Kreisliga

Zehntes Spiel, zehnter Sieg! Büchler-Hattrick leitet nächsten Dreier ein

Auch Frederick Giger trifft beim 5:0-Sieg dreifach / Tündern festigt im Duell der Reserve-Teams Platz zwei

MTV Lauenstein – VfB Hemeringen 5:0 (2:0).

Durch den fünften Saisonsieg sind die Ostkreisler auf den dritten Platz gesprungen. Gegen die ersatzgeschwächte Mannschaft aus Hemeringen feierte der MTV einen ungefährdeten 5:0-Erfolg. „In der ersten Halbzeit haben wir uns noch etwas schwer getan. Da haben wir keinen guten Fußball gespielt“, resümierte MTV-Trainer Stephan Schröer. Dennoch gingen die Gastgeber schon früh durch Niklas Kaehler, der von Björn Zeiske in Szene gesetzt wurde, in Führung. Nach genau einer halben Stunde war Marcel Vönöky nach einem schönen Spielzug zur Stelle und beförderte das Spielgerät zum 2:0 in die Maschen. „Im zweiten Durchgang haben wir es spielerisch besser gemacht“, skizzierte Schröer. In den zweiten 45 Minuten war Lauensteins eingewechselter Spieler Frederick Giger dann der Mann des Spiels. Gleich drei Mal schlug der „Joker“ zu und sorgte mit seinem Hattrick für den 5:0-Endstand. „Wir haben das Spiel über 90 Minuten dominiert“, so Schröer, der Kaehler lobte: „Niklas hat die Mannschaft richtig gut gelenkt. Ein vorbildlicher Kapitän.“ Schröer hob ebenfalls die Schiedsrichterleistung von Sebastian Lieke hervor.
Tore: 1:0 Niklas Kaehler (5.), 2:0 Marcel Vönöky (30.), 3:0 Frederick Giger (49.), 4:0 Giger (75.), 5:0 Giger (84./Strafstoß).

Germania Hagen – SG Flegessen 7:0 (3:0).

Zehntes Spiel, zehnter Sieg! Germania Hagen zieht im Kreis-Oberhaus weiter einsam seine Kreise. Gegen das aktuelle Schlusslicht aus Flegessen feierte die Gasde-Elf einen ungefährdeten 7:0-Sieg. Schon in den ersten Minuten sorgten die Gastgeber für eine Art Vorentscheidung. Durch einen lupenreinen Hattrick von Florian Büchler führte Hagen nach 27 Minuten bereits mit 3:0. „Der Sieg war auch in der Höhe absolut verdient. Wir hätten sogar noch mehr Tore schießen müssen“, bemängelte Hagens Sprecher Markus Loges die Chancenverwertung. Auch im zweiten Durchgang ging die Begegnung weiter nur in Richtung SG-Gehäuse. Marcus Middel (2), Philipp Sölter und Emil Nasufovski, der einen Strafstoß verwandelte, sorgten mit ihren Toren für den 7:0-Endstand. „Die Jungs haben die Vorgaben heute super umgesetzt. Von Anfang an waren wir voll da. Das war eine richtig gute Leistung“, lobte Loges, der dem dreifachen Torschützen Büchler ein Sonderlob aussprach. Aktuell führen die Germanen die Tabelle vor dem ärgsten Verfolger von Tündern II mit sechs Punkten Vorsprung an. Allerdings hat Hagen noch eine Partie weniger absolviert.
Tore: 1:0 Florian Büchler (3.), 2:0 Büchler (18.), 3:0 Büchler (27.), 4:0 Philipp Sölter (56.), 5:0 Marcus Middel (58.), 6:0 Emil Nasufovski (66./Strafstoß), 7:0 Middel (89.).
Besonderes: Gelb-Rot für Flegessens Alexander Strehlow (71.) wegen Meckern.

HSC BW Tündern II – SpVgg. Bad Pyrmont II 4:0 (3:0).

„Über 90 Minuten war es eine faire Begegnung. Wir haben gegen eine sehr junge Pyrmonter Mannschaft gespielt. Vereinzelt hat man denen die Unerfahrenheit in manchen Spielphasen angemerkt“, analysierte Tünderns Trainer Timo Dubberke nach dem souveränen Heimsieg. Somit bleiben die „Schwalben“ erster Verfolger vom unangefochtenen Spitzenreiter Germania Hagen. Schon in der ersten Minute schoss Niklas Beckmann die Tünderaner mit einem frühen Tor auf die Siegerstraße. In der 14. Minute war Hassan Dukuly zur Stelle und baute die Führung weiter aus. „Nach dem 2:0 haben wir es aus dem Spiel richtig gut gemacht. Unsere Chancenverwertung lag heute nahezu bei 100 Prozent“, lobte Dubberke. Noch vor dem Halbzeitpfiff sorgte Niklas Berndt für den 3:0-Halbzeitstand, ehe der gleiche Torschütze kurz nach Wiederanpfiff seinen Doppelpack schnürte. „Damit war der Bann dann gebrochen. Danach kam von Pyrmont nicht mehr viel Gegenwehr. Unterm Strich ist der Sieg auch in der Höhe verdient“, schilderte Dubberke. Im Siegerteam zeigten Andre Venten und Berndt eine starke Partie.
Tore: 1:0 Niklas Beckmann (1.), 2:0 Hassan Dukuly (14.), 3:0 Niklas Berndt (35.), 4:0 Berndt (47.).