22.05.2009 00:00

Spitzenspiel in Marienau: Börry will im Rennen bleiben

Großenwieden hofft gegen Grohnde auf Fortsetzung der Siegesserie
    SSG Marienau – SC Börry (Sonntag, 15 Uhr).
Für die Gäste ist die Partie in Marienau von großer Wichtigkeit: Nur mit einem Sieg bleibt Börry im Rennen um den Aufstieg in die Kreisliga. „Marienau steht mit eineinhalb Beinen in der Kreisliga. Wir müssen am Sonntag  auf Sieg spielen, um auf einen Punkt an die Ostkreisler heranzukommen. Das wird aber sehr schwierig, da Marienau gerade zu Hause eine Macht ist“, weiß Börrys Spielertrainer Dirk Brockmann, der auf Cedomir Tuvic verzichten muss. Florian Nordmeyer hat nach seiner Verletzung wieder das Training aufgenommen und Thomas Gerlach steht nach seinem Urlaub wieder im Kader. Marienaus Trainer Günther Klauder hat bis auf Martin Wiwiorra und Shemsi Halili alle Mann an Bord. „Geplant ist, dass die Punkte in Marienau bleiben. Wir wollen den Abstand halten oder ausbauen“, verrät Klauder die Marschroute. Seine Spieler brennen nach dem guten Spiel in Grohnde auf ihren Einsatz und wollen Revanche für die Hinspielniederlage in Börry.

TSV Großenwieden – TSV Grohnde (Sonntag, 15 Uhr).
“Grohnde ist Favorit. Wir werden aber versuchen, alles Mögliche dagegenzusetzen“, zeigt sich Großenwiedens Trainer Marten Pape kämpfersich. Unter seiner Regie feierte der TSV zuletzt vier Siege in Folge. Pape muss auf Albert Sobol und Jörg Beerbohm verzichten. Dafür rückt Routinier Jörg Pydde erneut in den Kader. Die Gastgeber wollen in den letzten zwei Partien versuchen, das Maximum an Punkten zu holen und hoffen, dass die Konkurrenz um den Klassenerhalt Federn lässt. Die Grohnder sind bereits seit dem 14. September 2008 ohne Niederlage. Trainer Klaus Wellhausen tritt aber auf die Euphoriebremse. „Wir brauchen rechnerisch noch vier Punkte“, so der TSV-Coach, für den die Meisterschaft noch nicht entschieden ist. Wellhausen: „Das wird eine schwere Kiste. Großenwieden kämpft ums nackte Überleben.“ Alexander Blech ist auf Seiten der Gäste wieder dabei. Dafür fehlen Wellhausen Nico Kazinakis und Alexander Weyer.

SG Hameln 74 – TSV Groß Berkel (Sonntag, 15 Uhr).
Für die Gastgeber zählt gegen das Schlusslicht nur ein Sieg. Wenn sich die Mannschaft von Trainer Paul Bicknell zumindest theoretische Aufstiegs-Chancen erhalten will, muss sie den TSV Groß Berkel schlagen. Im Hinspiel hatten die Hamelner große Probleme mit dem TSV und gingen mit einem knappen 1:0-Erfolg vom Platz. Die Gäste können in der Nordstadt eigentlich nur gewinnen. „Gegen die starken Gegner haben wir immer gut ausgesehen“, erinnert sich Groß Berkels Trainer Marjan Gracan, der am Sonntag mit Ahmet Öczan (Muskelfaserriss) und David Bogacz (Grippe) zwei wichtige Spieler ersetzen muss.



MTSV Aerzen – TSV Klein Berkel II (Sonntag, 15 Uhr).
Die Gastgeber gehen als Favorit ins Humme-Derby. Beide Vereine haben eine gemeinsame A-Jugend-Mannschaft, die am Sonntagmorgen die Bezirksliga-Meisterschaft perfekt machen kann. Daher muss Aerzens Trainer Milan Rivic auf Patrick Hoppe, Eike Wessel und André von Conradi verzichten. „Wir wollen den fünften Platz halten“, nennt MTSV-Sprecher Karsten Hoppe das Ziel seiner Mannschaft. Im Hinspiel bezog Klein Berkel eine derbe 3:7-Niederlage. „Da haben wir einiges gut zu machen“, weiß TSV-Coach Reinald Lity. Die Gäste wollen mindestens einen Punkt aus Aerzen entführen. „Ich bin da ganz optimistisch“, so Lity. Christian Meyer wird nach überstandener Verletzung wieder dabei sein. Dafür fehlen dem TSV alle Torhüter.



SC Inter Holzhausen - FC Latferde 80 (Sonntag, 15 Uhr).
Während es für Holzhausen nur noch um die „goldene Ananas“ geht, ist Latferde nach den Siegen der Konkurrenz noch einmal in Abstiegsgefahr geraten. „Wir müssen alles daran setzen, drei Punkte zu holen“, macht FC-Teamsprecher Markus Heutmann deutlich. Nach dem Training am Freitag will sich die Mannschaft beim anschließenden Grillen noch einmal mental auf die Partie vorbereiten. Zudem wird Nico Kallmann vorübergehend verabschiedet, der mit der Bundeswehr für vier Monate im Kosovo im Einsatz ist. Zudem muss Latferdes Coach Joachim Gasde am Sonntag auf Stefan Bös und Rouven Gasde verzichten, die sich im Urlaub befinden.



TuSpo Bad Münder – RW Hessisch Oldendorf (Sonntag, 15 Uhr).
Die Gäste von Trainer Uwe Rekate benötigen im Abstiegskampf unbedingt drei Punkte. Für die Gastgeber ist die Partie gegen Hessisch Oldendorf bereits das letzte Spiel der Saison, die Bad Münder im Mittelfeld der Leistungsklassen-Tabelle beendet. „Ich bin froh, dass die Saison rum ist“, meint Bad Münders Coach Wolfgang Heller. Er hat seinen Kader im Großen und Ganzen zusammen und hofft am Sonntag auf drei Punkte. „Wir wollen das letzte Spiel siegreich gestalten“, so Heller, der das Traineramt von Frank Heine übernahm, der aus gesundheitlichen Gründen aufgehört hat.

SW Löwensen – SV Hastenbeck (Sonntag, 15 Uhr).
Für Löwensens Teamsprecher Björn Blanke ist das Ziel seiner Mannschaft eindeutig: „Wir wollen gewinnen, um im Abstiegskampf Boden gut zu machen:“ Gegenüber dem 2:0-Sieg in Groß Berkel will seine Mannschaft eine Schippe drauflegen, um gegen Hastenbeck bestehen und sich für die deutliche Hinspielniederlage am Reuteranger revanchieren zu können. „Ich hoffe, dass wir zu alter Heimstärke zurückfinden“, so Blanke. Während bei den Gastgebern alle Mann an Bord sind, pfeift der SVH personell aus dem letzten Loch. „Das ist unser letztes Aufgebot“, meint Hastenbecks Sprecher Joachim Wille. Neben Spielertrainer Lutz Klingen fallen Sebastian Schnee, Marcel Mietzner und Sven Schneider aus. Dennoch wollen die Gäste in Löwensen punkten. Wille: „Wir sind motiviert und haben nichts zu verschenken.“
1382 / 1436

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox