01.09.2019 19:43

Kreisliga


Nettelrede: Sechs Spiele, sechs Siege & sechs Punkte Vorsprung!

Seyyar rettet Azadi das Remis gegen WTW / Christoph mit Remis gegen Ex-Club

Philipp-Moritz Meyer traf per Strafstoß zur Entscheidung für Nettelrede.

MTV Lauenstein – TSV Nettelrede 0:2 (0:0).

Sechster Sieg im sechsten Spiel – der TSV Nettelrede ist aktuell nicht aufzuhalten. Mit der Maximalausbeute von 18 Punkten stehen die „Grönjer“ weiterhin an der Tabellenspitze und haben nun schon sechs Zähler Vorsprung auf den Zweitplatzierten aus Emmerthal. „Es war in meinen Augen kein Leistungsunterschied zu erkennen. Nettelrede hat heute das Glück gehabt, was man hat, wenn man oben steht. Ich bin trotzdem mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Das war unser wohl bestes Spiel in dieser Saison“, war Lauensteins Trainer Alexander Stamm trotz der Niederlage frohen Mutes. Im ersten Durchgang vergab Lauensteins Sören Kirchenbauer die beste Möglichkeit für seine Farben, als er nach einer scharfen Hereingabe am Außennetz scheiterte. Auf der Gegenseite verfehlte Nettelredes Julius Sempf das Tor nach einem Querschläger der Lauensteiner Hintermannschaft deutlich. Im zweiten Durchgang erwiesen sich die Ostkreisler zunächst als besseres Team. In der Phase musste sich Nettelrede bei seinem Keeper Niklas Herfeld bedanken, der gegen Timo Kämmerer und Marcel Vönöky stark parierte und sein Team im Spiel hielt. TSV-Torjäger Maik Vogt zeigte sich nach 75 Minuten eiskalt vom Elfmeterpunkt und brachte die Gäste in Führung. Sechs Minuten später traf sein Mitspieler Philipp-Moritz Meyer ebenfalls vom Elfmeterpunkt und sorgte damit für die Entscheidung. „Der erste Elfmeter war berechtigt. Der zweite war hingegen ein Witz. Da haben sich alle angeguckt und keiner wusste, was er da gepfiffen hat. Ein paar Minuten später hätte es erneut Elfmeter für Nettelrede geben können – da blieb der Pfiff allerdings aus“, bewertete Stamm die strittigen Szenen. „Ein Lob geht trotz der Niederlage an die gesamte Mannschaft. Es war wieder ein ordentliches Spiel. Wenn wir die Leistung weiter bringen, ist mir nicht bange“, so Stamms Fazit.
Tore: 0:1 Maik Vogt (75./Strafstoß), 0:2 Philipp-Moritz Meyer (81./Strafstoß).

WTW Wallensen – Azadi Hameln 3:3 (1:1).

Unterhaltsames Spiel auf der Thüster Platte. In einer ausgeglichenen Anfangsphase war kein Team zu Beginn stärker, sodass die Führung der Hamelner durch Christopher Stary in der 15. Minute nicht unbedingt abzusehen war. Sieben Minuten später hatte Wallensens Marius Göldner dann aber die passende Antwort parat und glich zum Halbzeitstand aus. „Azadi war der erwartet starke Gegner. Sie kamen aber nicht zu zwingenden Chancen, ebenso wenig wie wir. Unsere besten Chancen waren zwei Freistöße, die Azadis Keeper Obeid Alahmo überragend gehalten hat“, lobte WTW-Sprecher Dominik Heintz. In der zweiten Halbzeit drückte die Fredrich Elf dann dem Spiel ihren Stempel auf. Mirko Wulf sorgte schließlich mit einem Doppelpack für die 3:1-Führung. Auch in der Folgezeit hatte die WTW-Offensive gute Chancen, um das Spiel zu entscheiden. Hier war aber immer wieder der starke Hamelner Keeper Alahmo zur Stelle. In der Schlussphase rettete Ibrahim Seyyar den Hamelnern durch seinen Doppelpack dann das Remis. „Das geht so in Ordnung. Wir hätten den Sack heute nach dem 3:1 zumachen müssen. Azadi hat heute auf jeden Fall bewiesen, warum sie unter anderem Emmerthal geschlagen haben“, berichtete Heintz abschließend und lobte Alahmo sowie Wallensens Keeper Nicolas Franzmann.
Tore: 0:1 Christopher Stary (15.), 1:1 Marius Göldner (22.), 2:1 Mirko Wulf (55.), 3:1 Wulf (67.), 3:2 Ibrahim Seyyar (80.), 3:3 Ibrahim Seyyar (82./Strafstoß.).

Preussen Hameln – VfB Hemeringen 2:2 (0:2).

Nach dem 2:2-Remis gegen seinen Ex-Club aus Hemeringen war Preussens Trainer Jan Christoph zufrieden: „Wir können mit dem Ergebnis leben. Nach der Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit wäre aber auch mehr möglich gewesen.“ In einer höhepunktarmen Anfangsphase waren die Preussen dem Gegner spielerisch leicht überlegen, kamen dabei aber nicht zu zwingenden Chancen. Die Gäste überzeugten vor allem durch das körperlich betonte Spiel. Durch einen Doppelschlag binnen 180 Sekunden führte Hemeringens Nico Kuhlmann seine Mannschaft auf die Siegerstraße. „Nach dem 0:2 hat bei uns gar nichts mehr gepasst. Wir habe keine Zweikämpfe geführt und keine gelungenen Aktionen nach vorne gehabt. In der Pause haben wir dann eine energische und kritische Halbzeitansprache geführt“, erzählte Christoph. Deutlich verbessert kamen die Hamelner dann aus der Halbzeit, was das sofortige Tor von Tolga Candir nach Wiederanpfiff bestätigt. Anschließend drückte die Mannschaft vom Trainer-Duo Jan Christoph/Daniel Schütten auf den Ausgleich. Erneut Candir war dann für diesen verantwortlich und glich mit einem sehenswerten Freistoß zum Endstand aus. „Bei allem Respekt vor dem Gegner, in der zweiten Halbzeit haben nur noch wir gespielt. Wir wollten den Sieg und haben am Ende viel nach vorne investiert, was Hemeringen Konterchancen ermöglichte“, meinte Christoph zuletzt. Eine starke Leistung zeigten Kuhlmann, Candir und Marvin Kessler.
Tore: 0:1 Nico Kuhlmann (27.), 0:2 Kuhlmann (30.), 1:2 Tolga Candir (46.), 2:2 Candir (76.).
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