„Sieg ist Pflicht!“ Kaller hat alle an Bord – und ein gutes Gefühl

Hastenbeck bei Schlusslicht 1. FFC Hannover unter Zugzwang / „Müssen in den nächsten drei Spielen richtig Gas geben“

1. FFC Hannover - SV Hastenbeck (Sonntag, 14 Uhr).

„Wir müssen gewinnen! Ein Sieg ist definitiv Pflicht“, macht Hastenbecks Übungsleiter Uwe Kaller die Bedeutung der kommenden Partie beim Tabellenletzten deutlich. Mit Katinka Nowag steht eine in Hameln bekannte Spielerin in den Reihen der Gastgeberinnen, die noch vor zwei Jahren für den ESV Hameln in der Landesliga auf Torejagd ging. Im Keller-Duell sind die Schwarz-Weißen, die beim 2:1-Sieg in der Hinrunde ihr bislang einziges Erfolgserlebnis in dieser Spielzeit feierten, mehr denn je auf drei Punkte angewiesen. Dass die Aufgabe aber kein Selbstläufer wird, haben die Hastenbeckerinnen bereits im NFV-Pokal zu spüren bekommen, als sie beim Team aus der Landeshauptstadt in der ersten Runde mit 2:3 unterlagen. Doppelte Torschützin damals: Daniela Schliebe. Die SVH-Torjägerin hat ihre Verletzung auskuriert und steht Kaller am Sonntag wieder zur Verfügung. Genau wie Christina Risel, Frederike Schare und Laila Feuerhake, die allesamt wieder einsatzfähig sind. „Das ist sehr, sehr erfreulich! Von daher sind wir positiv gestimmt. Ich habe ein gutes Gefühl“, blickt Kaller, der damit personell aus dem Vollen schöpfen kann, optimistisch voraus. „Wir müssen in den nächsten drei Spielen richtig Gas geben, um den Anschluss nicht zu verlieren“, weist der SVH-Coach auf die Wichtigkeit der kommenden Partien hin. Nach dem Spiel beim 1. FFC trifft das Team am heimischen Reuteranger mit Gifhorn und den HSC Hannover noch in diesem Jahr auf direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.