14.09.2018 11:37

Kreisliga Altherren


TSC will „jetzt erst recht“ durchziehen – egal ob mit „sieben oder elf“

Dem Wunsch nach Spielverlegung wurde nicht stattgegeben / Klein Berkel/Königsförde will Revanche für Viertelfinal-Aus in der letzten Saison
Matthias Hänel TSC Fischbeck Kopfbild
TSC-Trainer Matthias Hänel ist nicht erfreut darüber, dass das Spiel gegen Wallensen nicht verlegt wird.

TSC Fischbeck – WTW Wallensen (Freitag, 19 Uhr).

Am Sonntag treffen die Kicker des TSC Fischbeck auf die „Oldies“ vom WTW Wallensen. Beide Mannschaften plagen personelle Sorgen, jedoch kam eine Spielverlegung aufgrund des engen Terminkalenders nicht zustande. Da die Mannschaft aus Fischbeck an den beiden letzten Spieltagen gegen die SG Klein Berkel und den RSV Barntrup keine Punkte holte, haben sie nun die Chance, vor heimischer Kulisse ihr Konto aufzubessern. Allerdings ist TSC-Coach Matthias Hänel nicht erfreut darüber, dass das Spiel nun doch stattfindet. Aufgrund der vielen Verletzungen und der Tatsache, dass das Spiel wegen einsetzender Dunkelheit auf dem ungeliebten B-Platz stattfindet, wollte der TSC das Spiel auf den 23. November verlegen lassen. Trotzdem gibt er sich kämpferisch: „Bis gestern war es uns nicht möglich, elf Leute zusammen zu bekommen. Aber mein Team will jetzt erst recht das Spiel durchziehen. Egal ob wir sieben oder elf einigermaßen fitte Spieler auf den Platz bringen." Der WTW Wallensen hingegen hat sich mit einem Sieg und einer Niederlage aus den letzten beiden Partien auf einem gesicherten fünften Platz in der Tabelle angesiedelt. Zu der nicht erteilten Spielverlegung sagen die WTW-Verantwortlichen: ,,Fischbeck hatte zwar angefragt, ob man das Spiel aufgrund zahlreichen angeschlagenen Spieler verlegen kann, doch aufgrund der langen Saison mit den vielen Spielen ist eine Terminverlegung für uns schwierig. Unser Kader für das Spiel ist auch recht dünn, weshalb man dann wohl auch von fairen Verhältnissen reden kann. Wir befürchten einfach, dass man am Ende der Saison wieder in Terminprobleme kommt. Jetzt haben unsere Spieler noch etwas Regenerationszeit nach den Spielen, weshalb wir auch gerne spielen wollen. Das wird über die Saison erfahrungsgemäß einfach nicht besser und daher ziehen wir das lieber durch. Wir hoffen da auf Verständnis in Fischbeck und sind uns sicher, dass wir trotzdem ein faires Spiel hinbekommen.“ Für das Spiel haben sich die Wallenser vorgenommen, wieder aus einer sicheren Defensive zu agieren, mutig von hinten heraus zu kombinieren und zu Abschlüssen zu kommen.

TSV Groß Berkel – SG Großenwieden/Rohden (Freitag, 18.30 Uhr).

Nach dem Heimsieg in der letzten Woche muss die SG Großenwieden heute Abend in Groß Berkel antreten. „Das wird eine Mammut-Aufgabe da etliche Spieler ausfallen. Aber es wird nicht gejammert. Die Leute, die auf dem Platz stehen, werden alles aus sich rausholen“, so ein Großenwiedens optimistischer Trainer Sven Mauritz. Mauritz selbst kann nicht vor Ort sein und wird von Co-Trainer Stefan Bartelt an der Linie vertreten. „Der wird die Jungs schon heiß machen. Mit Marco Buchmeier und Marco Walthemathe kehren zwei Leistungsträger wieder ins Team zurück. Groß Berkel hat schon am Anfang dieser Saison gezeigt, dass sie zu den Top-Mannschaften der Kreisliga gehören und es wird sehr schwer, Punkte aus Berkel zu entführen“, vermutet Mauritz.

SG Klein Berkel/Königsförde – SG Eimbeckhausen/Nettelrede (Samstag, 17.45 Uhr).

Am Samstag treffen die noch ungeschlagenen Männer der SG Klein Berkel/Königsförde auf die
Kicker der SG Eimbeckhausen/Nettelrede. Die Klein Berkeler haben einen Traumstart hingelegt. Mit 15 Punkten aus fünf Partien und einem Torverhältnis von 25:6 Toren thronen sie an der Spitze der Altherren Kreisliga. Diesen Platz wollen sie nach dem wichtigen Sieg gegen amtierenden Meister aus Tündern auch weiterhin verteidigen. Trotzdem räumt „Köfö“-Sprecher Michael Schnüll ein, dass die Eimbeckhäuser ein „weiteres Schwergewicht der Liga” seien, auch wenn das der aktuelle siebte Tabellenplatz nicht widerspiegele. In der vergangen Saison mussten sich nämlich die Klein Berkeler Altherren mit zwei Niederlagen gegen die SG Eimbeckhausen/Nettelrede aus dem Rennen um den Titel der AH-Kreisliga im Viertelfinale verabschieden. Trotzdem ist Schnüll zuversichtlich und sagt: „Auch gegen Eimbeckhausen gilt es wieder, unseren Rhythmus zu finden und unser Spiel durchzudrücken. Dann bin ich zuversichtlich, dass die drei Punkte in Klein Berkel bleiben werden."

Weiter spielen:

FC Preussen Hameln – SG Süntel/Flegessen (Freitag, 19.30 Uhr).

Findet nicht statt:

RSV Barntrup – HSC BW Tündern 5:0.
Tündern tritt nicht an.
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