08.05.2011 18:51

Kreisliga


Schützenhilfe für Hagen: Safwan ärgert Bisperode!

Kurioser Sieg gegen Lachem: Marienau macht Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt / Wallensen gelingt Revanche gegen Hastenbeck
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Manuel Ungermann TSV Bisperode Eugen Fabrizius VfB Hemeringen AWesA
Bisperodes Manuel Ungermann (re.) kommt vor Hemeringens Eugen Fabrizius an den Ball.

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VfB Hemeringen – TSV Bisperode 1:1 (1:1).

Rückschlag für Bisperode! Die Mannschaft von Trainer Markus Schwarz kam beim VfB Hemeringen nicht über ein 1:1-Remis hinaus und musste damit die Tabellenführung an Germania Hagen abgeben. Die Sölla-Elf gewann gestern in Tündern mit 3:0. „Mich freut, dass wir die Meisterschaft nochmal so richtig spannend gemacht haben“, meinte Hemeringens Trainer Thilo Klotz, der mit der Leistung seiner Mannschaft rundum zufrieden war: „Ich bin stolz auf meine Truppe!“ Allerdings hatten die Gäste zunächst mehr vom Spiel und in der ersten Spielhälfte die besseren Tormöglichkeiten. Folgerichtig gingen die Blau-Gelben auch in Front, wenn in dieser Situation auch glücklich. Denn einen strammen Schuss von Yannik Wagner fälschte VfB-Routinier Michael Bartsch für Torhüter Artur Wesner unhaltbar ins eigene Gehäuse ab. Doch die Hemeringer hatten noch vor der Pause die passende Antwort parat: Mohamed Safwan besorgte zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich. „Der Druck lag bei Bisperode. Das hat man denen auch angemerkt“, erklärte Klotz, dessen Team im zweiten Durchgang die Oberhand gewann. Torraumszenen gab es weiter auf beiden Seiten. „Wir hatten in der zweiten Halbzeit aber die besseren Chance“, so Klotz. Letztlich blieb es aber bei der Punkteteilung. Klotz: „Ich freue mich für die Mannschaft und unsere Fans!“
Tore: 0:1 Yannik Wagner (35.), 1:1 Mohamed Safwan (43.).

SSG Marienau – SV Lachem 5:4 (4:0).

Die Ostkreisler haben den Klassenerhalt nun auch rechnerisch perfekt gemacht. Dabei brannte die SSG Marienau in der ersten Halbzeit ein wahres „Fußball-Feuerwerk“ ab. „Da haben wir Lachem vorgeführt“, meinte SSG-Coach Günther Klauder. Seine Mannschaft spielte munter nach vorne und lag nach 33 Minuten bereits mit 4:0 (!) in Führung. Dabei trafen die A-Jugendlichen Marcel Vönöky und Frederik Giger gleich doppelt ins Schwarze. „Die haben uns heute gerettet“, lobte Klauder, der sich nur vier Minuten nach dem Seitenwechsel – erneut durch Giger – sogar über den fünften Treffer freuen durfte. Doch nach rund einer Stunde ließen bei den personell dezimierten Gastgebern die Kräfte nach. Und Lachem zeigte eine klasse Moral. Unglaublich: Innerhalb von nur einer guten Viertelstunde brachten Latif Kiki (2), Sirag Al-Bardawil und Egzon Popoci die Mannschaft von Trainer Thomas Fenske wieder auf einen Treffer heran. „Bei uns haben alle am Limit gespielt“ so Klauder. In den letzten fünf Minuten rettete die SSG-Defensive, in der sich Libero Martin Wiwiorra ein Sonderlob verdiente, den kuriosen Sieg aber über die Zeit.
Tore: 1:0 Marcel Vönöky (10.), 2:0 Frederik Giger (21.), 3:0 Vönöky (31.), 4:0 Giger (33.), 5:0 Giger (49.), 5:1 Latif Kiki (69.), 5:2 Sirag Al-Bardawil (73.), 5:3 L. Kiki (78.), 5:4 Egzon Popoci (85.).

WTW Wallensen – SV Hastenbeck 3:0 (2:0).

Die Revanche ist den Ostkreislern geglückt. Nach der 2:3-Niederlage im Hinspiel behielt der WTW Wallensen gegen den SV Hastenbeck diesmal mit 3:0 die Oberhand und feierte damit den 14. Erfolg in dieser Saison. „Das war ein lockerer Sonntag-Nachmittags-Kick“, beschrieb WTW-Sprecher Thomas Schütte die 90 Minuten. Die Gastgeber, die auf insgesamt zehn Akteure verzichten mussten, gingen nach einer knappen halben Stunde in Führung. Thorsten Marks flankte mustergültig auf Torben Runne, der im Strafraum nur noch den Fuß hinhalten musste und den Ball über die Torlinie schob. Fünf Minuten vor der Pause setzte Aljoscha Grote bei seinem Schuss alles auf eine Karte und hämmerte das Leder aus weiter Entfernung unhaltbar in die Maschen. „Das war ein 40-Meter-Hammer“, konnte Schütte den Treffer zum 2:0 kaum fassen. Als Thorsten Marks nach einer klasse Einzelaktion acht Minuten nach dem Seitenwechsel den dritten WTW-Treffer markierte, war das Spiel entschieden. „Der Sieg ist verdient. Wir hätten noch das eine oder andere Tor mehr machen können“, lautete Schüttes Fazit.
Tore: 1:0 Torben Runne (27.), 2:0 Aljoscha Grote (40.), 3:0 Thorsten Marks (53.).
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