26.04.2018 13:41

Oberliga Damen


Göttinger Wochenende: Erst kommt Sparta, dann geht’s zur SVG

Hastenbeck hat Klassenerhalt weiter „in der eigenen Hand“ / Tündern will sich in Barmke endlich wieder „belohnen“

Hastenbecks Torhüterin Jennifer Kilian fällt mit einer Knieverletzung vorerst aus.

SV Hastenbeck – Sparta Göttingen (Freitag, 20 Uhr).

SVG Göttingen – SV Hastenbeck (Sonntag, 11 Uhr).

Nach dem Spiel in Renshausen folgt das nächste Göttinger Wochenende für die Hastenbeckerinnen. „Es war bitter, dass wir im Auswärtsspiel gegen den Tabellenführer nichts mitnehmen konnten, zumal die Konkurrenz im Gegenzug punkten konnte“, hadert SVH-Spielertrainerin Bianca Lity. Sie weiß aber auch: „Dennoch ist die Situation so, dass wir alles in eigener Hand haben und uns selbst in eine bessere Position bringen können.“ Lity appelliert an ihr Team: „Jedes Spiel ist ein Endspiel, in dem wir unabhängig von allem drumherum unsere Hausaufgaben machen müssen.“ Mit Sparta Göttingen wartet am Freitagabend im Heimspiel am Hastenbecker Reuteranger der Tabellenzweite ein weiterer Kracher. Am Sonntag geht es dann zum direkten Konkurrenten SVG Göttingen. Verzichten muss der SVH in der entscheidenden Phase ausgerechnet auf Torfrau Jennifer Kilian, die sich im letzten Spiel schwer am Knie verletzt hat und bereits operiert wurde. Lity: „Auch für sie, die uns in vielen Spielen mit tollen Reflexen unterstützt hat, müssen wir bei den bevorstehenden Aufgaben noch enger zusammenrücken und das berühmte Prozent mehr aus uns herausholen.“

TSV Barmke – HSC BW Tündern (Sonntag, 11 Uhr).

Mit den Auswärtsspielen in Barmke, Broistedt und Fallersleben stehen für Tünderns Oberliga Damen innerhalb von sieben Tagen drei schwierige Auswärtsspiele auf dem Programm. Zum Auftakt der „englischen Woche“ führt der Spielplan zum TSV Barmke an die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt. Nach einer schwächeren Hinrunde haben sich die Kickerinnen aus dem Ortsteil von Helmstedt nach der Winterpause stabilisiert und 14 Punkte aus sieben Begegnungen eingefahren. „Schon im Hinspiel war es eine enge Partie, in der wir nach 0:2-Pausenrückstand mit einem Kraftakt noch ein 2:2-Unentschieden erreichen konnten. Ich hoffe, dass wir uns am Sonntag mal wieder für unseren Aufwand belohnen. Die Mädels versuchen viel, haben momentan in den entscheidenden Situationen aber das Nachsehen, sodass wir uns das Spielglück, sowohl Offensiv als auch Defensiv, weiter erarbeiten müssen. Ich habe aber viel Vertrauen in die Mannschaft und denke, dass wir bald wieder erfolgreich sein werden“, ist sich Tünderns Trainer Alexander Stamm sicher.
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