Flutlicht-Duell in der Kurstadt: Gluba muss personell improvisieren!

SV Azadi Hameln – SG Hajen/Latferde (Mittwoch, 19 Uhr).

„Nach der enttäuschenden und ungerechten Niederlage gegen Großenwieden ist es das Beste, dass wir direkt wieder spielen. Im Hinspiel haben wir Hajen/Latferde am Rande einer Niederlage gehabt. Das wollen wir am Mittwoch wieder probieren. Wir wollen die Enttäuschung vom Großenwieden-Spiel umwandeln in den unbedingten Siegeswillen“, erklärt Hamelns Team-Manager Yalcin Uzun vor dem angesetzten Nachholspiel. Derzeit haben die „Adler“ sechs Zähler Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz. „Defensiv stehen wir in der Rückrunde gut, ein Gegentor nach einem Elfmeter ist das einzige Gegentor. Dafür müssen wir in unserer Offensive mehr Bewegung reinbringen und mehr Abschlusssituationen schaffen. Wir sehen von Spiel zu Spiel und versuchen den Favoriten zu ärgern“, hofft Uzun auf Zählbares. Nach dem Erfolg in Großenwieden muss die SG nun erneut auswärts antreten. „Ungeachtet der Tabellensituation ist Azadi eins der spielstärksten Teams der Kreisliga, dass jeden Gegner schlagen kann. Das hat nicht zuletzt der Sieg gegen Tündern bewiesen. Dass sie gegen den Abstieg spielen und daher jeden Punkt brauchen, macht die kommende Partie für uns zu einer richtig schwierigen Aufgabe“, weiß SG-Sprecher Marc Knoesel. Personelle Probleme hat der Tabellenzweite derzeit nicht. Aller Vorraussicht nach steht Trainer Werner Brennecke der komplette Kader zur Verfügung. „Wir müssen versuchen das Aufbauspiel von Azadi möglichst früh zu unterbinden und sie erst gar nicht ihr Kombinationsspiel aufziehen zu lassen. Wir wollen mit dem selben Einsatzwillen und der Entschlossenheit aus den letzten Spielen auftreten, um die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Gegen Azadi waren es aber immer enge Spiele. Das wird sicher ein intensiver Abend im Weserberglandstadion“, vermutet Knoesel.