Landesliga

Leonharts Ansage: „Lampen an und los!“

Duell unter Flutlicht: Piontek & Co. empfangen Aufsteiger Holzminden auf der Kampfbahn / Motzner: „Mit einer couragierten Einstellung an die Aufgabe herangehen“

HSC BW Tündern – SV 06 Holzminden (Freitag, 19:30 Uhr).

Nach der bitteren 1:2-Niederlage beim Heesseler SV, die erst in der Schlusssekunde durch ein Freistoßtor zustande kam, empfangen die „Schwalben“ am Freitag-Abend den Aufsteiger SV 06 Holzminden auf der heimischen Kampfbahn. „In den letzten beiden Partien waren wir bei den Gegentreffern weitestgehend selbst sehr stark beteiligt. Vor allem bei Standardsituationen waren wir viel zu anfällig. Hier müssen wir wieder wesentlich cleverer und konzentrierter agieren. Beim Heesseler SV haben wir dadurch einen erkämpften Punkt leichtfertig wieder aus der Hand gegeben. Auch gegen den SV 06 Holzminden müssen wir von Anfang an mit einer couragierten Einstellung an die Aufgabe herangehen, denn der Gegner befindet sich nach dem ersten Sieg mit Sicherheit im Aufwind“, erklärt HSC-Coach Siegfried Motzner. Dagegen zeigt der Trend bei den Gastgeber nach zwei Niederlagen in Folge in die entgegengesetzte Richtung. „Zurzeit liegen wir mit der bisherigen Bilanz zwar durchaus noch im Soll, was auch der zwölfte Tabellenplatz widerspiegelt, der am Ende immerhin für den Klassenerhalt reichen würde. Dennoch geht es für uns jetzt darum, den angestrebten Mittelfeldplatz noch weiter zu festigen und dazu wäre ein Erfolg gegen den SV Holzminden sehr hilfreich“, berichtet Tünderns Sprecher Karsten Leonhart. „Zum einen wollen wir die unmittelbaren Gegner immer auf Distanz halten und zum anderen wäre ein Sieg nach der bitteren 1:2-Niederlage beim Heesseler SV jetzt sehr wichtig für das Selbstvertrauen unserer Spieler im Hinblick auf die dann folgenden Aufgaben. Außerdem handelt es sich ja schließlich auch um ein Flutlichtspiel, in dem unsere Jungs in der Vergangenheit immer gut agiert haben und meistens über sich hinausgewachsen sind. Das Motto für diesen Abend sollte damit lauten: 'Auf geht’s, Lampen an und los!'“, so Leonhart abschließend.