18.03.2010 00:00

Vierter gegen Fünfter: Kirchbrak gastiert an der Südstraße

Tünderns Hüsing: „Ein Punkt wäre eine Sensation“  / Halvestorf reist nach Gehrden
    TSV Barsinghausen - HSC BW Tündern II (Sonntag, 15 Uhr).
Auf die Bezirksoberliga-Reserve der Blau-Weißen wartet am kommenden Wochenende ein schwerer Brocken: Die Reise geht zum Tabellenführer nach Barsinghausen. Für die Tünderaner, die dieses Jahr noch kein Spiel absolvieren durften, ist es sehr schwierig zu sagen, wo sie leistungstechnisch stehen. Nur dass die Trauben beim TSV sehr hoch hängen, weiß der HSC allemal. „Wir wollen hinten so lange wie möglich zu Null spielen und versuchen, den TSV etwas zu ärgern. Es ist natürlich nicht ideal, dass wir zum ersten Spiel in diesem Jahr gleich zum Tabellenführer reisen müssen. Ein Punkt wäre eine Sensation“, weiß HSC-Sprecher Steffen Hüsing um die schwere Aufgabe. Personell steht hinter Abwehrchef Jörg Nagel noch ein Fragezeichen. HSC-Trainer Udo Lentge hofft auch auf Unterstützung aus der „Ersten“, falls deren Spiel wider erwarten ausfallen sollte. Peter Kaminski und Abbas Jaber könnten den Kader für Sonntag bereichern. Zudem wird Thorsten Ridder, der im Winter aus Nordrhein-Westfalen ins Windmühlendorf gewechselt ist, sein Debüt für die Blau-Weißen geben.

SpVgg. Bad Pyrmont - TSV Kirchbrak (Sonntag, 15 Uhr).
Wenn der Tabellenfünfte den Tabellenvierten empfängt und beide Mannschaften auch noch 26 Punkte auf ihrem Konto haben, dann birgt diese Partie eine besondere Brisanz. Denn falls das Spiel in Bad Pyrmont nicht ausfallen sollte, kommt mit dem TSV Kirchbrak ein sehr unangenehmer Gegner an die Südstraße. „Das wird ein schweres Spiel, auch wenn unsere bisherige Bilanz gegen den TSV positiv ist. Das soll auch so bleiben“, weiß Pyrmonts Coach Andreas Loges um die Intensität des Vergleiches. Die Kurstädter wollen an die gute Leistung vom Halvestorf-Spiel anknüpfen, in der sie einen Punkt mit nach Hause nahmen. Dazu hat Loges alle Mann an Bord. Nur hinter Danny Loges steht noch ein kleines Fragezeichen. „Bis Sonntag werden wir ihn schon wieder fit bekommen“, macht Trainer Loges Hoffnung auf einen Einsatz. Somit können sich die Zuschauer auf ein packendes Duell zwischen zwei direkten Konkurrenten freuen - wenn der Wettergott mitspielt.

SV Gehrden - SSG Halvestorf (Sonntag, 15 Uhr).
Nachdem die SSG allmählich in Tritt kommt und ihre Spiele jetzt nach und nach absolvieren kann, reisen Schiermeister und Co. am Sonntag voller Vorfreude nach Gehrden. Dort wartet auf die Halvestorfer endlich wieder ein „normaler“ Rasenplatz, denn das Team von SSG-Coach Ralf Fehrmann spielt „viel lieber“ auf dem Weichen Untergrund als auf dem harten Kunstrasen an der Süntelstraße. Der SV Gehrden belegt momentan den vorletzten Platz in der Bezirksliga und will auf keinen Fall absteigen. „Gehrden ist eine robuste Mannschaft. Wir konzentrieren uns nur auf unsere Leistung. Nach dem Sieg gegen Leveste stimmt die Moral in meinem Team. Wir müssen jetzt durch die vielen Spiele unseren Rhythmus finden“, erklärt Fehrmann. Dabei kann er personell aus dem Vollen schöpfen. Aus diesem Grund versuchen die Halvestorfer beim SVG zu punkten.
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