05.02.2020 14:14

Oberliga


Es geht los: Tündern startet gegen Wolfenbüttel in die Oberliga-Rückrunde!

Samstag, 16 Uhr, auf dem Hamelner Kunstrasen / Gurgel: „Sieg gegen Uphusen macht Hoffnung“

Tündern zeigte im letzten Spiel 2019 gegen Uphusen eine überragende Leistung.

BW Tündern – MTV Wolfenbüttel (Samstag, 16 Uhr).

Während der Ball in auf Bezirks- und Kreisebene noch ruht, geht es für Tündern in der Oberliga am kommenden Samstag auf dem Hamelner Kunstrasen wieder rund – und wie: Die Blau-Weißen starten mit einem klassischen Sechs-Punkte-Spiel ins neue Jahrzehnt. Mit dem MTV Wolfenbüttel reist Platz 16 zum Schlusslicht der Liga. Tünderns Sprecher Willi Gurgel weiß: „Wenn wir noch einmal nach oben schauen wollen, müssen wir dieses Spiel im Grunde gewinnen.“ Ähnlich sieht es Co-Trainer Tim Piontek – mit einer Einschränkung: „Wir machen uns nicht den Druck, dieses Spiel auf Biegen und Brechen gewinnen zu müssen. Dadurch hemmen wir uns möglicherweise selber. Wir wollen möglichst befreit in das Spiel gehen. Natürlich ist aber allen bewusst, welche Bedeutung das Spiel hat.“

„Wolfenbüttel ist nicht unschlagbar“

Die Windmühlenkicker blicken auf kurze Vorbereitung zurück. Piontek: „Zum einen waren wir bei den Hallenturnieren vertreten und zum anderen sind die Trainingsbedingungen im Winter nicht ganz einfach. Wir konnten den Kunstrasen leider nicht so häufig nutzen, wie es gerne getan hätten. Trotzdem mussten die Jungs ordentlich Gas geben und wir sind für den Rückrundenstart gewappnet.“ Im letzten Spiel des Jahres 2019 überzeugten die Tünderaner mit dem 3:0-Heimspielsieg gegen den TB Uphusen auf ganzer Linie. Dennoch ist der Abstand zum rettenden Ufer mit zehn Punkten sehr groß. Den Schwung dieses Sieges will die Elf von Trainer Siegfried Motzner mit ins neue Jahr nehmen. Gurgel betont: „Wolfenbüttel ist nicht unschlagbar. Wenn wir ähnlich wie gegen Uphusen agieren, bin ich zuversichtlich gestimmt. Schwierig für beide Mannschaften ist, dass sie nicht wissen, wo sie stehen.“ Im Hinspiel musste sich Tündern beim MTV mit 1:3 geschlagen geben. „Allerdings hat Wolfenbüttel nicht so viel besser gespielt, sondern wir haben es dem Gegner durch individuelle Fehler einfach gemacht“, so Piontek.

„Sieg gegen Uphusen macht Hoffnung“

Hoffnung macht Robin Tegtmeyer, Lukas Kramer, Jannik Hilker & Co., dass die Partie auf dem künstlichen Grün angepfiffen wird. „Wir haben gegen Uphusen gemerkt, dass wir auf dem Kunstrasen besser mithalten können als zunächst angenommen. Wenn wir uns als Einheit präsentieren und unsere kämpferischen Mittel  abrufen, können wir die Gegner richtig fordern. Das wird auch gegen den MTV der Weg zum Erfolg sein“, unterstreicht Gurgel: „Der Sieg gegen Uphusen macht Hoffnung. Wir hoffen, dass der Lernprozess des letzten Jahres langsam die ersten Früchte trägt.“
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