14.11.2016 09:04

Landesliga B-Junioren


Nach 1:3 noch 4:3! Kraus sorgt für „Schwalben“-Jubel

Auch Borkert, Robinson und Gallapeni treffen / Niemeyer: „Erste Halbzeit haben wir komplett verschlafen“

HSC-Kapitän Jonas Kraus erzielte in der Schlussminute den Siegtreffer.

JSG Tündern/Afferde/Hilligsfeld – VfR Ochtersum 4:3 (1:2).

Auf dem Kunstrasen empfingen die B-Junioren des HSC BW Tündern zum letzten Heimspiel des Jahres den VfR Ochtersum. Die Blau-Weißen hatten sich viel vorgenommen. Das war allerdings in der ersten Halbzeit nicht zu sehen. Das Spiel war aufgrund der Platzverhältnisse nicht sonderlich gut und die Mannschaften taten sich im Spielaufbau schwer. Ochtersum stand sehr hoch und setzte die Tünderaner sehr früh zu, sodass die Gastgeber nicht ins Spiel kamen. Nach einer Ecke von Robin Borkert (21.) patzte der Gäste-Keeper und Tündern führte 1:0 . Nur sechs Minuten später nutzte der Gast aus Hildesheim einen Fehler im Spielaufbau der schon vorgerückten Tünderaner und glichen zum 1:1. Nur 120 Sekunden später bekam Ochtersum einen schmeichelhaften Strafstoß zugesprochen und ging sogar mit 2:1 in Führung. Nach dem Pausentee war zunächst kein Aufbäumen der Gastgeber zu spüren. Nach einem Abstimmungsfehler in der Abwehr nutzte der VfR sogar eine seiner wenigen Chancen zur 3:1-Führung, die bis dahin auch in Ordnung ging.

Erst das 1:3 rüttelt Tündern wach

Dieses Gegentor rüttelte die Blau-Weißen endlich wach und Tündern übernahm vom Anstoß an sofort die Initiative. Trainer Steffen Niemeyer wechselte taktisch um und das Team auf dem Platz schien wie ausgewechselt. Jordan Robinson stellte in der 64. Minute den Anschluss her. Ochtersum war ab diesem Zeitpunkt nur noch in der Defensive zu finden. Lennard Gallapeni sorgte dann per Kopfballtreffer für den Ausgleich (74.). Tündern wollte mehr und spielte nur noch auf das Gehäuse der Gäste. Mit Erfolg: Jonas Kraus setzte dann in der letzten Minute den Schlusspunkt durch einen direkt verwandelten Freistoß. „Sicherlich war es heute kein schönes Spiel, was der Platz auch nicht zugelassen hat. Die erste Halbzeit haben wir komplett verschlafen und nicht die richtige Einstellung mit auf dem Platz genommen. Selbst nach dem 1:3 war immer noch nicht der nötige Wille da. Durch die vorgenommenen Umstellungen zu diesem Zeitpunkt haben wir dann das Spiel in den Griff bekommen und am Ende auch nicht unverdient gewonnen. Zehn Punkte aus den letzten vier Spielen ist ein versöhnlicher Abschluss der Hinrunde“, lautet Niemeyers Zwischenfazit.
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