22.03.2012 12:49

Landesliga


Leonhart: „Müssen in jedem Spiel 110 Prozent geben“

Tünderns „Schwalben“ empfangen Uchte am Samstag auf dem Kunstrasen / Partie bei Ex-Preußen-Coach Kiene: Halvestorf am Bischofsholer Damm „krasser Außenseiter“

HSC BW Tündern – SC Uchte (Samstag, 16 Uhr).

Christopher Engel HSC BW Tuendern AWesA
Christopher Engel (HSC BW Tündern).
Nach der klaren 1:4-Niederlage bei Fortuna Sachsenroß Hannover haben die Tünderaner nun den Tabellenvorletzten auf dem Kunstrasen zu Gast. „Das letzte Spiel müssen wir ganz schnell abhaken und stattdessen an die Leistungen der vorherigen Spiele anknüpfen. Dazu müssen wir uns wieder steigern. Trotzdem werden wir diesen Gegner nicht unterschätzen. Es ist äußerste Konzentration angesagt. Denn die Spiele gegen die unteren Gegner sind für uns besonders wichtig im Kampf um den Klassenerhalt. Sie haben Sechs-Punkte-Charakter“, weiß HSC-Coach Siegfried Motzner. Mit einem Heimerfolg würden die „Schwalben“ den Abstand auf die gefährdeten Plätze vergrößern und einen direkten Konkurrenten auf Distanz halten. „Da gibt es gar keine Diskussion - ein Sieg ist Pflicht“, macht auch Tünderns Pressesprecher Karsten Leonhart deutlich. „In der Landesliga müssen wir in jedem Spiel 110 Prozent geben, um erfolgreich zu sein. Besonders im Zweikampfverhalten waren wir in Hannover viel zu harmlos. Da haben uns die Fortunen den Schneid abgekauft“, berichtet Leonhart weiter. „Gegen den SC Uchte sollten wir zeigen, wer das Spiel gewinnen will. Dass wir es können, haben wir bereits im Hinspiel bewiesen, als unser Team mit 4:0 als Sieger vom Platz ging. Aber auch hier haben wir uns lange Zeit sehr schwer getan und die beiden letzten Tore erst in der Schlussphase erzielt“, erinnert sich Tünderns Sprecher an den höchsten Saisonerfolg der Blau-Weißen zurück. „Der SC Uchte hat in den letzten vier Begegnungen nach der Winterpause erst ein Tor geschossen und stellt mit 82 Gegentreffern die schlechteste Defensive der Liga. Daher dürfen wir uns hier auf gar keinen Fall überraschen lassen und müssen zunächst sehr viel Geduld bewahren. Es ist wichtig, dass wir unsere Möglichkeiten clever ausnutzen. Wenn uns das gelingt, werden wir nach zwei Heimsiegen in der Rückrunde gegen Teams aus dem oberen Tabellenbereich, den dritten Erfolg in Folge einfahren, um dann gut gerüstet für die bereits drei Tage später stattfindende Partie gegen den SV Bavenstedt zu sein“, so Leonhart abschließend. Personell bangt Motzner noch um den Einsatz von Innenverteidiger Yves Hackl, der im letzten Spiel mit Leistenbeschwerden zur Halbzeit verletzt ausgewechselt wurde.

Arminia Hannover – SSG Halvestorf (Sonntag, 15 Uhr).

Alexander Kiene SV Arminia Hannover AWesA
Arminen-Coach Alexander Kiene.
Am letzten Wochenende unterlagen die Halvestorfer zu Hause mit 1:4 gegen die SG Diepholz und rangieren weiterhin auf dem letzten Platz der Landesliga. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt bei noch 14 zu absolvierenden Begegnungen ganze zwölf Zähler. „Da muss man die Kirche im Dorf lassen. Auch wenn rechnerisch noch etwas möglich ist, ist der Abstieg wohl nicht mehr zu verhindern. Jetzt beginnen die Planungen für die nächste Saison“, erklärt Halvestorfs Spartenleiter Burkhart Büchler. Bei der Partie gegen die vom Ex-Hamelner Alexander Kiene betreuten Arminen sind SSG-Kapitän Josef Selensky und seine Kameraden die klaren „Underdogs“. Kiene hat im Januar die sportliche Verantwortung beim ehemaligen Zweitligisten übernommen. „Wir sind in Hannover krasser Außenseiter. Arminia verfügt über sehr gute Außenspieler und einen gefährlichen Angriff. Da müssen wir uns richtig was einfallen lassen“, kennt Büchler die Stärken der Gastgeber, die am letzten Spieltag unglücklich mit 3:4 bei Spitzenreiter Egestorf verloren und dabei zwei Mal in Führung lagen. Fehlen wird SSG-Coach Markus Schwarz bei der Partie am Bischofholer Damm der verhinderte Fabian Kowalski.
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