Bei zwei Siegen winkt SSG der „Platz an der Sonne“

Pyrmont erwartet FC Springe / Tündern hofft in Leveste auf Außenseiterchance SSG Halvestorf – TuS Niedernwöhren (Sonntag, 15 Uhr).
Nach dem 4:1-Erfolg in Sachsenhagen sind die Halvestorfer zurück in die Erfolgsspur gelangt und haben weiter die Möglichkeit, Spitzenreiter TSV Barsinghausen noch aus eigener Kraft abzufangen. Den SSG-Akteuren ist allerdings bewusst, dass die Aufgabe gegen die Gäste aus Niedernwöhren nicht einfach wird. Schließlich geht es auch für den TuS, der sich noch nicht allen Abstiegssorgen entledigt hat, um wichtige Punkte. „Das Ergebnis muss stimmen! Ich bin da aber ganz optimistisch“, meint Halvestorfs Übungsleiter Ralf Fehrmann. Personell hat sich die angespannte Lage nur wenig entschärft. Mit Rik Balk, David Bach und Chris Liebal sind erneut drei Akteure aus der zweiten Herren im Kader. Dennoch geht der Tabellenzweite am Piepenbusch als Favorit ins Rennen. Viel Regenerationszeit bleibt den Halvestorfern erneut nicht: Bereits am kommenden Dienstag empfängt die Fehrmann-Elf den SC Rinteln. Bei zwei Siegen winkt den Halvestorfern der „Platz an der Sonne“.

SpVgg. Bad Pyrmont – FC Springe (Sonntag, 15 Uhr).
Für die Spielvereinigung Bad Pyrmont steht am Wochenende das nächste Heimspiel auf dem Programm. Diesmal kommt kein Geringerer als der Tabellendritte aus Springe zum Verfolgerduell in die Kurstadt. Die Loges-Elf kann sich mit dem zwölften Saisonsieg bis auf zwei Punkte an die Gäste vom Deister heranarbeiten. Mit FC-Torjäger Dennis Offermann kehrt am Sonntag ein alter Bekannter zurück an die Südstraße, der einst erfolgreich für die Spielvereinigung am Ball war. Das Hinspiel verloren die Pyrmonter nach einer 3:0-Führung noch mit 3:4. „Wir wollen uns für die bittere Hinspielniederlage in Springe revanchieren und wieder mal einen Dreier einfahren“, so Pyrmonts Trainer Andreas Loges vor dem Spiel. Personell muss er weiter improvisieren. Lukasz Skorski und Yannic Pape fallen definitiv aus. Hinter den Einsätzen von Danny Loges und Artur Skiba stehen noch Fragezeichen.

TV Jahn Leveste – HSC BW Tündern II (Sonntag, 15 Uhr).
Personell ist bei Tünderns Bezirksoberliga-Reserve noch einiges unklar. Aus der ersten Herren und der A-Jugend ist in Leveste diesmal keine Hilfe möglich. Dennoch geht HSC-Manager Steffen Hüsing optimistisch an die kommende Aufgabe: „Wir hoffen natürlich wieder, elf Leute zusammen zu bekommen.“ Der Tabellenletzte aus dem Windmühlendorf will am Sonntag die „Rote Laterne“ weiterreichen und seine Außenseiterchance wahrnehmen. Den sportlichen Klassenerhalt haben die Blau-Weißen längst nicht aus den Augen verloren. „Wir wollen natürlich die Punkte mitnehmen. Aus einer sicheren Defensive setzen wir die Hoffnung, vorne zustechen zu können“, lautet Hüsings Devise. Verzichten muss Tünderns Trainer Udo Lentge am Sonntag auf Hendrik Hochmann.