28.05.2018 13:22

Altherren Kreisliga


Überraschung im Nordkreis: Großenwieden/Rohden kratzt am Finale!

Osmani, Stapel und Mau schießen Tündern zum 3:0-Sieg / Carstaedt: „Bräuchten jetzt schon ein Wunder“

HSC BW Tündern – TSV Groß Berkel 3:0 (1:0).

Im Halbfinal-Hinspiel behielten die „Schwalben“ gegen Groß Berkel mit 3:0 die Oberhand und haben sich damit einen gutes Polster für das zweite Duell am Freitag erspielt. „Über 70 Minuten war es auch ein verdienter Sieg. Groß Berkel hat aber gut dagegen gehalten und das Spiel lange offen gehalten“, analysierte Tünderns Trainer Timo Dubberke. Der HSC erwischte einen Auftakt nach Maß und ging bereits in der zweiten Minute durch Bekim Osmani in Front. „Wir haben gut ins Spiel gefunden und uns gute Möglichkeiten erarbeitet. Von den Chancen her war das knappe 1:0 für mich zu wenig“, bemängelte Dubberke. Erst in der 48. Minute legte Rico Stapel den zweiten Treffer nach. „Nach der Pause haben wir mit deutlich mehr Dynamik gespielt. Nach dem 2:0 war der Knoten dann geplatzt“, atmete Dubberke tief durch. In der 65. Minute schraubte Thomas Mau das Ergebnis weiter in die Höhe. „Tündern war die klar bessere Mannschaft und hat das Spiel über 70 Minuten bestimmt. Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung. Wir haben gut dagegen gehalten, konnten aber kaum für Entlastung sorgen. Im Rückspiel bräuchten wir schon ein Wunder, um noch eine Chance zu haben. Leider hat sich auch in diesem Spiel wieder ein Spieler von uns verletzt. Wir können froh über unseren großen Kader sein“, skizzierte Groß Berkels Trainer Daniel Carstaedt die personelle Situation.
Tore: 1:0 Bekim Osmani (2.), 2:0 Rico Stapel (48.), 3:0 Thomas Mau (65.).

SG Eimbeckhausen/Nettelrede – SG Großenwieden/Rohden 1:3 (1:0).

Überraschung im Nordkreis. Die SG Großenwieden/Rohden hat das erste Duell bei der SG Eimbeckhausen/Nettelrede mit 3:1 gewonnen. „Wir haben hochverdient gewonnen. Das Ergebnis geht vollkommen in Ordnung“, war Großenwieden/Rohdens Sprecher Marco Buchmeier nach Spielende rundum zufrieden. Dabei setzten die Nordkreisler das erste Ausrufezeichen der Begegnung. Bereits in der sechsten Minute schoss Norbert Kumpfert die Heim-SG in Front. „In den ersten Minuten war Eimbeckhausen klar besser und hat das Spiel dominiert“, schilderte Buchmeier. Doch im Verlauf des ersten Durchgangs steigerten sich die Gäste. Die ersten gute Möglichkeiten wurden aber nicht in Tore umgemünzt. Erst nach dem Seitenwechsel sollte die SG Großenwieden/Rohdne jubeln. Nach einer sehenswerten Kombination mit Raphael Pasternak gelang Jens Mauritz der Ausgleich. Und nur zwölf Minuten später schoss Pasternak die Gäste sogar in Front. Doch damit nicht genug. Buchmeier baute nach 58 Minuten die Führung weiter aus. „Von Eimbeckhausen kam in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel. Man muss aber auch fairerweise sagen, dass der Gegner ersatzgeschwächt angetreten ist. So hat ein Michael Wehmann gefehlt“, erklärte Buchmeier und ergänzte: „Wir haben einfach etwas mehr gewollt. Jeder hat für den anderen gefightet. Das war wieder mannschaftlich ein geschlossener Auftritt.“ Dennoch verdiente sich Jörg Mielke im Siegerteam ein Sonderlob.
Tore: 1:0 Norbert Kumpfert (6.), 1:1 Jens Mauritz (38.), 1:2 Raphael Pasternak (50.), 1:3 Marco Buchmeier (58.).
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