02.06.2009 00:00

Für Marienau und Großenwieden zählt nur ein Sieg

SG 74 will in Holzhausen theoretische Aufstiegschancen wahren
    SSG Marienau – TSV Großenwieden (Donnerstag, 19 Uhr).
Für beide Mannschaften zählt am Donnerstag nur ein Sieg – auch wenn die unmittelbaren Ziele unterschiedlicher kaum sein könnten. „Wir müssen beide Spiele gewinnen“, fordert Marienaus Trainer Günther Klauder, dessen Team bei einem Sieg gegen Großenwieden am kommenden Sonntag in Groß Berkel den Aufstieg aus eigener Kraft perfekt machen könnte. „Alle wissen, worum es geht. Wenn wir Fußballspielen, werden wir Großenwieden schlagen“, so Klauder. Die Marienauer verloren zuletzt 1:4 gegen Börry. Schlimmer als diese Niederlage war jedoch die schwere Verletzung von Ali Ibrahim, der sich einen Kreuzbandriss zuzog und somit lange ausfallen wird. Auch Martin Wiwiorra und Shemsi Halili werden den Ostkreislern am Donnerstag nicht zur Verfügung stehen. Die starke Aufholjagd der Großenwiedener wurde am letzten Spieltag gestoppt. Für die Mannschaft von Trainer Marten Pape zählt bei der SSG nur ein Sieg, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Aufgrund des besseren Torverhältnisses könnte der TSV Großenwieden bei einem Dreier bei seinem letzten Saisonspiel am Donnerstag vorbei an Löwensen auf den drittletzten Tabellenplatz klettern. Allerdings haben hat Löwensen noch zwei Partien zu bestreiten, in denen das Team den Klassenerhalt aus eigener Kraft realisieren kann.

Inter Holzhausen – SG Hameln 74 (Donnerstag, 19 Uhr).
Solange die theoretischen Chancen vorhanden sind, wollen Hamelns Nordstädter um den Aufstieg mitspielen. Das magere 2:2 gegen Schlusslicht TSV Groß Berkel hat der Mannschaft von Trainer Paul Bicknell allerdings einen herben Dämpfer verpasst. So muss die SG 74 nun mehr denn je auf Ausrutscher der Konkurrenz aus Marienau und Börry hoffen. „Wir spielen auf Sieg und freuen uns auf ein gutes Spiel“, meint Bicknell. Im Pokal trafen beide Teams in Holzhausen in dieser Saison bereits einmal aufeinander. Damals behielt Inter im Elfmeterschießen die Oberhand. „Mit Holzhausen haben wir immer Probleme gehabt“, weiß Bicknell, der bis auf Erhan Yalcin und Levent Bekler am Donnerstag in Bestbesetzung nach Holzhausen reist. Für die Gastgeber geht es nur noch um die „goldene Ananas“. Die Holzhäuser wollen in ihrem letzten Saisonspiel aber noch einmal alles geben. „Wir werden auf keinen Fall Wettbewerbsverzerrung betreiben“, macht Inter-Spielertrainer Rolf Schünemann deutlich. Für ihn ist es das letzte Spiel auf dem Platz. „Ich hänge die Fußballschuhe an den Nagel“, so Schünemann, der aber auch in der kommenden Saison Inter-Trainer bleibt. Holzhausen muss mit Nils und Tim Dorn, Daniel Feldmann, Daniel Sundermeier und Olaf Schmieding erneut fünf Stammspieler ersetzen.
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