Landesliga Damen

SCD will Lembruch auch im Rückspiel schlagen!

Eintracht erwartet „dicken Brocken“ / ESV startet mit vier Neuen in die Rückrunde

SC Diedersen – SV Friesen Lembruch (Sonntag, 12 Uhr).

Zum ersten Spiel nach der Winterpause empfangen die Damen des SC Diedersen am Sonntag-Mittag den SV Friesen Lembruch. Ob die Partie an der Diederser Straße tatsächlich stattfinden wird, kann aufgrund der widrigen Platzverhältnisse am Donnerstag allerdings noch nicht abschließend beantwortet werden. Sollte die Partie doch angepfiffen werden, kann SC-Coach Alexander Stamm fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich Alica Bartling wird verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen. „Zum Ende der Hinrunde hatten wir erhebliches Verletzungspech. Da wäre ich schon froh, wenn die Begegnung am Sonntag über die Bühne gehen würde“, so Stamm, der mit seinem Team momentan auf dem Relegationsplatz rangiert. Im Hinspiel fuhren Wedekind & Co. beim 2:1-Auswärtssieg am Dümmer See ihren ersten dreifachen Punktgewinn in der Landesliga ein. „Gegen dieses Ergebnis und drei Zähler für uns hätte ich auch am Wochenende nichts einzuwenden“, gibt Diedersens Übungsleiter augenzwinkernd zu Protokoll.

ESV Eintracht Hameln – TuS Sulingen (Sonntag, 15 Uhr).

Auch die Damen von Eintracht Hameln sollen am Wochenende in die Rückrunde starten. Wenn es die Platzverhältnisse zulassen, gastiert der Tabellenvierte TuS Sulingen am Sonntag im Hamelner Weserberglandstadion. „Wir wollen endlich wieder spielen, aber die Chancen sind wohl nur gering, dass die Begegnung planmäßig über die Bühne geht“, berichtet ESV-Trainer Markus Mende. Wenn doch der Anpfiff erfolgen sollte, dann erwarten die Hamelnerinnen zum Jahresauftakt gleich einen dicken Brocken. Mit aktuell 22 Punkten haben die Gäste noch den Kontakt zur Tabellenspitze. „Sulingen ist eine sehr kampfbetonte Truppe, die nach vorne hin einen sehr guten Ball spielt. Das ist für uns gleich eine sehr schwierige Aufgabe“, so Mende weiter. Zudem lief die Vorbereitung auf das erste Pflichtspiel bei den Gastgeberinnen alles andere als optimal. Bisher durften die ESV-Damen nur zwei Trainingseinheiten auf dem Platz absolvieren und bestritten vor Wochenfrist beim 3:1-Sieg gegen Wunstorf ihr einziges Testspiel. „Natürlich hoffen wir auf drei Punkte. Doch wir müssen schon einen guten Tag erwischen, um etwas Zählbares zu holen“, weiß Mende. Personell hat der ESV-Coach dabei einige Sorgen. Mit Carmen Bockstiegel, Jaqueline Janssen, Miriam Böttcher (alle beruflich verhindert), Yvonne Jilg und Jaqueline Edeler (beide verletzt) fallen vermutlich fünf Spielerinnen aus. Anstelle von Edeler würde Sarah Klützing das ESV-Tor hüten. Trotz der vielen Ausfälle gibt es auch etwas Positives aus dem ESV-Lager zu vermelden. Mit Saskia Goedeke, Vanessa Renziehausen-Philipps sowie Christin und Denise Kruppki (alle MTV Lauenstein) konnten die Hamelnerinnen vier Neuzugänge vermelden.