07-Nachwuchs unterliegt dem Spitzenreiter

Preußen gegen JFC AEB Hildesheim mit Defiziten / „Haben dem Gegner das Toreschießen zu einfach gemacht“ Preußen Hameln 07 – 1. JFC AEB Hildesheim 0:6 (0:3).
„Das Ergebnis hört sich deutlicher an als der Spielverlauf es vermuten lässt“, meinte Preußen-Coach Dominic Krümpelbeck. Die Preußen begannen diszipliniert und gut gestaffelt und ließen kaum gegnerische Angriffe zu. Nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld schaltete der JFC blitzschnell um und spielte den Ball in die Tiefe, wo der Gäste-Stürmer keine Mühe mehr hatte, einzuschieben. „Die letzten 20 Minuten standen dann eher unter Arbeitsverweigerung“, ärgerte sich Krümpelbeck. Keine Laufbereitschaft und unnötige Einzelaktionen bestimmten die Partie. So mussten die Gastgeber noch zwei weitere Treffer schlucken. Druckvoll starteten die 07er in die zweite Hälfte. Hier wurden jedoch die Chancen zum Anschlusstreffer leichtfertig vergeben. Der JFC nutzte seine Konter eiskalt und erhöhte auf 6:0. Die Preußen, die nächste Woche im Derby bei BW Salzhemmendorf antreten müssen, stecken somit tief im Abstiegskampf. „Wir haben dem Gegner das Toreschießen heute zu einfach gemacht. Wir müssen einfach cleverer und disziplinierter spielen. Es reicht nicht, wenn wir nur jeweils 20 Minuten pro Halbzeit unsere Vorstellungen umsetzen. Auch im läuferischen Bereich haben wir klare Defizite", Krümpelbeck kritisch.