ESV-Damen mit Personalsorgen im Gepäck nach Völksen

Aufsteiger sorgte im Vorjahr für Hamelns Pokal-Aus / Mende: „Wir müssen uns gegenüber dem Diedersen-Spiel erheblich steigern“

SC Völksen – ESV Eintracht Hameln (Sonntag, 15 Uhr).

Für die Frauen von Eintracht Hameln beginnt an diesem Wochenende die neue Landesliga-Saison. Die Mende-Elf muss im ersten Punktspiel zum SC Völksen reisen. Die Gastgeberinnen wurden in der letzten Spielzeit ungeschlagener Meister der Bezirksliga. Alle 22 Saisonspiele entschied der SCV für sich und hatte ein überragendes Torverhältnis von 110:6. Am vergangenen Wochenende traten beide Teams schon im Bezirkspokal an. Und für beide war bereits in Runde eins Endstation. Die Völksenerinnen verloren beim VfB Wülfel mit 2:4. Auch die Hamelnerinnen schieden beim Kreis-Konkurrenten Diedersen/Lauenstein nach Elfmeterschießen aus. Jetzt wollen sowohl die SC-Damen als auch der ESV-Spielerinnen wenigstens einen gelungenen Liga-Einstand feiern. Dabei trifft die Mende-Elf auf einen nicht ganz unbekannten Gegner: Bereits im Vorjahr begegneten sich beide Teams im Bezirkspokal. Damals behielt Völksen mit 4:0 die Oberhand. „Aus diesem Spiel kennen wir die Truppe schon ein wenig. Es wird schwierig dort zu punkten. Durch unsere dünne Personaldecke wird es nicht leichter“, berichtet ESV-Trainer Markus, der ohne Ann Kristin Raabe, Miriam Böttcher, Michelle Schrader, Linda Höde und Marlene Debicki auskommen muss. Hinter Lara Kaller und Angelina Edeler stehen zudem noch Fragezeichen. „Wenn es mit einem Punkt klappen sollte, dann muss eine erhebliche Leistungssteigerung gegenüber dem Pokalspiel gegen Diedersen erkennbar sein“, so Mende abschließend.