02.11.2012 15:34

Kreisliga Altherren


Top-Spiel: Verfolger Salzhemmendorf reist ins "Windmühlendorf"!

Börry/Hajen erwartet den TSC Fischbeck / Feiert Busch in Emmerthal sein Comeback?

SG Großenwieden/Rohden – SG Klein Berkel/Königsförde (Freitag, 19 Uhr).

„Wir sind absoluter Außenseiter. Im Hinspiel haben wir schon eine deutliche 0:4-Packung kassiert und sind dort mit einer Rumpftruppe angetreten. Jetzt haben wir fast Hilligsfelder Verhältnisse“, erklärt Großenwiedens Sprecher Marco Buchmeier vor dem Heimspiel gegen die SG Klein Berkel/Königsförde. Durch Verletzungen und die Urlaubszeit sind die Gastgeber  aktuell nur acht Spieler. Am schlimmsten wiegt dabei der Ausfall der beiden Torhüter Schubert und Wolter. „Da werden wir wohl noch alte Passmappen wälzen müssen, um bis zum Anpfiff einen Torwart und ausreichend Spieler aus dem Hut zaubern zu können“, gibt Buchmeier augenzwinkernd zu Protokoll. „Ohnehin ist die Stimmung nach der deutlichen Klatsche gegen Salzhemmendorf spürbar im Keller. Aber egal: Wenn wir auf dem Platz stehen, dann gilt es die Köpfe hochzunehmen und sich so gut wie möglich zu verkaufen“, so Buchmeier abschließend. Die Gäste reisen mit der Empfehlung eines 2:1-Sieges im Nachholspiel gegen den TB Hilligsfeld ins Großenwiedener Weserstadion. „Unser Gegner ist schwer einzuschätzen. Beim 4:0-Sieg im Hinspiel fehlten viele wichtige Spieler, sodass diese Begegnung nicht als Maßstab dienen darf. Die weitere Entwicklung von Rohden/Großenwieden war positiv und gemäß der Tabellensituation gibt es ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Dennoch fahren wir ins Weserstadion, um dort drei Punkte mitzunehmen und ein gutes Spiel abzuliefern“, hofft Klein Berkels Sprecher Jan Koss auf den fünften Saisonsieg. Personell stehen den Hummetalern bereits 15 Spieler zur Verfügung. Es fehlen aber die verletzten Wustrack, Demir, Klute, Gelhaar und Klocke sowie Pernath, Krohn, Dräger, Schnüll und Kaymak.

SG Börry/Hajen – TSC Fischbeck (Samstag, 17 Uhr).

Am Samstag trifft die SG Börry/Hajen auf den Tabellennachbarn aus Fischbeck. Im Hinspiel trennten sich beide Teams 2:2-Unentschieden. „Mit diesem Ergebnis wären wir nicht unzufrieden, aber wir liebäugeln auch mit drei Punkten. Am Samstag wird Thomas Gerlach seinen 32. Geburtstag feiern und somit wird er jetzt auch offiziell in den Kader der Altherren aufgenommen“, erklärt Börrys Sprecher Dirk Brockmann. Ob Gerlach auflaufen kann, wird sich – wie auch bei André Brockmann - erst kurzfristig entscheiden. Große Fragezeichen stehen hinter Karsten Ludewig und Dirk Böhning. „Klasse entwickelt hat sich Manuel Feyer, der die Tugenden für das Altherrenspiel angenommen hat“, so Brockmann weiter. Ebenfalls zurückkehren werden am Samstag Thomas Schweissgut und Jürgen Zinke. „Da das Spiel auf dem Hartplatz stattfinden soll, ist es wichtig, sich gegen eine starke Fischbecker Truppe klug in den Zweikämpfen zu verhalten. Wenn wir aber an die Leistung von Hilligsfeld anknüpfen können und die Stürmer Kabisch und Rose wieder so gut arbeiten, dann ist auf jeden Fall etwas möglich!“, visiert Brockmann ein weiteres Erfolgserlebnis an. Die Fischbecker gastieren ohne Elf Spieler in Börry. „Für uns ist dort Schadensbegrenzung angesagt. Zurzeit ist bei uns der Wurm drin. Mit Glück holen wir einen Punkt“, spekuliert TSC-Sprecher Matthias Hänel zumindest auf ein Remis.

