Landesliga Damen

Bubat enttäuscht: „Hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt“

Bockstiegel und Tinne treffen bei der 2:4-Niederlage in Sulingen / ESV-Damen geben kämpferisch alles

FC Sulingen – ESV Eintracht Hameln 4:2 (2:1).

„Das war eine sehr unglückliche Niederlage. Wir hätten heute mindestens einen Punkt verdient gehabt“, zeigte sich ESV-Sprecherin Claudia Bubat nach dem 2:4 beim TuS Sulingen sehr enttäuscht. Dadurch bleiben die „Eisenbahnerinnen“ bei neun Zählern stehen und verpassten es, sich weiter von den Abstiegsplätzen abzusetzen. Die Hamelnerinnen, die ohne Miriam Böttcher und Jaqueline Janßen auskommen mussten, gerieten bereits in der ersten Minute durch Lena Mohrmann in Rückstand. Und nur eine knappe Viertelstunde später jubelten die Gastgeberinnen erneut, als Caren Schneider ESV-Torhütern Jaqueline Edeler überwand. Der Zwei-Tore-Rückstand schockte den ESV jedoch nicht: Die Eintracht drängte auf den Anschlusstreffer, der Carmen Bockstiegel kurz vor der Pause dann auch gelingen sollte. Nach Wiederanpfiff kamen die Gäste engagiert aus der Kabine. Bereits in der 46. Minute hatte Ann-Kristin Raabe die große Möglichkeit zum Ausgleich, münzte die Chance jedoch nicht in den Ausgleich um. Dagegen schlug Sulingen auf der anderen Seite eiskalt zu und stellte durch Yvonne Rethorn (57.) den alten Abstand wieder her. Doch praktisch im Gegenzug war es Maren Tinne, die die Hamelnerinnen mit dem 2:3 wieder hoffen ließ. Jetzt öffneten die ESV-Damen die Abwehr, sodass sich für Sulingen einige Konterchancen ergaben. So kam der FC in der 87. Minute durch Caren Schrader zur endgültigen Entscheidung. „Wir haben super agiert und alles gegeben. Kämpferisch hat jeder für jeden gearbeitet. Leider wurden wir wieder nicht belohnt“, ärgerte sich Bubat, die Carmen Bockstiegel und Maren Tinne starke Leistungen attestierte.
Tore: 1:0 Lena Mohrmann (1.), 2:0 Caren Schrader (17.), 2:1 Carmen Bockstiegel (44.), 3:1 Yvonne Rethorn (57.), 3:2 Maren Tinne (58.), 4:2 Schrader (87.).