25.03.2010 00:00

Spitzenspiel in Halvestorf: SSG empfängt Springe

Pyrmont und Tündern plagen Personalsorgen / Loges: „Wiedergutmachung ist angesagt“
SSG Halvestorf – FC Springe (Sonntag, 15 Uhr).
Nach dem souveränen Heimsieg der SSG gegen den VfR Evesen steht als nächstes das Spitzenspiel gegen den Tabellendritten FC Springe auf dem Programm. Das Team vom Deister steht mit vier Punkten Abstand und mit einem Spiel mehr direkt hinter der Fehrmann-Elf. „Wir wollen gegen diesen direkten Konkurrenten punkten und an Barsinghausen dran bleiben. Wir müssen von Spiel zu Spiel unseren  Rhythmus finden. Das Spiel gegen Evesen war schon ganz gut und ein Schritt in die richtige Richtung. Da muss ich meiner Mannschaft auch ein Kompliment machen“, gibt sich SSG-Trainer Ralf Fehrmann vor der Partie recht gelassen. Vielleicht auch, weil er weiß, dass Springe eine ähnliche Spielweise an den Tag legt wie der VfR Evesen. Laut Fehrmann sind die Springer dabei nur noch „etwas robuster“. Die Personalsituation hat sich nach dem Spiel unter der Woche nicht großartig verändert. Nur Johannes Sfalanga plagen Knöchelbeschwerden. Er wird aber voraussichtlich am Sonntag wieder fit sein. Indes sieht es bei den Langzeitverletzten Hauke Martensen und Josef Selensky schon etwas besser aus. Beide bestreiten schon wieder individuelle Laufeinheiten.


 


FC Stadthagen – SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).
Die Spielvereinigung hat gegen den FC Stadthagen etwas gut zu machen: Das Hinspiel verlor die Loges-Elf zu Hause an der Südstraße mit 1:2. Außerdem wollen die Pyrmonter ihren positiven Trend der letzten Partien fortsetzten und das Hinspielergebnis vergessen machen. „Der Sieg gegen Leveste hat uns viel Selbstvertrauen gegeben“, erklärt Pyrmonts Trainer Andreas Loges. Aber ob die Kurstädter in Stadthagen Wiedergutmachung betreiben können, dafür stehen die Vorzeichen nicht gut: Hinter Marco Heetel steht noch ein dickes Fragezeichen, denn seine Verletzung aus dem Spiel beim TV Jahn Leveste ist immer noch nicht ganz abgeklungen. Zudem hat sich Yannick Pape unter der Woche abgemeldet, da er mit einer Blinddarminfektion ins Krankenhaus musste. Der Einsatz von Christopher Loges ist auch noch nicht ganz klar. „Auch wenn es personell nicht gut aussieht wollen wir versuchen, das 1:2 aus dem Hinspiel zu revidieren. Dann müssen jetzt auch mal die Jungen Spieler in die Bresche springen“, hofft Loges trotzdem auf einen Sieg.


 


HSC BW Tündern II – FC Stadtoldendorf (Sonntag, 15 Uhr).
„Wir wollen auch mal zu Hause gegen ein Schlusslicht gewinnen. Denn immer wenn ein Tabellenletzter in Tündern zu Gast war, war er es nach dem Spiel nicht mehr“, meint HSC-Sprecher Steffen Hüsing mit einem schmunzeln im Gesicht. Unter diesen Vorraussetzungen empfangen die Tünderaner am Sonntag in Tündern und nicht wie gewohnt in Hameln auf der Kampfbahn den FC Stadtoldendorf. Der bereitstehende Kader für die Partie verspricht nichts Gutes. Denn die dünne Personaldecke beschert HSC-Coach Udo Lentge einige Sorgenfalten auf der Stirn. Die etatmäßige Innenverteidigung mit Simon Schaper und Abwehchef Jörg Nagel fällt voraussichtlich aus. Zudem wird Lentge wohl keine Unterstützung aus der Bezirksoberliga erhalten, denn mit Peter Kaminski befindet sich ein potenzieller Spieler aus der „Ersten“ im Urlaub und auch der Einsatz von Yves Hackl ist noch fraglich. Unterdessen wird auch auf Felix Forche eine Doppelbelastung zukommen, der bereits am Samstag in der Bezirksoberliga im Einsatz ist. Zwischen die Pfosten wird wieder Tobias Stegmeier rücken und auch Thomas Maue steht zur Verfügung. „Wir wollen auf jeden Fall siegen und die gute Leistung von letzter Woche bestätigen auch wenn es personell schlecht aussieht. Mit mir sind wir nur zwölf Mann“, erklärt Hüsing weiter.
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