TSG Emmerthal – TB Hilligsfeld (Samstag, 17 Uhr).

Die neuerlichen Verletzungen aus dem Mittwoch-Spiel in Klein Berkel machen es den Teamverantwortlichen des TBH im Hinblick auf Sonnabend nicht leichter. Andreas Scheler, Dennis Hupp, Sönke Schrader, Andreas Schrader, Marko Weidlich, Karsten Werner, Aaran Preece, Rolf Schünemann und Florian Claus fallen aus. Die Einsätze der angeschlagenen Lutz Klingen, Stefan Pogoda, Oliver Henze, Michel Söchting und Ralf Gläser stehen auf der Kippe. „Mittlerweile nehmen wir unsere andauernden Verletzungsausfälle auch nur noch mit Galgenhumor. So freuen sich einige TBH-Spieler insgeheim schon auf jeden Sturz auf dem Hartplatz, denn der frische Schürfwundenschmerz könnte ja im besten Falle auch von dem einen oder anderen weiteren Zipperlein ablenken“, beschreibt TBH-Sprecher Michael Söchting die Situation sarkastisch. Personell arbeitet „Strippenzieher“ Gläser übrigens an einem spektakulären Deal: Gerüchten im Tal der Hamel zur Folge soll es bereits erste Comeback-Gespräche mit dem 70-jährigen Routinier Armin Busch gegeben haben. „Nicht auszuschließen, dass Busch schon am Sonnabend die Schuhe schnürt. Wer aber auch immer in Emmerthal auflaufen wird: In jedem Fall wollen wir versuchen, an unsere gute kämpferische Leistung aus den beiden Spielen zuvor anzuknüpfen.  Ein gutes Omen wäre dabei unsere gute Bilanz gegen die TSG: In den letzten drei Jahren gab es zumeist sehr enge Spiele und nicht eine Niederlage. Ein Punkt auf dem Hartplatz wäre diesmal allerdings wohl schon ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für uns und Balsam für die geschundenen Seele“, so Söchting abschließend.

HSC BW Tündern – BW Salzhemmendorf (Samstag, 17 Uhr).

Zum Top-Spiel erwartet der Spitzenreiter aus Tündern den ärgsten Verfolger aus Salzhemmendorf. Bei einer absolvierten Partie weniger haben die Ostkreisler derzeit vier Zähler Rückstand. Im Hinspiel feierten die „Schwalben“ einen deutlichen 5:0-Erfolg. „So werden sie sich aber nicht noch einmal gegen uns präsentieren. Schließlich haben die Salzhemmendorfer danach auch kein Spiel mehr verloren. Dieses Mal haben wir urlaubs- und verletzungsbedingt einige wichtige Ausfälle zu beklagen und sehen uns nicht unbedingt in der Favoritenrolle“, berichtet HSC-Sprecher Daniel Jäckel. „Wir haben ja fast Hilligsfelder Verhältnisse. Daher wären wir mit einem Punkt auch zufrieden. Wir hoffen auf Unterstützung aus der zweiten Herren und der Altliga“, so Jäckel abschließend. Die Gäste können abgesehen von den Langzeitverletzten auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Wir haben gegenüber dem Hinspiel noch einiges gutzumachen. In dieser Partie lief bei uns nichts zusammen und wir hätten noch zwei Stunden spielen können ohne ein Tor zu machen. Mittlerweile sind wir nach der langen Spielpause ganz gut in Tritt gekommen“, blickt BW-Sprecher Ralf Gertz auf die letzten Spiele zurück. „Wir müssen und werden diesmal ganz anders auftreten und versuchen den Spielfluss der Tünderaner um Insinger und Hamadi zu stören, um dann selbst ins Spiel zu kommen. Ich erwarte von beiden Mannschaften ein schnelles, packendes und technisch anspruchsvolles Spiel“, fiebert Gertz dem Anpfiff entgegen.

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SG Lügde/Sabbenhausen – SG Nettelrede/Hamelspringe (Freitag, 19 Uhr).
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