13.09.2013 12:57

Kreisliga Altherren


SG Nettelrede/Eimbeckhausen: Epding und Wehmann sollen’s richten

Meister Tündern trifft auf Spitzenreiter Emmerthal / Großenwieden/Rohden hat 50-Kilometer-Strecke vor sich

SG Lügde/Sabbenhausen - SG Großenwieden/Rohden (Freitag, 19 Uhr).

Für die SG Großenwieden/Rohden geht es wieder 50 Kilometer quer durch den Landkreis nach Sabbenhausen. An den letzten Ausflug vor einem Jahr haben die Gäste noch sehr gute Erinnerungen. Damals gewannen sie gegen einen hoch überlegenen Gegner mit 1:0 und entführten drei Punkte aus dem Lipperland. Die Punkte hielt damals Michael Wolter in seinem letzten Spiel vor seinem Wechsel zum FC Preussen 07 mit einer überragenden Leistung  fest. Mittlerweile ist Wolter ins Weserstadion zurückgekehrt und steht auch heute Abend nach zweiwöchiger Auszeit wieder im Kasten. „Die Vorzeichen für eine Wiederholung stehen also gut“, so SG-Sprecher Marco Buchmeier augenzwinkernd. Neben Wolter kehren nach Urlaub und Verletzung auch die beiden Offensivakteure Jens Mauritz und Marten Pape zurück ins Team. Verzichten müssen die Gäste dagegen weiterhin auf Darko Nebojan, der auch die nächsten Wochen beruflich ausfallen wird. Auch Friedel Meier gönnt sich nach seinem Gala-Auftritt vom letzten Spieltag eine Auszeit. „Nach drei Siegen in Folge fahren wir natürlich nach Sabbenhausen, um auch dort im Gänsewiesenstadion zu punkten. Allerdings lassen wir uns nicht vom aktuellen Tabellenstand in die Irre führen. Die Mannen von der Wörmke sind ein unglaublich lauf- und kampfstarkes Team und besonders heimstark“, weiß Buchmeier: „Es bleibt abzuwarten, ob sie ihre Personalprobleme aus den letzten Spielen nun in den Griff bekommen haben. Wir haben natürlich nichts dagegen, wenn sie erst im übernächsten Spiel zu ihrer alten Stärke zurückfinden.“

TSC Fischbeck - SG Klein Berkel/Königsförde (Freitag, 19.15 Uhr).

Die „Blues“ funken vor dem heutigen Abendspiel personell SOS. „Klein Berkel kann froh sein, wenn wir antreten. Doch alle verbliebenen Spieler werden sich nicht kampflos ihrem Schicksal ergeben“, berichtet TSC-Sprecher Matthias Hänel. Mit Peschke, Hänel, Wietek, Gerull, Bruns, Zey, Günkaya, Mitchel, Wolff und Elsner fällt fast die komplette erste Elf aus. „Die Altsenioren müssen diesmal aushelfen. Wir werden uns wohl hinten einigeln und es Klein Berkel so schwer wie möglich machen“, gibt Hänel die Devise aus.  Nach der ordentlichen Leistung im Punktspiel gegen Tündern wollen die Hummetaler an den positiven Aspekten aus dieser Begegnung anzusetzen. Trainer Vogel muss allerdings improvisieren, weil neben den Langzeitverletzten einige wichtige Akteure wie Cramb, Klingen, Wagner, Kaymak, Schnüll und Toptorjäger Cardoso Lemos nicht mitwirken können. „Zum Glück kann jedoch die Verteidigung um Abwehrchef Janz in Bestbesetzung auflaufen und der Kader ist groß genug, um die Ausfälle zu kompensieren“, stellt SG-Sprecher Jan Koss klar. Mittelstürmer Pernath und der in sehr guter Form befindliche Smit können wieder mitwirken und wollen die Offensive beleben. „Der zumeist schlecht zu bespielende B-Platz der Fischbecker kommt unserer Spielweise sicher nicht entgegen. Wir müssen aber auch mal Spiele gewinnen, indem wir die Ärmel hochkrempeln und auch kämpferisch dagegen halten. Wir erwarten einen schwer einzuschätzenden Gegner, peilen aber drei Punkte an. Einen Schönheitspreis wird es sicher nicht zu gewinnen geben“, ahnt Koss.

SG Nettelrede/Eimbeckhausen - BW Salzhemmendorf (Freitag, 19.30 Uhr).

Die SG Nettelrede/Eimbeckhausen will heute Abend beim Heimspiel gegen die Gäste aus Salzhemmendorf ihren ersten „echten Dreier“ holen. Nachdem der Saisonstart mit drei Niederlagen schlecht verlaufen ist, haben wir gegen den FC Preussen nur aufgrund des Nichtantretens des Gegners drei Punkte zugesprochen bekommen. Wir wollen heute gegen die starken Gäste unbedingt drei Punkte einfahren, um den Abstand nach oben zu verkürzen“, so SG-Sprecher Frank Voges. Mit Jan Hoppe und Richard Knipp fehlen zwar heute zwei wichtige Spieler, aber mit Michael Wehmann und Sascha Flemes sollten diese Ausfälle mehr als kompensiert werden können. „Salzhemmendorf ist ein sehr unbequemer Gegner, gegen den wir uns in den letzten Jahren immer einen heißen Fight geliefert haben. Mittlerweile sind wir aber gut eingespielt und sollten nicht chancenlos in die Begegnung gehen. Was uns im Moment fehlt ist die Treffsicherheit vor dem Tor. Wir lassen einfach zu viele Chancen aus“, erklärt Voges: „Mit Michael Wehmann und Jörg Epding, der sich nach dem Spiel der Altsenioren noch zur Verfügung stellt, sollten wir aber ein schlagkräftiges Team zur Verfügung haben. Wir dürfen gespannt sein, mit welcher Elf der Gast heute auftritt.“

HSC BW Tündern - TSG Emmerthal (Samstag, 17 Uhr).

„Emmerhal hat natürlich einen super Start hingelegt und im Moment einen Lauf. Und deswegen gehen sie auch als Favorit in die Partie“, skizziert Tünderns Sprecher Daniel Jäckel die Ausgangslage. „Uns fehlt wie schon in den Spielen zuvor fast eine komplette Elf“, bedauert Jäckel. So müssen die „Schwalben“ unter anderem auf Peter Kaminski, Mio Stankovic, Heiko Schramm, Heiko Masur, Dursun Yilmaz, Lars Jäckel, Wolfgang Schneider und Kapitän Thomas Mau verzichten. „Trotzdem werden wir alles dafür geben. Emmerthal zu ärgern, um den Anschluss nach oben nicht komplett zu verlieren“, unterstreicht Jäckel. „Tündern wird sich bestimmt noch fangen - aber hoffentlich nicht schon gegen uns“, hofft TSG-Sprecher Michael Jermakowicz. Auch im TSG-Lager sind momentan einige Spieler verletzt und angeschlagen oder anderweitig verhindert. „Aber wir verfügen wohl über den größten Kader der Liga, in der jeder jeden schlagen kann. Mit einem Punkt aus diesem Spiel könnten wir gut leben“, so Jermakowicz: „Der Spaßfaktor sollte wie gehabt im Vordergrund stehen. Zurzeit macht es sehr viel Spaß!“

SG Börry/Hajen - SG Preussen 07/ ESV Eintracht Hameln (Samstag, 17Uhr).

Börry empfängt am Samstag den Aufsteiger aus Hameln. „Wir wollen uns für das leblose Spiel in Emmerthal rehabilitieren. Doch die Preußen sind ein starker Aufsteiger, der uns alles abverlangen wird. Das haben sie auch schon im Punktspiel gegen Klein Berkel bewiesen“, weiß Börrys Sprecher Dirk Brockmann. „Leider hat der Regen den Rasenplatz sehr aufgeweicht und der Hartplatz ist noch nicht für die Punktspiele hergerichtet, so dass wir hoffen, dass zumindest der Wettergott am Samstag den Regen beendet“, so Brockmann weiter. Personell wird wieder improvisiert. Die Hoffnung besteht, dass in den nächsten Wochen die Langzeitverletzten - wie etwa Stürmer Alexander Rose - langsam wieder zurückkehren. Auf Seiten der Hamelner ist die Liste der Ausfälle nach wie vor höher als die der einsatzfähigen Spieler. Dafür gibt am fünften Spieltag in Börry der vierte Spieler in dieser Saison sein Debüt. Nach Stefan Wehmann, Manuel Strohdeicher und Christian Geschle wird nun Marcel Pöhler, derzeit Trainer der Herrenmannschaft vom FC Preußen 07, zum ersten Mal dabei sein. Auch der langzeitverletzte Thomas Hanus kehrt ins Team zurück, was im Angriff für neuen Antrieb sorgen soll. „Da unsere Altsenioren spielfrei haben, können wir auch von dort den einen oder anderen Spieler abgreifen. Ansonsten gehen wir mit neuen Trikots ausgestattet zuversichtlich in unser erstes Auswärtsspiel und wollen mindestens einen Punkt mitnehmen“, erklärt Hamelns Sprecher Gerrit Thomas.
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