24.09.2009 00:00

Halvestorf hat mit Springe noch eine Rechnung offen

Pyrmont-Coach Loges: „Aufwärtstrend fortsetzen“ / Tündern II in Stadtoldendorf ersatzgeschwächt
FC Springe – SSG Halvestorf (Samstag, 16 Uhr).
Die Halvestorfer stehen am kommenden Samstag vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe. In den letzten beiden Spielen hat die SSG zuletzt überzeugen können. Vor allem beim 3:1-Erfolg im Bezirkspokal gegen den Bezirksoberligisten SV 06 Holzminden war Trainer Ralf Fehrmann mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Die Halvestorfer sind als einziges Bezirksliga-Team noch ungeschlagen. Aber auch die Springe gingen bislang erst einmal als Verlierer vom Platz. „Es wird schwierig, weil Springe sehr körperbetont spielt. Wir müssen nicht nur spielerische, sondern auch kämpferische Akzente setzen“, fordert Fehrmann im Vorfeld der Partie. In der letzten Saison kegelte die Mannschaft von Trainer Franz Genschick die SSG mit einem 2:0-Sieg aus dem Meisterschaftsrennen. Das haben die Gäste nicht vergessen und mit Springe noch eine Rechnung offen. Vor allem die Konterstärke der Deister-Städter ist Fehrmann bekannt. „Wir müssen nach hinten aufpassen“, weiß Halvestorfs Coach. Bis auf den verletzten Josef Selensky kann der Bezirksliga-Zweite aus dem Vollen schöpfen. Auch Soner Aslan wird wohl wieder mit von der Partie sein. Ihn warf zuletzt eine Magen- und Darmgrippe aus der Bahn.

SpVgg. Bad Pyrmont – FC Stadthagen (Sonntag, 15 Uhr).
Gegen die Gäste aus dem Landkreis Schaumburg sahen die Badestädter im Stadion an der Südstraße in der Vergangenheit immer gut aus. Nicht nur aufgrund der Tabellenkonstellation gehen die Pyrmonter am Sonntag als Favorit in die Partie. „Wir wollen unseren Aufwärtstrend fortsetzen“, meint SpVgg.-Coach Andreas Loges, der personell nicht mehr improvisieren muss. Seine zuletzt erkrankten und verletzten Akteure sind wieder fit und gegen Stadthagen einsetzfähig. So kann Trainer Loges wieder auf Torben Rihn, Patrick Roefs und Christopher Loges bauen. Der Einsatz von Danny Loges ist dagegen noch ungewiss und wird sich erst nach dem Freitag-Training entscheiden. Arthur Skiba fehlt weiterhin studienbedingt. Sechs Punkte trennen die Spielvereinigung derzeit vom Tabellenführer aus Barsinghausen. Loges: „Die Saison ist noch lang. Wir dürfen uns aber keinen Ausrutscher mehr erlauben!“

FC Stadtoldendorf – HSC BW Tündern II (Sonntag, 15 Uhr).


Mit großen Personalsorgen reisen die “Schwalben“ am Sonntag zum Tabellennachbarn, der einen Zähler vor den Gästen rangiert,  nach Stadtoldendorf. Mit Jörg Nagel, Axel Vorpahl und voraussichtlich Tobias Schulz, der sich mit einem Einsatz in der ersten Mannschaft am Sonnabend festspielen würde, fehlt HSC-Coach Jörn Waczynski fast die komplette Hintermannschaft. „Dann hätte ich nur noch Hassan Hamadi in der Abwehr. Deshalb hoffe ich, dass sich nicht noch mehr Akteure in der Ersten festspielen und dass ich einige Spieler aus der Jugend und der zweiten Mannschaft zusammen bekomme“, so Waczynski. Doch auch die A-Jugendlichen wie Mohamed Safwan und Nico Walter (Klassenfahrt), die bereits Bezirksligaerfahrung besitzen, stehen den Blau-Weißen in keinem Fall zur Verfügung. Trotzdem sieht Waczynski seine Elf gegen den FC Stadtoldendorf nicht chancenlos: „Ich hoffe, dass es uns gelingt, zumindest einen Punkt aus Stadtoldendorf zu entführen.“ Das wäre die erste Punkteteilung für den Aufsteiger. Bislang stehen für Stegmaier und Co. zwei Siege und fünf Niederlagen zu Buche.
 
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