Arlt und Woltemate sollen Hastenbecks Mittelfeld stabilisieren

SVH-Trainer Kaller sieht Spiel beim Tabellen-Zweiten in Celle als letzte Testphase / Piepenbrink und Rehkopf feiern Comeback

ESV Fortuna Celle – SV Hastenbeck (Sonntag, 14 Uhr).

Vier Punkte beträgt der Rückstand auf die Nichtabstiegs-Ränge für die Elf vom Hastebach. Und auch am kommenden Sonntag wird die Aufgabe für die Mannschaft von Trainer Uwe Kaller alles andere als einfach. Mit dem ESV Fortuna Celle wartet der Oberliga-Zweite auf die Hastenbeckerinnen. Während für die Gastgeberinnen im Titel-Rennen alles andere als ein Sieg eine absolute Enttäuschung wäre, sieht Kaller das anstehende Auswärtsspiel als eine Art letzte Testphase. Denn er wird personelle Umstellungen vornehmen. Auch die reaktivierten Antje Piepenbrink und Brinja Rehkopf werden erstmals mit von der Partie sein. „Beide werden von Beginn an spielen“, verrät Kaller. Rehkopf soll die Libero-Position einnehmen und auch Piepenbrink im Defensivbereich zum Einsatz kommen. Dafür werden Annika Arlt und Ines Woltemate ins Mittelfeld vorrücken. „Sie sollen dem Mittelfeld durch ihre Erfahrung den nötigen Rückhalt geben“, erhofft sich Kaller, für dessen Team in den darauffolgenden Begegnungen die „Wochen der Wahrheit“ anstehen. In den Partien gegen den 1. FFC Hannover, SV Gifhorn und HSC Hannover hat sich Kaller sieben Punkte auf die Fahne geschrieben. In Celle setzt er vorerst auf die Außenseiter-Chance. „Für eine Überraschung bin ich immer zu haben. Die Trauben hängen dort aber sehr hoch“, so der SVH-Coach. Die personelle Lage im Hastenbecker Lager hat sich derweil wieder entspannt. Nur der Einsatz von Jennifer Richter, die sich in Limmer beim Aufwärmen verletzte, ist noch fraglich.