26.11.2010 12:42

Auf Emmerthaler Hartplatz: Bisperode will zurück an die Spitze!

„Positives Derby“ in Afferde / Waczynski vor Hastenbeckspiel: „Dürfen uns nicht wieder blamieren“
Dominik Fecho TSV Bisperode AWesA
Will zurück an die Tabellenspitze: Bisperodes Dominik Fecho (li.).

TSG Emmerthal – TSV Bisperode (Samstag, 14 Uhr).

Kreisliga-Spitzenreiter Hagen bleibt nach der Absage der Spiele auf Rasenplätzen am Wochenende nur die Zuschauer-Rolle. So hat der TSV Bisperode Die am Samstag die Möglichkeit, gegenüber den Germanen vorzulegen und wieder an die Tabellenspitze zu klettern. „Leider müssen wir auf den Hartplatz ausweichen, erhoffen uns dabei aber dem TSV ein Bein zustellen. Wir können befreit aufspielen. Die Schwarz-Truppe dagegen muss gewinnen, damit der Abstand zu Germania Hagen nicht größer wird“, erklärt Emmerthals Trainer Markus Wienecke. „Zwar haben die Bisperoder alle drei der letzten Begegnungen gegen uns gewonnen, aber zu Hause haben wir es ihnen bisher sehr schwer gemacht. Wenn eine Mannschaft wie Bisperode aufsteigen will, muss sie die hohe Hürde am Samstag nehmen und uns schlagen! Wir werden dagegenhalten und nichts verschenken“, macht Wienecke deutlich. „In den letzten zehn Pflichtspielen wurden wir einmal geschlagen und stehen trotzdem im ‚Niemandsland’ der Tabelle. Aber bis Platz vier sind es nur wenige Punkte – und da wollen wir noch hin“, so der TSG-Coach zur Situation im Lager der Grün-Weißen. Personell fehlen den Gastgebern Torsten Torster und Roman Sfalanga. Dafür rücken Mathias Grabowski, Simon Sagebiel, Michael Jermakowicz und Tobias Masur wieder in den Kader. Für Bisperodes Übungsleiter Markus Schwarz sind die Begegnungen mit der TSG Emmerthal nach wie vor besondere Spiele. „Als Vorgänger von Markus Wienecke beobachte ich natürlich das Team und weiß, dass dieses in der Lage ist, gegen jede Mannnschaft zu gewinnen“, meint Schwarz vor dem Duell mit seinem Ex-Club. Vor dem ungewohnten Geläuf ist ihm nicht bange. „Der Hartplatz dürfte meinen Spielern Spaß machen. Sie sind heiß auf das Spiel und wollen durch einen Sieg in Emmerthal den TuS Germania Hagen von Platz eins verdrängen“, so Schwarz, der Peter Kaminski wieder dabei hat. Für den gesperrten Heiko Schroer wird Tobias Wottke im Tor stehen. Matthias Stenke und Daniel Ehrchen fallen aus.

SV Eintracht Afferde – TB Hilligsfeld (Samstag, 15 Uhr).

Das Nachbarschafts-Duell zwischen Afferde und Hilligsfeld birgt Brisanz, gilt aber auf beiden Seiten als „positives Derby“. Dass die Gastgeber die Partie um eine Stunde nach hinten verlegten, um den TBH-Akteuren Oliver Dräger und Florian Claus das Mitwirken zu ermöglichen, unterstreicht das gute Verhältnis beider Vereine. Dennoch ist genügend Zündstoff im Vorfeld gegeben. Mit Trainer Andreas Scheler, der weiterhin in der Altherren des TBH aktiv ist, Stefan Pogoda, Benjamin Hörstensmeier, Alexander Häusler, Philipp Rohrig, Sebastian Mour, Andreas Klemme, Jens Lücke und Julian Schramm stehen gleich neun ehemalige Hilligfelder nun auf Seiten der Eintracht. Allerdings wird davon nur Hörstenmeier definitiv auflaufen können. Denn während der Einsatz von Pogoda, Häusler und Schramm noch fraglich ist, fallen Mour, Rohrig, Lücke und Klemme definitiv aus. Zudem muss Scheler auf Routinier Stefan Siekmann verzichten. Außerdem haben die Gastgeber mit dem TBH nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel noch eine Rechnung zu begleichen. „Deswegen sind wir natürlich heiß auf das Rückspiel! Das wollen wir nicht auf uns sitzen lassen. Wir brennen auf das Spiel“, verdeutlicht Scheler. Während die Eintracht unter der Woche auf dem Kunstrasen trainieren konnte, musste Hilligsfeld in die Sporthalle ausweichen. „Wir wissen momentan nicht, wo wir stehen“, bemängelt TBH-Spielertrainer Bastian Hensel, der alle Mann an Bord hat. Zwischen den Pfosten wir Oliver Henze stehen. „Vielleicht ist ja eine Überraschung drin“, spekuliert Hensel.

HSC BW Tündern II – SV Hastenbeck (Sonntag, 15 Uhr).

Nach der überraschenden 0:1-Niederlage am vergangenen Sonntag in Marienau wollen die Tünderaner auf dem Hamelner Kunstrasen unbedingt wieder drei Punkte einfahren. Im Hinblick auf das anstehende Stadt-Derby gegen Aufsteiger Hastenbeck erinnert sich HSC-Trainer Jörn Waczynski ungern an das 3:3-Unentschieden am Reuteranger zurück. „Da haben wir etwas gut zu machen. Wir dürfen uns nicht wieder so blamieren wie im Hinspiel! Mit einer vernünftigen Einstellung und Vorbereitung können wir gegen Hastenbeck drei Punkte holen“, meint Waczynski. Mit Yannik Hill und Adem Avci bekommen die Blau-Weißen Unterstützung von den A-Junioren. Aus dem Bezirksliga-Kader stößt Michael Bloß und eventuell auch Christopher Engel ins Kreisliga-Team. Die Gäste mussten bereits in der Vorwoche beim Gastspiel bei der SG 74 auf der „Plastikpiste“ ran. „Damit kommen wir nicht so gut klar. Wir werden da ganz entspannt hinfahren und haben nichts zu verlieren“, stellt Hastenbecks Spartenleiter Joachim Wille klar. SVH-Coach Bernd Dubberstein steht der komplette Kader zur Verfügung. Nur der Einsatz von Roman Bandorski ist derzeit noch fraglich.
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