiden haben beim Training überzeugt. Jetzt will ich sie in der Ersten testen“, erklärt Mende. Für ihn hat der Ligabetrieb Vorrang. „Trotzdem wollen wir in die dritten Runde einziehen. Wir nehmen den Gegner aber ernst“, so Mende abschließend.

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