Bezirksliga A-Junioren

Nach 15 Jahren: Afferdes Bezirksliga-Comeback

Ott-Team will ersten Dreier holen / Halvestorf brennt auf Revanche in Bevern

MTV Bevern – JSG Halvestorf-Herkendorf (Samstag, 15:30 Uhr).

Nach der 2:5-Pokalniederlage am Mittwoch-Abend (siehe Extra-Bericht) treten die A-Junioren der JSG Halvestorf am Samstag erneut beim MTV Bevern an. Verzichten muss JSG-Trainer Marco Blana verletzungsbedingt auf Henri von Aulock und Hannes Wienkoop. Dafür rücken Jan-Eric Tillner und Nico Hansper in den Kader. „Das Pokalspiel hat gezeigt, dass wir mit Bevern auf Augenhöhe stehen. Deshalb kann am Samstag zumindest ein Remis angestrebt werden“, berichtet Halvestorfs Jugendleiter Frank Nowak.

TSV Klein Berkel – JSG Boffzen/Fürstenberg (Samstag, 16 Uhr).

Am kommenden Samstag starten die A-Junioren des TSV Klein Berkel mit einem Heimspiel gegen die JSG Boffzen/Fürstenberg in die neue Saison. „Nach dem Pokal-Debakel gegen Tündern steht Wiedergutmachung an erster Stelle. Wir müssen das Spiel aus dem Kopf bekommen und uns nun auf die Saison konzentrieren“, fordert TSV-Trainer Dimitrij Ott von seinem Team. Verzichten muss Ott am Wochenende wahrscheinlich auf Stephan Clavien. Sonst steht ihm sein kompletter Kader zur Verfügung. „Drei Punkte sollten gegen die JSG Boffzen/Fürstenberg möglich sein. Aber zu Saisonbeginn ist es immer schwierig, einen Gegner einzuschätzen. Wir lassen uns nicht verrückt machen und wollen den ersten Dreier holen“, erklärt der TSV-Coach abschließend.

SV Eintracht Afferde – 1. JFC AEB Hildesheim II (Sonntag, 11 Uhr).

Nach der unglücklichen 1:2-Niederlage im Bezirkspokal vor einer Woche gegen die JSG Nord empfängt der Eintracht-Nachwuchs am Sonntag zum ersten Bezirksliga-Spiel seit 15 Jahren den 1. JFC AEB Hildesheim. „Gegen die JSG Nord haben wir im Pokal ordentlich gespielt. Um die drei Punkte am Sonntag bei uns zu behalten, müssen wir uns jedoch noch steigern“, erklärt Afferdes Co-Trainer Dirk Friedrich. Seinem Team gibt er für die kommende Aufgabe eine klare Marschroute mit auf den Weg. „Wir müssen über den Kampf in die Partie kommen. Das Spielerische kommt dann von ganz alleine. Ich erwarte von meiner Truppe 100-prozentigen Einsatz. Fußballerisch haben wir so viele gute Leute, dass wir immer für Akzente sorgen können. Frei nach dem Motto: Weniger Bolzen, mehr Fußballspielen.“ Personell kann die Eintracht-Elf mit der vermeintlich stärksten Mannschaft auflaufen. Sein Debüt im Eintracht-Trikot wird voraussichtlich Torhüter Yasin Yaser feiern.