Oberliga Damen

Niederlage im Keller-Duell!

Thimm nach Gifhorn-Spiel: „Absolut unnötige Niederlage“ / Risel mit Verdacht auf Bänderriss

SV Hastenbeck – SV Gifhorn 1:2 (0:1).

Erneuter Rückschlag für die Damen vom SV Hastenbeck! Im Keller-Duell gegen den SV Gifhorn gab es am heimischen Reuteranger die dritte Saison-Niederlage im dritten Spiel. „Das war für uns eine absolut unnötige Niederlage“, ärgerte sich Hastenbecks Team-Managerin Sabine Thimm nach dem Abpfiff. Den ersten Schock hatten die Gastgeberinnen bereits in der 13. Minute verkraften, als Christina Risel mit Verdacht auf Bänderriss ausgewechselt werden musste. Nur sechs Minuten später gingen die Gäste durch Daniela Glindemann mit einem Traumtor kurz hinter der Mittellinie in Front. Anschließend erspielten sich die Hastenbeckerinnen mehrere gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Doch bei den Schüssen von Stella Wehking (Pfosten) und Daniela Schliebe (Latte) hatte der SVH gehörig Pech im Abschluss. Somit lagen Woltemate & Co. beim Pausenpfiff knapp in Rückstand. Doch drei Minute nach Wiederanpfiff hatten die Gastgeberinnen dann Grund zum Jubeln. Stürmerin Mara Bödecker schob das Spielgerät zum 1:1 in die Maschen. Danach waren die Hastenbeckerinnen aktivere Team. Doch aus den sich bietenden Möglichkeiten sollte kein weiterer Treffer fallen. Stattdessen schlugen die Gäste auf der anderen Seite eiskalt zu. So war es in der 81. Minute Saskia Haubold, die für den SV Gifhorn den umjubelten Siegtreffer erzielte. „Nach dem 1:1 waren wir gut in Fahrt, haben es aber versäumt, den Druck aufrecht zu erhalten. So haben wir Gifhorn wieder stark gemacht. Das war ein Gegner auf Augenhöhe. Doch leider fehlt uns im Moment auch das Quäntchen Glück“, so Thimm abschließend.
SV Hastenbeck: Böhning, Woltemate, Piel, Schadeck, Wehking, Schulz (85. Nickusch), Korbach (46. Barnert), Risel (13. Haas), Dahler, Schliebe, Bödecker.
Tore: 0:1 Daniela Glindemann (18.), 1:1 Mara Bödecker (48.), 1:2 Saskia Haubold (81.).