Landesliga Damen

SC-Damen bekommen es mit Titelanwärter Völksen zu tun!

Stamm: „Wir sind der klare Außenseiter“ / ESV-Elf triff auf Katinka Nowag & Co.

SC Diedersen – SC Völksen (Samstag, 16 Uhr).

Mit vier Punkten aus zwei Partien ist der Aufsteiger aus Diedersen gut in die Saison gestartet. Nun empfangen Runge & Co. am Samstag den Top-Favoriten aus Völksen auf heimischem Geläuf. Vor zwei Jahren trafen beide Teams noch in der Bezirksliga aufeinander. Dort behielten die Gäste mit  2:0 und 4:2 in beiden Begegnungen die Oberhand. Auch am Samstag scheinen die Rollen klar verteilt. „Völksen ist der klare Favorit, wir sind der Außenseiter. Also können wir befreit aufspielen und schauen mal, was am Ende möglich ist“, berichtet SCD-Coach Alexander Stamm. Beim 2:2-Remis der Gäste am ersten Spieltag gegen ESV Hameln konnte sich Stamm einen ersten Eindruck über die Leistungsstärke des SC Völksen verschaffen. „In der Offensive verfügt Völksen über sehr gute Einzelspielerinnen. Defensiv gab es allerdings im Umschaltspiel einige Lücken. Wir werden uns am Samstag nicht verstecken und wollen offensiv zu Werke gehen. Wenn die Mannschaft an die Partie in Lembruch anknüpfen kann, ist vielleicht eine Überraschung möglich“, so Stamm weiter. Verzichten muss er auf den Einsatz von Lea Brandt (Auslandsstudium). Darüber hinaus steht Diedersens Übungsleiter der komplette Kader zur Verfügung.

ESV Eintracht Hameln – 1. FFC Hannover (Sonntag, 11 Uhr).

Am Sonntag treffen die Damen des ESV Hameln auf den 1. FFC Hannover. Dabei kommt es zum Wiedersehen mit der ehemaligen ESV-Stürmerin Katinka Nowag, die nun für den 1.FFC auf Torejagd geht. „Wir alle freuen uns darauf und auch Katinka hat schon durchblicken lassen, dass Sie und ihr Team heiß auf das Spiel sind“, berichtet ESV-Trainer Markus Mende. Mit vier Punkten aus zwei Spielen legte seine Mannschaft einen gelungenen Saisonstart hin und möchte gegen die Landeshauptstädterinnen die nächsten drei Punkte einfahren. „Der FFC steht unter Zugzwang, da sie in dieser Saison noch punktlos sind. Daher werden sie alles versuchen, um hier zu punkten. Sie sind im Sturm mit schnellen Leuten gefährlich und spielen im Mittelfeld einen sicheren Ball. Das müssen wir unterbinden und selbst schnell und direkt spielen. Wenn wir an die letzten Spiele anknüpfen können, bin ich aber guter Dinge, dass die Punkte in Hameln bleiben“, so Mende weiter. Katrin Suchta (Fuß) und Yvonne Jilg (Privat) sind am Sonntagvormittag nicht mit dabei. Ansonsten haben die „Eisenbahnerinnen“ alle Spielerinnen an Bord. „Unsere Torausbeute ist weiterhin unser Schwachpunkt. Ich hoffe, dass in diesem Spiel der Knoten platzt. Chancen haben wir in jedem Spiel mehr als genug. Bis jetzt nur wollte die Kugel nicht so oft rein wie gewünscht“, erläutert Mende abschließend.