08.09.2014 13:02

Kreisliga Altherren


Landwehrjohann & Jermakowicz sorgen für perfekten TSG-Start

Fischbeck in diesem Jahr weiter ungeschlagen / Klein Berkel/Königsförde und Flegessen/Süntel ebenfalls siegreich

TSC Fischbeck – SC Börry 3:1.

Mit 3:1 besiegte die Elf um Neu-Coach Gavin Duncan die Mannschaft aus Börry. Es brauchte allerdings zehn Minuten, bis das Team im Spiel war. Dann wurden, wie in den Vorwochen, klarste Chancen nicht genutzt. Gerull, der zweimal an der Latte scheiterte, Wolff und Bruns brachten das Leder nicht im Tor unter. Erst ein schöner Freistoß von Matthias Hänel landete schließlich im Netz (27.). Als dann Jörn Nachtigall kurz nach der Pause auf 2:0 erhöhte, schien das Spiel schon entschieden. Doch Fischbeck schaltete zwei Gänge zurück und ließ Börry noch einmal ins Spiel kommen. Allerdings verfehlten zunächst mehrere Distanzschüsse das Ziel, ehe Fischbecks Manka eine Flanke vor das eigene Tor köpfte und Börrys Feyer nur noch einschieben musste (58.). Nun war Fischbeck wieder wach, konnte das Spiel aber noch nicht entscheiden. Erst Christian Bruns Kopfballtreffer in der 65. Minute sorgte für Ruhe beim Anhang. Danach hatten die Hausherren die Möglichkeit, das Ergebnis noch höher ausfallen zu lassen, doch zweimal Elsner und Gerull scheiterten freistehend. „Das war ein gutes Spiel von uns und ein verdienter Sieg. Jetzt freuen wir uns auf das Spitzenspiel gegen Barntrup und hoffen, dass unsere Serie weiter anhält", blickte Fischbecks Sprecher Hänel voraus.
Tore: 1:0 Matthias Hänel (27.), 2:0 Jörn Nachtigall (37.), 2:1 Lars Freye (58.), 3:1 Christian Bruns (65.).

SG Großenwieden/Rohden – SG Klein Berkel/Königsförde 1:4.

Die Gäste übernahmen schnell das Kommando und drängten die Hausherren tief in die eigene Hälfte. „Wir haben zwar gut verteidigt, mit dem ersten Fehler bekommen wir aber durch Benno Reuke direkt das Gegentor“, erklärte Großenwiedens Sprecher Marco Buchmeier, dessen Team sich im ersten Durchgang nichts Nennenswertes erspielte. Klein Berkel war die bessere Mannschaft – das mündete schließlich in der 2:0-Pausenführung durch Tomas Cardoso Lemos. Nach dem Seitenwechsel stellten die Gastgeber um und spielten nun mutiger und engagierter nach vorne, wobei die Gäste über Konter stets gefährlich blieben. „Als wir durch Jens Mauritz den Anschluss gemacht haben, keimte noch einmal Hoffnung auf“, beschrieb Buchmeier, der den Torschrei zum Ausgleich auf den Lippen hatte, als Marten Pape alleine vor dem Tor verzog. Die Entscheidung führte im Gegenzug dann Jan Koss per Traum-Freistoß herbei, als er die Kugel in den Winkel beförderte. „Da war unser Widerstand gebrochen“, bedauerte Großenwiedens Sprecher. Den Deckel machte schließlich Benno Reuke drauf. „Insgesamt geht der Sieg für Klein Berkel in Ordnung, auch wenn er ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen ist. Auf der Leistung in der zweiten Halbzeit können wir aufbauen und erhobenen Hauptes nach vorne schauen. Wenn wir als Team auch in Zukunft so auftreten, dann werden wir auch bald die ersten Punkte mitnehmen“, bilanzierte Buchmeier. Sein Gegenüber Jan Koss war ebenfalls zufrieden: „Die Gastgeber haben uns wieder einen großen Kampf abgeliefert, über eine Punkteteilung hätten wir uns nicht beschweren dürfen. Wir sind froh, dass wir das schwierige Auswärtsspiel für uns entschieden haben. Besonders stark waren Benno Reuke und Debütant Oliver Buttler und Stephen Sword.“
Tore: 0:1 Benno Reuke (12.), 0:2 Tomas Cardoso Lemos (29.), 1:2 Jens Mauritz (55.), 1:3 Jan Koss (69.), 1:4 Benno Reuke (71.).

