Landesliga B-Junioren

Tündern verliert beim frisch gebackenem Meister

Frese hat in Bückeburg Führungstreffer auf dem Fuß / Niemeyer: „Jeder hat mit vollem Einsatz gespielt“

VfL Bückeburg – HSC BW Tündern 2:0 (1:0).

In einem hochklassigen Spiel unterlagen die Tünderaner dem frisch gebackenem Meister VfL Bückeburg.  Die Vorzeichen für diese Partie waren klar. Bei einem Sieg wären die Gastgeber nicht mehr von Platz eins zu verdrängen. Die Jungs des VfL waren hochmotivert und spielten von Beginn voll auf Pressing. Nach turbulenten Anfangsminuten, in denen die Gäste aus Tündern aber gut gestaffelt standen und nichts anbrennen ließen, kam Tündern in der zwölften Minute durch Magnus Frese zur ersten sehr guten Einschussmöglichkeit. Der Torwart der Gastgeber verhinderte mit letztem Einsatz die Führung der Blau-Weißen. Bückeburg versuchte weiter offensive Akzente zu setzen und erzielte die umjubelte 1:0-Führung (18.) durch Bosse Schäfer. Er nutze den einen Abstimmungsfehler der  HSC-Abwehr mit einem unhaltbaren 25 Meter-Schuss aus. Die Gäste aus dem Windmühlendorf boten dann auch gute Aktionen in der Offensive und gestalteten das Spiel bis zur Pause ausgeglichen. Nach nur vier Minuten in der zweiten Halbzeit sorgen die Gastgeber mit dem 2:0 schon früh für klare Verhältnisse. Tündern spielte über die gesamte Partie auf Augenhöhe. Was den jungen „Schwalben“ nur fehlte war das herausspielen der klaren Chancen, oft blieb der letzte Pass in der stärksten Abwehr der Liga hängen. So blieb es beim 2:0 für den VfL, der somit einen Spieltag vor Schluss als Staffelmeister feststeht. „Ich kann meinen Jungs heute keinen Vorwurf machen. Jeder hat mit vollem Einsatz gespielt, versucht die taktischen Dinge umzusetzen und die Mannschaftsleistung war in Ordnung. Gegen einen so starken Gegner wie den VfL mit 0:2 zu verlieren ist kein Beinbruch und Glückwunsch von hier an Thorsten Rinne und seine Mannschaft, die zu recht da oben in der Tabelle stehen. Wir konzentrieren uns jetzt auf unser Bezirkspokal–Halbfinale am Mittwoch und hoffen auf zahlreiche Unterstützung am Spielfeldrand“, blickt HSC-Trainer Steffen Niemeyer voraus.