02.09.2015 09:36

Kreisliga


Harland macht aus der Not eine Tugend: „Sind schwerer auszurechnen“

Afferdes Jannik Vetter und Bisperodes Linus Karl fallen viele Monate aus / Bisperodes erste Halbzeit gegen Emmerthal als Vorbild für die kommende Partie

Linus Karl hat sich gegen Emmerthal einen Kreuzbandanriss zugezogen.
SV Eintracht Afferde – TuSpo Bad Münder (Donnerstag, 19 Uhr).
„Leider müssen wir das Spiel auf dem Kunstrasen austragen, wir brauchen das Flutlicht. Wir haben selber in den letzten Wochen nur auf dem Rasen trainiert, sodass es entscheidend sein wird, wer sich zuerst dort zurecht findet“, erklärt Eintracht-Coach Dietmar Harland. Sein Team hatte am vergangenen Wochenende spielfrei – und das kam gerade richtig für die Afferder. „Einige angeschlagene Spieler hatten Zeit, sich zu erholen. Das war dringend nötig.“ Aus personeller Sicht haben die Hausherren dennoch mit einigen Ausfällen zu kämpfen – Jannik Vetter gesellt sich nach einem Kreuzbandriss zu den Langzeitverletzten Marco Koch (Meniskus) und Marius Graw (Kreuzbandanriss). Dafür kehren Jan Lange und Jörn Heinzelmann in den Kader zurück. „Ich erwarte, dass Bad Münder hinten sicher stehen wird und auf Konter lauert. Wir müssen voll konzentriert sein, um ihnen nicht in die Karten zu spielen. Das Ziel sind die drei Punkte“, so Harland, der aus der Not eine Tugend macht: „Durch unsere personellen Probleme sind wir vielleicht etwas schwerer auszurechnen, weil man nicht weiß, wer momentan bei uns aufläuft.“ Die Nordkreiskler haben ebenfalls mit einem personellen Engpass zu kämpfen – in der Abwehr fallen mit Norman Meier, Martin Schneider und Marcel Pannewitz gleich drei Stammspieler aus. Zudem fehlt im Offensivbereich Deniz Yilmaz. „Aufgrund der Tatsache, dass es darüber hinaus noch gegen ein Top-Team der Liga geht, wären wir mit einem Punktgewinn voll zufrieden. Wir müssen ein Augenmerk auf die Abwehr legen. In den letzten Spielen haben wir immer ein Gegentor kassiert“, weiß TuSpo-Sprecher Aljoscha Reiss, worauf es ankommt.

VfB Eimbeckhausen – TSV Bisperode (Donnerstag, 19.30 Uhr).
Aus vier Spielen hat der VfB drei Punkte geholt und steht aktuell in der unteren Tabellenhälfte. Die knappe 2:3-Niederlage gegen Salzhemmendorf, die die Blau-Weißen erst in den letzten Minuten für sich entschieden haben, gibt jedoch Hoffnung auf bessere Ergebnisse. Bei den Blau-Gelben aus dem Ostkreis gibt es schlechte Nachrichten. „Die Sorge, dass die Verletzung von Linus Karl aus dem Spiel gegen Emmerthal schlimmer sein könnte, hat sich leider bestätigt. Er hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt viele Monate aus“, bedauert Bisperodes Sprecher Ralph Grupe: „Zudem wird Daniel Krikunenko mit einem Muskelfaserriss fehlen. Der Einsatz von Brian Niebisch ist noch ungewiss.“ Dennoch ist die Zielsetzung der Gäste klar: Die drei Punkte sollen entführt werden. „Sollten wir an die erste Halbzeit aus dem Spiel gegen Emmerthal anknüpfen, bin ich optimistisch, dass uns das gelingt“, so Grupe.
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