SG Nettelrede/Eimbeckhausen – SG Süntel/Flegessen 0:1.

Der Aufsteiger hatte von Beginn an eine optische Überlegenheit. Zwar waren die Hausherren bis zum letzten Drittel überlegen. Doch in der gefährlichen Zone fehlte noch die Durchschlagskraft. Die Gäste lauerten indes auf Konter und setzten immer wieder gefährliche Nadelstiche. „Wir hatten sogar die besseren Chancen, zwei Tore hätten wir machen müssen“, berichtete Flegessen-Sprecher Thorsten Tünnermann. Nach dem Seitenwechsel nahm der Druck von Eimbeckhausen zu. Gleichzeitig besinnte sich Süntel auf Konter und blieb gefährlich. In der 55. Minute spielte sich dann Spektakuläres ab: Dirk Heyder schlug den Ball per Freistoß von der Mittellinie weit und hoch in den gegnerischen Strafraum, der Ball senkte sich kurz vor der Torauslinie in den linken Winkel des gegnerischen Tores und somit zur Führung der Gäste. Danach rannte der Gastgeber weiterhin das Tor von Flegessen an, scheiterte aber zweimal am Aluminium sowie am Gäste-Keeper. Ansonsten stand Süntel stark in der Abwehr, rackerte, kämpfte und rettete schließlich den Sieg über die Zeit. „Das war ein überraschender, aber nicht unverdienter Sieg für uns. Wir sind bis an die Grenzen gegangen“, lautete Tünnermanns Fazit.
Tore: 0:1 Dirk Heyder (55.).

HSC BW Tündern – TSG Emmerthal 1:2.

„Nach dem Abpfiff war uns allen die Enttäuschung deutlich anzumerken. Wir haben am Anfang den Ball und Gegner laufen lassen und die erste Hälfte klar dominiert. Lee Scarisbrick brachte uns mit einem sehenswerten Lupfer mit 1:0 in Führung. Leider verpassten wir es die zur Pause auszubauen“, war HSC-Sprecher Daniel Jäckel enttäuscht. So scheiterte Oliver Insinger einmal mit einem Freistoß am starken Detlef Landwehrjohann und ein anderes Mal schoss er aus naher Distanz übers Tor. Nach der Pause ein ganz anderes Bild. Emmerthal kam jetzt mit viel mehr Schwung und übernahm das Kommando. Angeführt vom laufstarken Pawel Jermakowicz, drückten sie die Blau-Weißen tief in die eigene Hälfte. Tündern war nur noch selten in der Lage für Entlastung zu sorgen. Doch erst ein verwandelter Strafstoß durch Dirk Arnke brachte den Gästen den 1:1-Ausgleich. Danach war das Spiel wieder ein wenig offener und Tündern hatte diverse Konterchancen durch Thomas Köster und Insinger – Landwehrjohann bewahrte die TSG allerdings mit mehreren überragenden Paraden vor weiteren Gegentoren. Auf der anderen Seite war Emmerthal schließlich ein zweites Mal erfolgreich: Michael Jermakowicz schoss einen Abpraller aus der Drehung in die Maschen. „Danach waren wir deutlich geknickt und hatten auch nicht mehr die Körner das Spiel zu drehen“, so Jäckel.
Tore: 1:0 Lee Scarisbrick, 1:1 Dirk Arnke (Strafstoß), 1:2 Michael Jermakowicz,

Weiter spielten:

SG Lügde/Sabbenhausen – RSV Barntrup 2:3
337 / 470

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