07.03.2013 12:32

Landesliga


Motzners Auftakt-Ansage: „Für uns zählt nur ein Sieg!“

Kunstrasen-Partie: „Schwalben“ empfangen den HSV / BW will bittere Hinspiel-Pleite vergessen machen

HSC BW Tündern – Heesseler SV (Samstag, 16 Uhr).

Die Tünderaner empfangen am Samstagnachmittag um 16 Uhr den Tabellenneunten vom Heesseler SV auf dem Kunstrasen. Zum Auftakt ins neue Jahr gleich ein „richtiger Härtetest“ für die in Abstiegsgefahr schwebenden „Schwalben“ – zumal der HSV in der Auswärtstabelle sogar den fünften Rang belegt. In
Siegfried Motzner HSC BW Tuendern
Siegfried Motzner hat einen Sieg im Visier.
neun Spielen auf fremdem Grün setzte es für die Riege von Trainer Niklas Mohs, aus der sich bislang neun Spieler in die Torschützenliste eintrugen (vier davon mit je fünf Treffern), erst drei Pleiten. Ebenso viele Niederlagen wie die Motzner-Elf in sieben Heimspielen einstecken musste. Auch im Hinspiel mussten sich Piontek Co. geschlagen geben. Das Kräftemessen in Burgdorf gewannen die Hausherren mit 2:1. Sollte Tündern den Spieß beim erneuten Aufeinandertreffen umdrehen, würde man auf einen Punkt an den HSV heranrücken.

Leonhart fordert „bedingungslosen Einsatz und volle Konzentration“

Darauf hofft auch BW-Coach Siegfried Motzner: „Wir müssen gut aus den Startlöchern kommen. Auch unsere Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt punkten bereits fleißig. Da wollen wir keinen weiteren Boden verlieren. Für uns zählt in dieser Partie nur ein Sieg.“ Auch HSC-Sprecher Karsten Leonhart fordert „bedingungslosen Einsatz und volle Konzentration“, um die Abstiegsränge schnellstmöglich verlassen zu können. Der kommende Gegner ist allerdings schwierig zu knacken. Mit nur 23 Gegentreffern aus 14 Spielen liegt das Team um Kapitän Fabian Hellberg hier im ersten Drittel der Landesliga. „Da sind unsere Offensivkräfte um Robin Tegtmeyer ganz besonders gefordert, die Chancen auch konsequent zu nutzen, denn wahrscheinlich haben wir in diesem Spiel nicht so viele davon“, berichtet Leonhart, der trotz der Niederlage im Hinspiel auch gute Erinnerung an die Partie hat: „ Da haben wir bereits gezeigt, dass wir dem Team auf Augenhöhe begegnen können. Nur ungern erinnere ich mich allerdings an die letzte Spielszene, in der uns Fabian Hellberg mit einem Freistoßtor in allerletzter Sekunde der Nachspielzeit auf die Verliererstraße brachte.“ Die Führung durch Tobias Wulfkuhle, die bis zur 62. Minute Bestand hatte, war somit am Ende wertlos. Mut macht aber die Tatsache, dass Heessel trotz der insgesamt starken Auswärtsbilanz die vier letzten Auftritte in der Fremde nicht gewann: Drei Remis und eine 0:4-Pleite gegen OSV Hannover waren die Ausbeute.

Testspielsieg gegen Pyrmont sorgt für Zuversicht

Hoffnungsvoll stimmt die Blau-Weißen auch ihre letzter Form-Check gegen den Bezirksliga-Spitzenreiter von der  SpVgg. Bad Pyrmont, bei dem Rico Stapel (2) und Lukas Kramer für einen 3:1-Erfolg sorgten. „Hier wurden bereits gute Ansätze gezeigt, auf die wir nun im Spiel gegen den Heesseler SV aufbauen können. Die letzten beiden Partien vor der Winterpause haben wir nicht verloren. Gegen Damla Genc hatte unsere Mannschaft bis zum Umfallen gekämpft und einen knappen 3:2-Vorsprung über die Ziellinie gerettet und beim 2:2 in Eilvese hatte sie einen 0:2-Rückstand noch ausgleichen können und dabei eine sehr gute Moral bewiesen. Beides sind die Eigenschaften, die wir in Kombination gegen den Heesseler SV unbedingt benötigen, um hier erfolgreich sein zu können“, gibt Leonhart abschließend zu Protokoll.
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