21.10.2013 12:28

Kreisliga Altherren


Hamadi-Dreierpack gegen Großenwieden

Dank Schisanowski-Treffer: TSG feiert Heimsieg gegen Königsförde/Klein Berkel / Börry/Hajen setzt sich gegen Fischbeck knapp durch

HSC BW Tündern – TSV Großenwieden 6:0 (2:0).

„Das sah nach langer Zeit auch mal wieder richtig nach Fußball aus. Es war ein wichtiges Zeichen, dass wir noch leben“, freute sich HSC-Sprecher Daniel Jäckel nach dem 6:0-Erfolg gegen Großenwieden. Nach 14 Minuten gingen die „Schwalben“ durch Hassan Hamadi mit 1:0 in Front. Zwölf Zeigerumdrehungen später legte Peter Kaminski den zweiten Treffer nach. „Die erste Hälfte war zum Teil sehr hitzig. Und erst nach einem Machtwort von Schiedsrichter Flemes in der Halbzeitpause beruhigten sich die Gemüter“, erklärte Jäckel. Nach dem Seitenwechsel tankte sich Kaminski rechts im Strafraum durch und bediente mustergültig Hamadi, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste (37.). In der 52. Minute machte Hamadi mit dem 4:0 den Dreierpack perfekt und durfte sich danach auf der Bank schonen. Vier Minuten später machte sein Nachfolger Mio Stankovic nach klasse Vorarbeit von Kaminski das 5:0. Den Schlusspunkt zum 6:0-Endstand markierte Lee Scarisbrick per Strafstoß. „Da konnten wir uns sogar den Luxus erlauben, einen Engländer einen Elfer schießen zu lassen. Auch in dieser Höhe ist der Sieg absolut verdient. Von den Gästen war über die gesamten 70 Minuten fast gar nichts zu sehen. Aus einer geschlossen starken Mannschaftsleistung muss man Peter Kaminski hervorheben, den der TSV über das gesamte Spiel nie in den Griff bekommen hat. Er hat unser Offensivspiel immer wieder angekurbelt“, so Jäckel.

TSG Emmerthal – SG Klein Berkel/Königsförde 1:0 (1:0).

Die TSG Emmerthal hat ihr Heimspiel gegen die SG Königsförde/Klein Berkel knapp für sich entschieden. Das Tor des Tages auf dem Emmerthaler Hartplatz markierte Andreas Schisanowski in der 25. Minuten. In einem engen Spiel begegneten sich beide Teams über die komplette Spielzeit auf Augenhöhe, ohne sich aber zwingende Torchancen zu erspielen. „Die Niederlage ist sicherlich etwas unglücklich, weil das Spiel grundsätzlich sehr ausgeglichen war. Für uns ist das aber kein Beinbruch. Wir müssen unsere Punkte gegen andere Mannschaften einfahren, um aus dem Tabellenkeller zu kommen. Positiv ist, dass die Verteidigung sehr sicher stand und kaum gegnerische Chancen zugelassen hat. So sind auch Manndecker Axel Klocke und Defensivstratege Jörg Schmidt als stärkste Akteure auf unserer Seite zu nennen“, analysierte SG-Sprecher Jan Koss.

SG Börry/Hajen – TSC Fischbeck 2:1 (1:0).

Das war parallel zum Spiel auch ein Duell zwischen Börrys André Brockmann gegen Fischbecks Keeper Wilke, denn über 70 Minuten gab es fast ein Dutzend Eins gegen Eins Duelle vor dem TSC-Tor. „Meine Mannschaft übernahm gegen Fischbeck sofort die Initiative und hatte bereits in der ersten Viertelstunde einige Hochkaräter, die aber nicht zum Tor führten“, bilanzierte SG-Trainer Dirk Brockmann. Wilke hielt insbesondere gegen André  Brockmann glänzend, aber auch Daniel Klünder hatte die eine oder andere gute Möglichkeit. So war es dann Abwehrspieler Thomas Gerlach, der knallhart aus zehn Metern einschoss und für die Spielgemeinschaft den Führungstreffer erzielte. Danach kam Fischbeck, angetrieben vom guten Bruns, besser ins Spiel und hatte zwei gute Einschussmöglichkeiten, die allesamt von SG-Keeper Rolf Schünemann pariert wurden. Dann ging das Duell Brockmann gegen Wilke in der Schlussphase der ersten Halbzeit weiter, doch der Fischbecker Torwart rettete immer wieder glänzend. In Hälfte zwei war es dann Martin Otto, der per Kopfballvorlage André Brockmann elf Meter vor dem Tor wieder in Szene setzte und mit Vollspann das 2:0 erzielte. Doch Fischbeck zeigte große Moral und kam durch Kevin Mitchell nach starker Einzelleistung zum Anschlusstreffer. Bruns und Hänel kurbelten immer mehr die Offensive von Fischbeck an und erspielten sich Torchancen, eine davon rettete Lars Kreye auf der Torlinie. Auf der anderen Seite gab es etliche Konter über Brockmann, Daniel Klünder und Manuel Feyer, die allesamt ungenutzt blieben. Als der gute Schiedsrichter dann auch noch sechs Minuten nachspielen ließ, hatte Christian Bruns per Kopf noch die riesen Ausgleichschance, der Ball segelte jedoch knapp am Pfosten vorbei. „Wir hatten am Samstag Torchancen für zwei Spiele. Leider konnten wir eine Vielzahl davon nicht nutzen. Tapfere Fischbecker hätten uns dafür fast bestraft. Beide Teams mussten nach dem Spiel über die vergebenen Chancen noch lange schmunzeln, wobei Wilke und André Brockmann fast immer im Fokus standen“, so Dirk Brockmann abschließend.


Weiter spielten:


SG Lügde/Sabbenhausen – SG Nettelrede/Eimbeckhausen 3:2.
366 / 470

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