11.05.2011 12:06

Kreisliga


„Endspiel“ in Nettelrede: Macht Grohnde den Klassenerhalt perfekt?

Hollmann: „Wollen unsere Chance wahren und drei Punkte holen“ / Derby in Lachem – Rohden kommt
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Dirk Hollmann TSV Nettelrede AWesA
Skeptischer Blick: Für Dirk Hollmanns TSV Nettelrede ist das „Keller-Duell“ gegen Grohnde die letzte Chance auf den Klassenerhalt.

SV Lachem – TuS Rohden (Donnerstag, 19 Uhr).

Derby in Lachem: Zum letzten Nachholspiel der Saison reist am Donnerstagabend der TuS Rohden an. Die Gastgeber kassierten zuletzt eine knappe 4:5-Niederlage bei der SSG Marienau. Dabei lag die Fenske-Elf bereits mit 0:5 zurück. „Die ersten 60 Minuten in Marienau waren eine absolute Frechheit. Mal gucken, was die Jungs gegen Rohden so zu bieten haben“, berichtet Lachems Trainer Thomas Fenske vor dem 27. Saisonspiel. Mit aktuell 42 Zählern belegt der SVL den siebten Tabellenplatz. Bei einem Erfolg gegen Rohden würden die Lachemer bis auf drei Punkte an den Tabellensechsten WTW Wallensen herankommen. „In diesem Derby geht es nicht mehr um viel. Wir müssen an die letzte halbe Stunde aus dem Marienau-Spiel anknüpfen“, nimmt Fenske sein Team in die Pflicht. Im personellen Bereich stehen hinter einigen angeschlagenen Spielern noch Fragezeichen. Aber auch die Gäste reisen nicht in Bestbesetzung an. Mit Chris Wenger (verletzt), Georg Frank (beruflich verhindert), Jannis Höpfner (gesperrt) und Raphael Pasternak fallen definitiv vier Spieler aus. „Wir freuen uns auf das Derby gegen Lachem. Das sind immer ganz besondere Spiele. Leicht wird es nicht, aber wir haben uns das nötige Selbstvertrauen erarbeitet, um auch in Lachem zu überraschen“, hofft Rohdens Trainer Stephan Schroer auf das nächste Erfolgserlebnis: „Außerdem sitzt der Stachel nach der unglücklichen 4:5-Hinspielniederlage noch tief. Wir sind acht Spiele in Folge ungeschlagen und wollen unsere Serie einfach weiter fortsetzen.“

TSV Nettelrede – TSV Grohnde (Donnerstag, 19.30 Uhr).

„Rechnerisch ist der Klassenerhalt noch möglich. Doch wenn wir gegen Grohnde verlieren, ist das Ding durch“, berichtet Nettelredes Trainer Dirk Hollmann vor dem Keller-Duell gegen den Drittletzten. Bei einem Sieg kann das Team aus der Gemeinde Emmerthal den Klassenerhalt endgültig perfekt machen. Mit 19 Punkten haben die Gäste augenblicklich sieben Zähler Vorsprung vor den Nordkreislern. Somit ist es für die Hollmann-Elf im Abstiegskampf die letzte Möglichkeit. „Wir wollen unsere Chance wahren und drei Punkte in Nettelrede behalten. In den verbleibenden Spielen wollen wir das Möglichste rausholen und zumindest Hilligsfeld hinter uns lassen. Wir werden die Saison definitiv vernünftig zu Ende bringen“, stellt Hollmann klar. Im Hinspiel erreichten die Nettelreder nach einem 0:3-Rückstand noch ein 3:3-Unentschieden. „Aus dieser Begegnung haben wir noch eine Rechnung offen. Wir haben jetzt ein Heimspiel. Und so werden wir auch auftreten! In der Vergangenheit haben wir im Spiel nach vorne zu viele Fehler gemacht. Zudem fehlt uns in der Offensive der letzte Kick“, so der Coach der „Grönjer“. Auch die Grohnder wissen um die Wichtigkeit der Partie. „Auf zum ersten Endspiel. Wir wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen, damit diese Partie unser einziges Endspiel bleibt. Denn mit einem Sieg sind wir gerettet“, hofft Grohndes Spartenleiter Michael Klimasch auf einen Dreier.  „Wir wissen aber auch, dass es für Nettelrede die allerletzte Chance ist. Dementsprechend werden die dafür kämpfen. Der Druck liegt klar auf Seiten der Gastgeber. Daher erwarte ich, dass Nettelrede von Anfang an versuchen wird, uns durch ihren starken Kampfgeist und Siegeswillen beeindrucken zu wollen. Wir müssen von der ersten Minute an hellwach sein, um gleich dagegenhalten zu können“, unterstreicht Klimasch. Mit Patrick Kursch und Christopher Thomas (beruflich verhindert) müssen die Gäste auf zwei absolute Leistungsträger verzichten. „Die Tagesform wird entscheidend sein. Wir setzen in diesem wichtigen Spiel auf unsere Fans, die uns hoffentlich trotz der späten Anstoßzeit zahlreich begleiten und unterstützen werden“, hofft Klimasch.
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