Halvestorfs Wochenspiele beginnen: Dienstag kommt Leveste

SSG spielt erneut auf Kunstrasen / Tünderns Heimpartie gegen Gehrden unwahrscheinlich HSC BW Tündern II – SV Gehrden (Dienstag, 19 Uhr).
„Ich gehe davon aus, dass wir nicht spielen“, blickt Tünderns Manager Steffen Hüsing mit Sorgenfalten auf den regnerischen Himmel. Weil die HSC-Reserve den Hamelner Kunstrasen nicht als möglichen Spielort gemeldet hat, müsste die Partie auf der Kampfbahn über die Bühne gehen. Der Platz ist aber äußerst tief. „Wenn wir doch spielen sollten, wollen wir aber auf jeden Fall gewinnen“, macht Hüsing, der selbst wieder die Fußballschuhe schnüren müsste, deutlich. Nach der langen Winterpause wissen die Tünderaner nicht, wo sie stehen. Mit einem Sieg gegen den Vorletzten aus Gehrden würde sich das Team von Trainer Udo Lentge voraussichtlich ans rettende Ufer begeben. Die Gastgeber hoffen auf Verstärkung der A-Junioren und können auf die Hilfe von Abbas Jaber (erste Herren) und Fabian Bußmann, der aus der Dritten in den Kader rückt, zählen.

SSG Halvestorf – TV Jahn Leveste (Dienstag, 19.30 Uhr).
Zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen laufen die Halvestorfer auf dem Kunstrasenplatz der Briten an der Süntelstraße auf. Am Sonntag hatte die Mannschaft von Trainer Ralf Fehrmann im Derby gegen Bad Pyrmont Schwierigkeiten in die Partie zu finden. In der zweiten Spielhälfte lief es auf dem ungewohnten und äußerst rutschigen Geläuf dagegen immer besser für die SSG. „Wir müssen an das, was wir in der zweiten Halbzeit gespielt haben anknüpfen – vor allem in punkto Präsenz und Zweikampfverhalten“, fordert Fehrmann im Vorfeld der Begegnung gegen den Tabellenachten. Verzichten muss das Team vom Piepenbusch auch am Dienstag auf die verletzten Steve Diener, Hauke Martensen, Oliver Bock und Josef Selensky. Auch Alper Alco und Mehmet Mustafa, die in der Vorbereitung nicht dabei waren, stehen vorerst nicht im Bezirksliga-Kader. Dennoch blickt Ferhmann optimistisch auf die kommende Aufgabe: „Ich glaube, dass wir das Spiel für uns entscheiden können. Entscheidend ist aber, dass wir hinten besser stehen.“